,,Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Spendenlauf um eine super Aktion, bei der sich die Jugendlichen aus der MSS 11 wirklich Gedanken gemacht haben’’, äußert Christine Hahn, Stellvertretende Schulleiterin des Rhein-Wied-Gymnasiums, welche mit vier weiteren Lehrkräften an dem Lauf teilnahm.
Landeswettbewerb "Leben mit Chemie"
Auch in diesem Schuljahr haben sehr viele Schülerinnen und Schüler des RWG am Landeswettbewerb „Leben mit Chemie“ teilgenommen und für dieses „besondere Engagement“ (Peter Pörsch, Landeswettbewerbsleiter) den mit 100 Euro dotierten Schulpreis erhalten. Dieser Betrag wird für Anschaffungen für die Chemie-Sammlung verwendet, wie zum Beispiel für Unterrichtsmaterial für Experimente.
Klassenfahrt der 10c nach Innsbruck
Vom 1. bis 5. Juli fand die Klassen fahrt der 10c nach Innsbruck statt.
Das folgende Gedicht, geschrieben von Viola Shabani, bietet einen Eindruck in das Erlebte.
Lost in den Alpen
von Viola Shabani
Klasse 10c in Innsbruck mit Frau Kunz und Herr Lingen,
ob das so eine gute Idee war, darüber könnten wir ein Lied singen.
Zehn Stunden Busfahrt bis zum Ziel klingt schon hart,
doch die Ankunft machte es letztendlich doch noch zart.
Eine erste Stadterkundung von Innsbruck stand auf dem Plan,
also haben wir das getan.
In kleinen Grüppchen marschierten wir als Touris durch die Stadt.
Kaum zu glauben, aber erstmal lief alles super glatt.
Unerwartet kam dann Regen aus den Wolken,
da wurde uns klar, dass wir in den nächsten Bus einsteigen sollten.
Trocken kamen wir leider nicht davon und betraten komplett nass das Zimmer.
Was die Kälte anging, wurde es an Tag 2 nur noch schlimmer.
Der Berggipfel war für viele eine traumatische Aktion,
denn eine Temperatur von 2 Grad im Juli war keine gute Kombination.
Die einen im T-Shirt und die anderen in deren Winterjacken latschen dort entlang.
Für einige Klassenkameraden war das ein leichter Weltuntergang.
Auf dem Perspektivenweg von der Seegrube aus wurde es nicht besser,
denn die Aussicht nach einer Toilette wurde immer schlechter.
2,8 Kilometer waren kein Hindernis, um pünktlich zum Fußballspiel von Österreich zu kommen.
Kleiner Spoiler: Sie haben gegen die Türkei leider nicht gewonnen.
Tag drei und ich glaube, da gab es nur Geschrei.
Ganze sechs Stunden wanderten wir hoch und runter, was erstmal nicht so dramatisch sei,
aber Laut Herrn Lingen war die Kilometeranzahl schon mehr als zwei.
Für die meisten war dieser Weg katastrophal.
Es fühlte sich an, wie im Dschungel und der Satz ,,Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ fiel nicht nur einmal.
Als Abkühlung prallten Regentropfen auf den Boden
und es wird Zeit, Frau Kunz und Herrn Lingen für ihre Geduld mit uns zu loben.
Denn sie hörten auf die Bedürfnisse ihrer Schüler und nahmen am nächsten Tag noch eine Wanderung in Kauf.
Also hieß es wieder: "Berg auf!"
An dieser Wanderung nahmen nur 6 Schüler/innen teil,
denn auf 2098 Meter von der Muttereralm über die Zwölferspitze waren echt schon steil.
Endlich machte das Mountain-Cart-Fahren die Welt ein bisschen bunter,
ohne jegliche Angst rasten die meisten einfach runter.
Trotzdem waren sie am Ende alle noch gesund und munter.
Die 6 Wander/innen, inklusive Herrn Lingen, hatten Pech und durften dies nicht miterleben,
da wir uns um 3 Minuten verspäteten.
Beim Wandern fing es voll gut an,
doch irgendwann wurde die Strecke echt lang.
Auf der Spitze des Berges fanden wir ein Gipfelbuch und wir schrieben darin.
Auf dem Weg dahin hatte Frau Kunz die Power einer Sportlehrerin.
Angekommen im Birgitzköpflhaus ohne jeglichen Trubel,
gab es dann beim Essen eines Topfenstrudel ganz viel Jubel.
Nicht zu vergessen gab es auch unlustige Witze von Herrn Lingen.
Denn er versuchte uns zum Lachen zu bringen.
Am Abend machten wir zusammen noch die Stadt unsicher im Irish Pub.
