Musik

Tag der offenen Tür

RWG Drohne d001 300Liebe Grundschulkinder der Jahrgangsstufe 4,

sehr geehrte Eltern,

das Rhein-Wied-Gymnasium lädt Euch und Sie herzlich zum  "Tag der offenen Tür" ein, am Samstag, dem 18.11.

Von 9:00 - 13:00 Uhr öffnen wir unsere Schultüren und bieten Ihnen und Euch Eindrücke unseres Schullebens. Nach einer zentralen Begrüßung durch die Schulleitung in der Aula können die Kinder am Mitmachunterricht in den fünften Klassen teilnehmen. Wir geben Euch Einblicke in viele verschiedene Fächer und Ihr könnt gemeisam mit den Kindern aus der 5. Klasse lernen und erste Kontakte knüpfen. Eltern erhalten währenddessen Informationen über unser Schulprofil sowie die erste und zweite Fremdsprachenwahl.

Zeitgleich stellen sich unsere Fachschaften sowie Austauschprogramme vor, die zuständigen Kolleginnen und Kollegen stehen mit Rat und Tat und für Rücksprachen zur Verfügung.

Da uns Schule auch als Raum für Begegnungen und Persönlichkeitsentwicklung wichtig ist, haben wir ein reichhaltiges AG-Angebot am RWG. Viele unserer AGs finden ebenfalls ab 9:30 Uhr statt und können von Ihnen und Euch besucht werden. Unter anderem trifft sich das Ada-Lovelace-Projekt, die Bläser-AG, die Astro-AG, die Bücherei-AG, die Rhetorik-AG, die Robotik-AG sowie die Theater-AG. Spannend sind ebenso Einblicke in die Arbeit unseres Schulsanitätsdiensts, unsere Moderatoren-AG und in ein offenes Redaktionsmeeting unserer Blog-AG, die regelmäßig für unsere Homepage schreibt.

Auch unsere moderne Sporthalle kann besucht werden. Hier zeigen wir Erlebnispädagogik, die bei uns in Klasse 5 als Projekt stattfindet, und es gibt ein Sport- und Bewegungsangebot.

Selbstverständlich ist sowohl für ein kulinarisches Angebot gesorgt als auch für die Betreuung jüngerer Geschwisterkinder im Kinderland, sodass Sie und Ihr entspannt bei herzhaften und süßen Speisen und Getränken mit uns ins Gespräch kommen und alle Fragen klären könnt.

Wir freuen uns auf Euch und Sie. Der Flyer mit unserem Komplettprogramm wird am 18.11. ebenfalls auf dieser Homepage einzusehen sein.

Herzliche Grüße

Christine Hahn, stellvertretende Schulleiterin

Wo steht Deutschland in der neuen Weltordnung? Christoph von Marschall bei den Rhein-Wieder Gesprächen

1030 Marschall1Aktueller hätte das Thema der jüngsten Veranstaltung in der Reihe der Rhein-Wieder Gespräche kaum sein können. Nach dem Angriff der Hamas auf Israel und einen Tag nach seinem Besuch im ARD-Presseclub war der Diplomatische Korrespondent des Berliner „Tagesspiegels“, Dr. Christoph von Marschall, am Montag, den 09.10.2023 zu Gast am Rhein-Wied-Gymnasium mit einem Vortrag zum Thema „Krisen, Kriege, Konkurrenz – Wo steht Deutschland in der neuen Weltordnung?“.

Zu Beginn berichtete der Journalist in einem Einführungsgespräch mit den Moderatorinnen Oona Glawe (MSS 11) und Katharina Holterhoff (MSS 13) unter anderem von seiner Zeit als USA-Korrespondent, während der er bereits früh den damals noch recht unbekannten Senator und späteren US-Präsidenten Barack Obama kennengelernt hatte. Die Zukunftsaussichten junger Menschen seien aktuell düsterer als damals zu Beginn seiner Journalistentätigkeit Anfang der 90er Jahre. Man habe gedacht, Krieg sei nicht mehr führbar in Europa und man hielt den Balkankrieg für Nachwehen, nicht aber als Vorbote neuer Kriege, bis Russland nicht nur die Europäer eines Besseren belehrt habe.

