Der RWG-Schüler-Blog

Schülerblog

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Klassenfahrt nach Kolbenstein

Kolbenstein Es ist Montag – Read-Weekly-Gossip Tag...

Also: Hey RWG!

Heute will ich mit euch über die diesjährige Klassenfahrt nach Kolbenstein reden.

Das ist eine 3-tägige Fahrt, die jährlich für alle Klassen der Stufe 6 stattfindet und von den jeweiligen Klassenleitungen und einer Begleitperson betreut wird.
Um euch einen besonders guten Einblick zu geben, habe ich einer Schülerin, die dieses Jahr mitgefahren ist, ein paar Fragen gestellt. Doch vorher gibt es für euch erstmal ein paar allgemeine Fakten.


Kolbenstein ist ein Wald-Jugendheim, hier bei uns in Rheinland-Pfalz, und wird geleitet von dem Förster Christoph Meier. Das Programm ermöglicht den Klassen, ein paar Tage komplett in der freien Natur zu verbringen und den Wald genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei lernt man wahnsinnig viel über unseren Wald und dessen einheimische Bewohner.


Ausgegstattet mit Fernglas und Lupe geht es also auf Spurensuche und Entdeckung. Mit viel Glück und Geduld lässt sich auch immer wieder ein Tier blicken zum Beobachten. Das Wohngebäude besteht aus einem ehemaligen Forsthaus und bietet Platz zum Essen, Schlafen aber auch zum Lernen. Denn neben Klassenräumen gibt es auch eine kleine Werkstatt zum Tüfteln, Basteln und Ausprobieren. Besonders gerne bastelt man hier mit Materialien aus dem Wald.


Doch genug von allgemeinen Fakten. Jetzt fragen wir jemanden der einmal persönlich in Kolbenstein war.

Blog: Hallo! Wie hat es dir in Kolbenstein gefallen?  

Schülerin: Ich fand die Klassenfahrt nach Kolbenstein super! Viel besser als die Klassenfahrt in der Grundschule... Wir konnten jeden Tag selbständig etwas unternehmen und hatten total viel Platz zur Verfügung, da wir die einzige Klasse dort waren. Erst dachten wir, dass die Klassenfahrt total langweilig wird. Was soll man schon im Wald machen können? Aber es hat sich das Gegenteil herausgestellt. Das Programm hat viel Spaß gemacht und die Förster waren total nett.

Blog: Wie sah euer Programm denn aus?

Schülerin: Wir sind jeden Tag früh aufgestanden, damit wir viel vom Tag haben und nichts verpassen. Nachdem wir uns fertiggemacht haben, gab es Frühstück und dann ging es eigentlich direkt immer los in den Wald. Dort haben wir Spiele gespielt und die Umgebung erkundet. Dabei haben wir total viel über den Wald und allgemein die Natur gelernt. Manchmal war das ein bisschen wie Unterricht, nur das es doppelt so interessant war. Beispielsweise haben wir gelernt, dass unser Waldboden viel zu trocken ist, was natürlich mit dem Klimawandel zu tun hat. Aber auch über die Tiere haben wir viel gelernt. Zum Beispiel, wie sie leben oder was sie fressen.
Vieles wusste ich davon aber schon. Interessant war es aber trotzdem. Danach ging es zurück in die Jugendherberge. Dort hatten wir auch oft einfach freie Zeit für uns. Die Jungs haben dann meistens Fußball auf dem Platz, direkt neben dem Haus gespielt. Die anderen haben entweder mitgespielt oder was anderes gemacht. Abends gab es dann immer ein gemeinsames Abendessen.  

Blog: Musstet ihr selber kochen?

Schülerin: Ja, wir mussten dort alles selber machen, weil es dort keinen Koch gibt. Das war aber nicht schlimm. Wir wurden nämlich in Gruppen unterteilt zum Kochen und Abspülen. Das fanden manche nicht so toll, ich hatte damit aber kein großes Problem, denn somit hat man auch noch ein bisschen Kochen gelernt. Meistens gab es ganz einfache Dinge, wie Nudeln mit Tomatensauce. Hat aber immer geschmeckt! Beim Frühstück war es genauso. Die Küche war auch gut ausgestattet, so konnte man dort sehr gut arbeiten.  

Blog: Was war denn dein persönliches Highlight?  