Allerdings machten uns die Gedanken ans Kofferpacken alle platt.
Zum Abschluss sollten wir Frau Kunz und Herrn Lingen für die schöne Zeit danken.
Denn diese Klassenfahrt bleibt noch lange in unseren Gedanken.
Schulfest 2024 ... ohne Sommer?
Es ist Montag, read-weekly-gossip-Tag,
also: Hey RWG!
Am vergangenen Freitag, den 05.07.24, hat nach langer Pause das diesjährige Schulfest stattgefunden. Es gab viele verschiedene Programmpunkte, wie z.B. Tanz- und Gesangsaufführungen der Oberstufe, und einen gemeinsamen Flashmob. Das könnt ihr alles im offiziellen Homepage-Bericht nachlesen und euch auch coole Momentaufnahmen des Festes anschauen. Ich will aber mal die Schülersicht aufs Fest beschreiben - Insiderwissen also! ;-)
Bevor ich überhaupt hingegangen bin, hatte ich Zweifel daran, ob eine vertretbare Anzahl an Schülerinnen und Schülern da sein würden, da ja auch ab 18 Uhr das Viertelfinale Deutschland gegen Spanien terminiert war. Aber ich wurde tatsächlich vom Gegenteil dieser Annahme total überrascht: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sind mit oder ohne ihren Freunden/Familien erschienen und haben kräftig mitgefeiert! Molly, Rex und ich waren natürlich auch dabei und können euch jetzt berichten.
Die Programmpunkte waren alle richtig stark und haben für eine fröhliche Grundstimmung gesorgt. "Ich fand das Fest richtig toll," lobte ein Mädchen aus Klasse 6e. "Es hat total viel Spaß gemacht."
Generell lag viel Vorfreude in der Luft, Schülerinnen und Schüler hatten Zeit, miteinder zu sprechen, zu spielen und auch ihren Eltern stolz alles zu zeigen. Das war vor allem für die jüngeren richtig schön.
"Ich fand den Flashmob einfach cool!", schwärmt eine Schülerin aus Klasse 10c, "Wir hatten zwar nur ganz kurz im Sportunterricht geübt, aber es ist dann doch richtig gut gelaufen und hat gute Laune gemacht."
"Ich mochte das Public Viewing am meisten," erklärt ein Schüler der 6e, "nur leider hat Deutschland ja dann verloren. Aber irgendwie hat es mich getröstet, dass alle dabei waren und sich gemeinsam aufgeregt haben. Ein kleinerer Junge hat ja sogar geweint, als Deutschland raus war." Es war also eine super Idee, dass nach dem Achtelfinale entschieden wurde, dass nach unserem Schulfest eine Live-Übertragung als Public Viewing gezeigt werden würde und sich dafür das Konzert von Rock With Groove nach hinten verschieben würde. So konnten mehr Kinder und Eltern bleiben und nachhher noch aufs Konzert gehen.
Auch ich fand das Public Viewing besonders cool, da man auf einer Ebene mit den Lehrerinnen und Lehrern mitfiebern konnte. Es hat schon Spaß gemacht, bei jeder Torgelegenheit gemeinschaftlich zu schreien und vor allem beim Tor zu jubeln. Man hat die Leidenschaft sowohl gesehen als auch gespürt und das war irgendwie verbindend!
Ebenso hat die Musik, die man während des Festes gehört hat, einen in ziemlich gute Laune gebracht. Ich finde, dass die Schule sich da gut ans Fußballfieber angepasst hat und man sich so besser mit dem RWG identifizieren konnte. (Stichwort "Major Tom")
Schön finde ich es, wenn Lehrer und Schüler nicht mehr nur in ihrer eigenen Bubble sind. Ich wünsche mir mehr gemeinsames Interagieren! Und so ein Schulfest ist dafür eine gute Gelegenheit, dass auf dem Hof eben nicht nur die Gruppe an Lehrerinnen und Lehrer auf der einen Seite steht und die Truppe Schüler auf der anderen. So kann man einfach noch mehr Spaß miteinander haben, mehr aus sich heraus kommen und mehr miteinander kommunizieren - nicht nur über Unterrichtliches.
Schade finde ich, dass es doch immer noch einige gibt, die zu solchen Events nicht kommen, obwohl es ein gemeinsames Fest ist. Ja, es haben viele Schüler, Lehrer und Eltern mitgefeiert, jedoch geht immer mehr. Und das wünsche ich mir für das nächste gemeinsame Fest! Das wird in zwei Jahren stattfinden - da feiern wir nämlich ein großes Jubiläum: DAS RWG WIRD 150 JAHRE ALT, daher wird 2026 ein großes FEIER-SCHULJAHR werden!