1030 Marschall3Während seines Vortrags beleuchtete er zunächst die vielen Krisen, die in immer kürzer werdenden Abständen aufeinander folgen. Hierbei treten laut von Marschall Deutschlands Irrtümer immer stärker zu Tage: So habe beispielsweise die Energiewende Deutschland bislang nicht unabhängiger gemacht. Besonders sensibilisierte er die Zuhörer dafür, dass pauschale Aussagen immer kritisch gesehen und infrage gestellt werden sollten: „Am Ende kommt immer eine Verhandlungslösung“, „Konflikte mit Atommächten kann man nicht gewinnen“, „Sicherheit gibt es nicht mit, nur gegen Russland“. Nach einem Blick auf die Global Player USA und China folgte seine Einschätzung auf die Rolle Deutschlands in diesem Gefüge. So seien an China zwar unter anderem die niedrigen Arbeitskosten und der große Markt attraktiv, doch die USA punkteten mit einer hohen Kaufkraft der Haushalte (Binnenkonjunktur), Rechtssicherheit und vielen Innovationen sowie nicht zuletzt einem hohen Empathiefaktor bei den Jobs und der Kultur (man denke hier nur an die Bekanntheit vieler Marken oder den Erfolg von Hollywoodproduktionen). Der russische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine sei außerdem kein Thema im deutschen Wahlkampf 2021 gewesen und Deutschland habe nach der Annexion der Krim und dem Kriegsbeginn in der Ostukraine seine Abhängigkeit beim Gas sogar noch weiter gesteigert.

1030 Marschall2Als Herausforderungen und Lösungsansätze mahnte er dazu, das Bewusstsein für Risiken zu schärfen und sich nicht erpressen zu lassen, denn Deutschland könne selbst das Entkoppeln von weltwirtschaftlichen Prozessen (De-Coupling) überleben und auch umfassende Sanktionen überstehen. In den Gegensätzen zwischen Demokratie und Autokratien schlussfolgerte er, dass offene Gesellschaften mit ihren Covid-Strategien erfolgreicher gewesen seien. Die Demokratien hätten den Systemvorteil, dass sie zwar nicht weniger Fehler machen würden, diese jedoch korrigieren könnten. Auch solle man nicht versuchen, China in Drittländern zu überbieten, da sich faire Kooperation langfristig durchsetze. Letztlich sei Deutschland nicht äquidistant oder neutral zwischen China und den USA verortet. Emanzipation sei nötig, aber nicht gegen die USA, sondern in Form einer Stärkung Europas im Bündnis mit den USA, ohne die Europa führungslos sei: „Die EU wurde auf Sonnenschein gebaut, doch man hat den Eindruck, dass man die Regenschirme vergessen hat.“

1030 Marschall4In der anschließenden Diskussion ging Herr von Marschall auf die zahlreichen Fragen der Zuhörer ein. So antwortete er auf einen Beitrag, ob die Aussage, dass Deutschland in manchen Handlungen eine „Schnecke“ sei, nicht Wasser auf die Mühlen der Extremisten sei: Deutschland solle im europäischen Kontext kompromissbereiter sein und eine gewisse Geschmeidigkeit haben, um nicht nur in Sachfragen Mehrheitskoalitionen entstehen zu lassen: „Wir haben oft gute Ideen, aber nicht die praktikabelste Lösung“. Dabei solle man verstärkt auf andere Länder schauen und gute Ideen von diesen aufgreifen. Der Erfolg der AfD sei für ihn ein Zeichen, dass „was schiefläuft“. Dabei glaube er nicht, dass AfD-Wähler per se ein anderes Weltbild hätten oder dass die Partei Lösungen für die aktuellen Probleme habe. Das Migrationsproblem treibe die Stimmung für die AfD. Es gebe Anzeichen dafür, dass aus Sicht einer breiteren Gruppe der Bevölkerung Deutschland aktuell die anstehenden Probleme nicht gelöst bekomme. Am Ende der Veranstaltung waren sich die Besucher einig: ein spannender Vortrag mit einem sehr kompetenten Referenten, der viele Themen an diesem Abend kritisch beleuchtete und zahlreiche Denkanstöße mit auf den Weg gab.