Schülerin: Ich fand die Nachtwanderung am besten. Das ist voll das krasse Erlebnis. Wir durften nämlich keine Taschenlampen benutzen und waren deswegen im kompletten Dunkeln. So lernt man wie sich Tiere nachts orientieren und konnten genau auf die Geräusche in der Nacht hören. Es gab auch einen gruseligen Moment, als wir direkt vor einer, im Baum eingeritzten, Figur standen. Ich dachte kurz, da stände ein echter Mensch vor uns. Echt gruselig!  

Blog: Würdest du nochmal nach Kolbenstein fahren wollen?  

Schülerin: Ja klar! Aber nur mit meiner Klasse. Ich glaube alleine ist es im Wald nicht so lustig wie mit der großen Gruppe. Ich freue mich schon auf die nächsten Klassenfahrten. Das wird bestimmt genauso super wie Kolbenstein.

Also an alle 5. Klässler - ihr habt nächstes Schuljahr ein paar echt coole Tage vor euch. Freut euch drauf!


Das wars aber diese Woche von mir.

Bis nächste Woche,

Euer Blog!

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Das Erdbeben in Marokko

0925 MarokkoEs ist Montag, Read-Weekly-Gossip Tag ...

Also: Hey RWG! 

Wie ihr vielleicht bereits schon wisst, haben einige engagierte Schüler und Schülerinnen der Oberstufe einen Spendenverkauf veranstaltet, um Geld für die Erdbebenhilfe in Marokko zu sammeln. Die ganze letzte Woche über wurden herzhafte und süße Speisen und Getränke in den Pausen verkauft, der Erlös soll den Erdbebenopfern zugutekommen. Heute habe ich den MSS13 Schüler Abdusamad Algarrafi interviewed, der uns als Mitorganisator mehr über diese Aktion berichten kann. 

Blog: Hallo Abdusamad! Kannst du uns sagen, was genau in Marokko passiert ist? 

Abdusamad: Am Samstag, den 9. September, gab es ein heftiges Erdbeben in Marokko, das schlimme Folgen hatte. Etwa 3000 Menschen sind ums Leben gekommen, mehrere Tausend Menschen sind verletzt und haben ihre Häuser verloren. Heute noch steigen die Zahlen, weil man mehr und mehr tote Menschen unter den ganzen Trümmern findet. Die Menschen sind jetzt angewiesen auf uns, auf Hilfe, um die Schäden, die das Erdbeben verursacht hat, zu bekämpfen. Es gab außerdem auch mehrere Nachbeben. Deswegen haben wir angefangen, diese Spendenaktion zu machen, um den Leuten in Marokko zu helfen. 

Blog: Wer sind die Verantwortlichen für die Spendenaktion? 

Abdusamad: Im Großen und Ganzen haben Zafeer Sohal und ich die Aktion in die Wege geleitet, jedoch waren alle, die etwas zu der Aktion beigetragen haben, ebenfalls verantwortlich. Die, die etwas für den Verkauf mitgebracht haben, und die, die etwas gekauft haben. Keiner mehr und keiner weniger, und dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei euch und Ihnen. 

Blog: Wie bist du auf die Idee zur Spendenaktion gekommen? 

Abdusamad: Da dieses Erdbeben in meinem Heimatland passiert ist, betrifft es mich umso mehr. Das soll aber nicht heißen, dass mir die anderen Länder egal sind, da ich ebenso ein Organisator des Spendenverkaufs für die Erdbebenopfer in der Türkei gewesen bin. Es geht mir zunächst einmal um das Leid der Menschen, deren Nationalität ist dabei irrelevant. Wir wollten gerne unseren Beitrag leisten. Wir wussten, dass wir eine engagierte kleine Gruppe der Oberstufe sind und wir wussten auch, dass wir auf unsere Schulgemeinschaft zählen können und dass viele Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte den Verkauf unterstützen würden, um so den Menschen in Marokko zu helfen. 

Blog: Wie viel Geld habt ihr bereits eingenommen? 

Abdusamad: Wir haben knapp 1.300 Euro allein durch den Essensverkauf eingenommen. Der Rest waren Spenden von Schülern, Lehrern, etc. Wir sind momentan bei knapp 1.500 Euro. 

Blog: Wie können wir helfen? 

Abdusamad: Das Wichtigste ist es, die Situation nicht zu ignorieren.  Sei es, dass man "nur" Beistand leistet, sei es, dass man über die Situation berichtet, das allein hilft schon immens, um Hilfe zu mobilisieren und das Leid der Menschen in den betroffenen Ländern wahrzunehmen. Wenn man marokkanische Bekannte hat, kann man auch nachfragen, wie es ihnen geht und Hilfe anbieten. Diejenigen, die nicht in der Lage dazu sind, müssen kein Geld spenden. Man muss nicht unbedingt Geld spenden, um zu helfen, das kann man nämlich auch anderweitig. Man kann beispielsweise auch Kleidung, Decken oder Lebensmittel spenden. Am Ende des Tages ist aber der wichtigste Punkt, dass man nicht ignorieren sollte, was passiert ist und/oder gegenwärtig passiert. Weder in Marokko, noch in anderen Ländern. 

