Die Skifahrt 2024
Die Skifahrt nach Matrei,
das war der große Schrei.
Am Samstagabend um 9 Uhr,
da begann die große Tour.
Wir sammelten die Frankfurter ein,
da wollten wir fast schon alle weinen.
Wir kamen drüber hinweg,
es war doch kein so großer Schreck.
In aller Früh am Sonntagmorgen,
verließen wir den Bus ohne große Sorgen.
Der Ankunftstag verlief ganz gut,
drum liehen wir uns alle einen Hut.
Auch für Bretter war gesorgt,
sowie für die Stöcke, die wurden geborgt.
Der Abend lief dem Ende zu,
drum malten wir uns auf die Nase ein Tattoo.
Herr Urmersbach weckte uns am Montagmorgen in der Früh,
Herr Nink gab sich beim Frühstück ganz viel Müh.
Auch Frau Göbel und Frau Schmidt,
machten immer munter mit.
Die Profigruppe schnappte sich Herr Nink,
das war sehr klug und außerdem noch flink.
Die Anfänger lernten, was es heißt, Skifahrer zu sein.
Blick nach vorn und Hände aufs Bein.
Pizza und Pommes gab es nicht nur zum Abendbrot,
mit dieser Technik fuhren die Anfänger die Pisten tot.
Die Profis lernten die Stöcke einzusetzen
und kontrolliert die Hänge runterzufetzen.
Mit dem Lernen war auch nachmittags noch nicht Schluss,
die Lehrer brachten uns auch abends in den Genuss.
Um andere auf der Piste nicht umzusägen,
mussten wir uns die Fissregeln gut einprägen.
Jenes natürlich nicht im alltäglichen Unterrichtsstil,
sondern mit einem lustigen Spiel.
Herr Ninks wichtigste Regel war von Anfang an ganz klar,
das war der Einkehrschwung, wie sonderbar.
Um schließlich nicht in Bäume reinzubrettern,
mussten wir uns zunächst den Kaiserschmarrn hineinschmettern.
Dienstagnacht trieb es uns hinaus,
Frau Göbel und Frau Schmidt stapften im Schnee voraus.
In Matrei wanderten wir umher,
dann gab es einen Glühwein hinterher.
Donnerstag war es endlich so weit,
die traditionelle Skitaufe stand bereit.
Die Skigötter verspäteten sich,
doch das trübte unsere Stimmung nicht.
Niederknieten wir uns vor den Atzen,
aufgeregt wie kleine Katzen.
Um die Taufe zu empfangen,
sollte das Weihwasser über den Ski ins uns gelangen.
Frisch getauft näherte sich der letzte Pistentag,
so wie es die Zeit leider immer vermag.
Die Lehrer vertrauten uns blind
und verließen uns geschwind.
Freunde und Fahrer jeder Schicht,
ob Profi oder nicht.
Alle durften in Gruppen die Pisten rocken,
wenn sie nicht die Schwarzen zocken.
Dies haben Pistenraudis doch getan
und haben nun eine Verhaltensreflektion am Arm.
Kleiner Tipp: Macht es doch,
ihr fallt schon in kein Loch.
Wir schlossen den Abend mit Darts und Bier,
nun sitzen wir im Bus und schreiben dies hier.
Der Trip war sehr schön,
nun wollen wir die Klasse 11 wiederholen,
um euch nächstes Jahr von der Piste zu bowlen.