Halloween und Allerheiligen

erwin halloweenEs ist Montag, Read Weekly Gossip-Tag!

Also hey RWG!

Ich hoffe, ihr hattet schöne und erholsame Herbstferien! In dieser Woche stehen gleich zwei besondere Tage an: Halloween und Allerheiligen. Wisst ihr eigentlich, was diese Tage bedeuten, wie sie gefeiert werden und worin ihr Ursprung begründet ist?

"Allerheiligen" (lateinisch "Sollemnitas Omnium Sanctorum") ist ein christliches Fest, das am 1. November begangen wird, und an dem - wie der Name schon sagt - "aller Heiligen" gedacht wird. In der Präfatation des Hochfestes Allerheiligen heißt es, man gedenkt der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“. In den katholisch geprägten Bundesländern ist Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag. Übrigens gibt es auch in Großbritannien den "All Saints' Day".

Am Tag nach Allerheiligen, dem 2. November, begeht die römisch-katholische Kirche den "Allerseelentag". Im christlichen Glauben denkt man an diesem Tag besonders an die Seelen, die sich nach ihrem Tod im Fegefeuer befinden, also zwischen Himmel und Hölle, weil sie ihre Sünden erst noch bereuen müssen. Daher ist es Brauch, dass bereits in vielen Gemeinden am Nachmittag von Allerheiligen die Gräber unserer Verstorbenen gesegnet werden. Es ist üblich, dass man die Gräber entsprechend mit Kerzen und besonderen Grabauflagen schmückt und insbesondere die Tage "Allerheiligen" und "Allerseelen" dazu nutzt, seine verstorbenen Verwandten auf dem Friedhof zu besuchen und sich an sie zu erinnern. Wie steht ihr dazu? Eigentlich erinnere ich mich häufig an meine verstorbenen Familienmitglieder - nicht nur an diesen Tagen im November - aber ich finde es trotzdem gut, zu Beginn der kalten Jahreszeit durch den Feiertag die Zeit zu haben, auch einmal traurig zu sein und Zwiesprache mit den Menschen zu halten, die schon verstorben, meinem Herzen aber immer noch nah sind.

Und am Abend vor Allerheiligen, am 31. Oktober, feiern einige von uns "Halloween". Auch dieses Wort leitet sich aus dem englischen Begriff "All Hallows Eve" ab, als dem Vorabend von Allerheiligen. Die katholischen Auswanderer aus Irland brachten diesen Brauch urspünglich nach Nordamerika.Sie pflegten das Fest, um an ihre Verstorbenen und ihre Heimat zu denken. 

Mittlerweile hat sich das Fest verändert: Es geht im modernen Verständnis mehr darum, Grusel zu erschaffen und zu empfinden, als den Verstorbenen zu gedenken. So gibt es in den USA viele Straßen mit ganzen "Grusellandschaften", die in den Gärten aufgebaut werden. Häuser werden geschmückt und natürlich verkleiden sich Kinder und Erwachsene, um Halloween zu feiern und "Trick or Treat" einzufordern. Durch die vielen amerikanischen Serien und Filme ist das Fest zu Beginn der 2000-er Jahre auch zu uns nach Deutschland "herübergeschwappt". Ich denke, dass einige von euch morgen Abend auch feiern werden, oder?

Ich wünsche allen dabei viel Spaß.

Bis nächste Woche,

euer Blog

Jugend trainiert für Olympia

1013 JtfO1JtfO - Fußball

Die Fußball-Mannschaft des Rhein-Wied-Gymnasiums wurde nach längerer Pause wieder reaktiviert und konnte sich in dieser Woche bereits auf dem Platz im Wettbewerb messen.

Im Zuge des Kreisentscheides für Jugend Trainiert für Olympia traten die ausgewählten Schüler der Klassen 10-13 auf dem Kunstrasenplatz Dierdorfer Straße gegen Schüler des Höhr-Grenzhausener Gymnasiums (Gymnasium im Kannenbäckerland) an. Trotz intensiver spieltaktischer Unterstützung von Herrn Fink und ausbleibender Hitze unterlag die RWG Mannschaft den Gästen knapp mit 2:3. Durch das Nicht-Antreten der IGS Neuwied war somit die Entscheidung getroffen, sodass sich unsere Schüler leider nicht weiter qualifizieren konnten.