Blog: Vielen Dank für das Interview und diese schöne Aktion!

 

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Verhalten bei Gewitter

GewitterEs ist Montag – Read Weekly Gossip – Tag!  

Also: Hey RWG!  

Ich hoffe, euch geht es allen gut und ihr seid wohlbehütet durch die zweite Schulwoche gekommen. So langsam fängt man an, sich wieder an die langen Schultage und den Unterricht zu gewöhnen. Bei manchen fangen auch schon wieder die ersten Vorbereitungen für Tests und Hüs an.  

Aber darum soll es heute gar nicht gehen. Denn heute will ich mit euch über das große Unwetter reden, das hier bei uns letzte Woche gewütet hat. Mit Sicherheit hat das jeder von euch mitbekommen.  
Blitze, Donner und Starkregen – also mir ist da manchmal schon mulmig zumute! Besonders betroffen war aber Koblenz von diesem Gewitter. Laut der Nachrichten waren dort ganze Straßen überschwemmt, Bäume umgekippt und die Keller vollgelaufen. 
Leider ist auch ein Mensch an diesem Abend ums Leben gekommen. Ein Rollerfahrer wurde vom Blitz getroffen und starb noch am Ort des Geschehens. Was für eine traurige Nachricht! Irgendwie kann ich nicht glauben, dass so etwas Tragisches hier, bei uns in der Nähe, geschehen ist.  

Einen großen Dank muss man hierbei auch an die Einsatzkräfte aussprechen, die in solchen Nächten unterwegs sind. Feuerwehr, Krankenwagen, Polizei und technisches Hilfswerk – all diese Truppen retten Leben!  
In Koblenz waren bis zu 200 Einsatzkräfte unterwegs.  

Diese Wetterextreme, wie sie in letzter Zeit immer häufiger vorkommen, sind eine Folge des Klimawandels. Denn durch Hitzeperioden werden diese Starkregenfälle sehr begünstigt. Und das ist sehr gefährlich für uns, denn wie wir mitbekommen haben, tragen diese Unwetter zu hohen Schäden bei – auch an Leib und Seele. Damit will ich euch keine Angst machen, sondern ich versuche euch nur zu warnen, denn diese gefährlichen Situationen lassen sich sehr gut vermeiden.  
Deswegen habe ich für euch die wichtigsten Tipps für richtiges Verhalten bei Gewitter rausgesucht. Passt gut auf!  

Wenn ihr draußen unterwegs seid und merkt, dass der Himmel immer dunkler wird, dann ist Vorsicht angebracht! Wenn ihr die Möglichkeit habt, eine Wetter-App zu checken, solltet ihr nachschauen, ob ein Gewitter angekündigt ist. Wenn ein Gewitter nun - angekündigt oder nicht - heraufzieht, sucht ihr euch am besten einen festen Unterschlupf. Das kann ganz einfach ein Wohngebäude oder auch ein Auto sein. Ihr solltet euch keinesfalls unter einen alleinstehenden Baum oder Mast stellen, denn der Blitz schlägt meist in das höchste Objekt auf einer Fläche ein. Wenn ihr nichts Sicheres findet, in das ihr hineingehen könnt (Auto oder Wohnhaus), dann macht ihr euch am besten so klein wie möglich, also hockt euch in eine Kuhle oder legt euch im schlimmsten Fall auf den Boden.   

Meiden solltet ihr also - wie schon gesagt - auf jeden Fall Bäume und Strommasten. Wichtig ist auch, nicht mit Gegenständen aus Metall in Kontakt zu kommen. Fasst also keine Zäune oder Gitter an, denn wie jeder weiß, leitet Metall den Strom weiter. 
Um aber gar nicht in solch eine Situation zu gelangen, solltet ihr vorsichtshalber immer auf die Wettervorhersage schauen. Dort werden immer Warnungen für solche Unwetter rausgegeben.  

So, das waren jetzt grob zusammen gefasst die wichtigsten Tipps für euch. Ich hoffe ihr haltet diese gut im Gedächtnis. 

Passt immer gut auf euch auf!  
Bis nächste Woche, euer Blog!  


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