Dennoch bedanken wir uns für das Engagement sowie den Teamgeist der Spieler:

- Jan Philip Oster (10a)
- Murat Uslu (10d)
- Daniel Mohr (10d)
- Samuele Cyranek (10d)
- Anel Kljuvic (10b)
- Pascal Vietz (10b)
- Kadir Korkmaz (10b)
- Linus Schäfer (10b)
- Ricardo Trovato (10b)
- Maurice Labonte (MSS 13)
- Louis Berger (MSS 13)
- Leon Kunz (MSS 13)
- Niklas Kindler (MSS 11)
- Christian Walldorf (MSS 11)
- Nico-Daniel Kröger (MSS 12)
- Konstantinos Tzoufos (MSS 11)
- Hendrik Leitner (MSS 13)
- Maik-Samuel Jakima (MSS 11)
- Laurids Blum (MSS 11)
- Alessio Di Ludovico (MSS 11)

Die Mannschaft wird bis dahin weiterhin gemeinsam unter der Leitung von Herrn Fink, Herrn Nink, Herrn Uhrmacher und Herrn Urmersbach trainieren und weiter am Ball bleiben.

Auch für die Unterstützung unseres Schulsanitätsdienstes möchten wir uns bedanken.

Des Weiteren sei auf die gute Verpflegung durch die SchülerInnen der Klassenstufe 12 hingewiesen. 

Wir freuen uns auf eine neue Chance im nächsten Jahr, vor allem aber auf eine rege Unterstützung.

Stadtleben Neuwied

Stadt NeuwiedEs ist Montag – Read-Weekly-Gossip Tag ... 

Also: Hey RWG!  

Ich hoffe, euch geht es allen gut und ihr habt die letzte Woche gut überstanden.

Foyer in neuem Glanz

Bücher

Das neue Schuljahr hat begonnen und die Schulgemeinschaft freut sich über ein würdiges Foyer:

Als Projekt innerhalb unserer Projekttage in der Woche vor den Sommerferien hatte Frau Astrid Limbach, eine engagierte Schulmutter und Mitglied des Schulelternbeirats, ein Projekt angeboten: An insgesamt 3 Tagen wurden sowohl der Boden des Foyers mit tatkräftiger Unterstützung der Firma Limbach GmbH professionell gereinigt und neu versiegelt als auch der Aufenthaltsraum für die Oberstufe gereinigt und verschönert. Der Vorher-Nachher-Effekt ist absolut erstaunlich!

Freude hatten auch die Schülerinnen und Schüler, die in diesem Projekt ihre handwerklichen Fähigkeiten ausprobieren durften.

Wir bedanken uns herzlich für diese Verschönerung!

Unser Beitrag in Marokko

1004 Marokko6Die Blog-AG "Read Weekly Gossip" hatte bereits in einem ihrer letzten Blogbeiträge über die Spendenaktion, organisiert von Abdusamad Algarrafi und Zafeer Sohal (beide Jgst. 13), für die Erdbebenopfer in Marokko berichtet. Einige unserer Schülerinnen und Schüler haben eine Woche lang, jeweils in den großen Pausen, Speisen und Getränke an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer verkauft, um den Erlös über private Kontakte direkt in das betroffene Land zu senden.

Klassenfahrt nach Kolbenstein

Kolbenstein Es ist Montag – Read-Weekly-Gossip Tag...

Also: Hey RWG!

Heute will ich mit euch über die diesjährige Klassenfahrt nach Kolbenstein reden.

Nächste Veranstaltungen

16.11.2024 09:00 - 13:00 Uhr
Tag der offenen Tür / Infotag
21.11.2024 15:00 - 19:00 Uhr
Elternsprechtag
22.11.2024 08:00 - 12:00 Uhr
Elternsprechtag
24.01.2025 14:00 - 15:30 Uhr
Last Minute - Schnuppernachmittag

Adresse

Rhein-Wied-Gymnasium
Im Weidchen 2
56564 Neuwied

Telefon: 02631 / 39550
Telefax: 02631 / 395529 

E-Mail: sekretariat@rwg-neuwied.de

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