Generell finden wir Schüler, dass so ein tolles Sommerfest eine richtige Art Belohnung ist nach der stressigen Klausurzeit. Und für 2026 wünsche ich mir dabei mehr Sonne ... Denn in diesem Jahr lässt der Sommer doch zu wünschen übrig und war nicht so richtig bei unserem Schulfest dabei. Gegen Ende wurde es zwar etwas wärmer, aber die meiste Zeit war der Himmel doch leider bewölkt.
Das nächste Schuljahr wird ja wieder - statt mit einem Schulfest - mit der Projektwoche enden, denn beides wechselt im Zwei-Jahres-Rhythmus ab. Darauf freue ich mich auch, denn die letzte Projektwoche hat Spaß gemacht und neue Horizonte geöffnet. Aber bis dahin dauert es leider jetzt noch ein ganzes neues Schuljahr lang. Warum kann man nicht direkt nach den Ferien eine Projektwoche und noch ein Schulfest haben? Und dann vielleicht nochmal eine Projektwoche? ... Man wird ja noch etwas träumen dürfen.
Aber bevor der Arbeitsstress wieder startet, wünsche ich euch allen erst einmal schöne und erlebnisreiche Sommerferien bei hoffentlich besserem Wetter als wir es derzeit haben. Genießt die Zeit und kommt alle gesund wieder!
Das war’s von mir
Euer Blog
RWG-Schulfest
Zum Schuljahresende feierte das Rhein-Wied-Gymnasium am Freitagnachmittag ein großes Schulfest.
Känguru der Mathematik 2024 mit vielen Gewinnerinnen und Gewinnern
Über das besonders erfolgreiche Abschneiden der Schülerinnen und Schüler Matthias Klassen (1. Platz), Emily Krumscheid und Jona Widerspan (je 2. Platz) sowie Alexander Frank, Artur Aghababyan, Dian Murawski, Miriam Schmidt und Hannah Podewils (je 3. Platz) freut sich Herr Jakobs als Organisator zusammen mit Frau Hahn und Herrn Nink von der Schulleitung.
Beim anspruchsvollen, jährlich bundesweit durchgeführten Mathematikwettbewerb nahmen fast 200 Schülerinnen und Schüler aus allen Klassenstufen teil. 75 Minuten hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, sich durch die Aufgaben zu tüfteln. Neben den oben erwähnten acht Preisträgerinnen und Preisträgern konnten sich am Ende alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Mitmach- und Knobelpreise, Urkunden und Hefte mit Aufgabensammlungen freuen.
Erfolgreiche Teilnehmer beim Jugendwettbewerb Informatik 2024
Einen herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Teilnehmer des Jugendwettbewerbs Informatik 2024 aus den Informatik Profilklassen.
Der sich über drei Runden erstreckende Wettbewerb fokussiert in den beiden ersten Runden auf einer grafischen Rotoberprogrammierung zur
Lösung der Wettbewerbsaufgaben und fordert in der 3. Runde selbstständige informatische Problemlösestrategien.
Beim Computervisualistik-Camp an der Uni Koblenz stehen alle Weichen auf KI
Mit dem Computervisualistik-Camp und vielen Workshops u.a. zum Thema "Robotik", "Reptilientracking" und "Neuronale Netze" stellte sich der Fachbereich Informatik / Computervisualistik am Freitag, den 05.07., an der Uni Koblenz vor. Neun Schülerinnen und Schüler nahmen in Begleitung von Herrn Jakobs aktiv an den Workshops teil und informierten sich dabei über die Möglichkeiten eines Studiums an der Universität Koblenz im Bereich Informatik. "Hat sich gelohnt und war sehr interessant", lautete abschließend die einhellige Meinung. Mit auf dem Bild ein Schüler des Wiedtal-Gymnasiums, der sich unserer Gruppe anschloss.
Geschichte einmal anders!
Am 28.06.24 machten wir, Klasse 9b, in Begleitung von Frau Becker, eine Rundführung durch die Geschichte der NS-Zeit in Neuwied.
Herr Zupp vom Deutsch-Israelischen Freundeskreis e.V. hat die Rundführung geleitet und uns, nach einem Überblick der Stadtgeschichte, als erstes zu dem Denkmal der jüdischen Opfer gebracht (Gedenkstätte ehemalige Synagoge). Dort angekommen hat er darauf aufmerksam gemacht, was sich hier in Neuwied Schlimmes abgespielt hat und las uns Berichte von Augenzeugen aus der Reichspogromnacht vor.
Es wurde gesagt, dass die Juden aus ihren Häusern und Wohnungen geworfen wurden und die Straßen mit Kleidung und Möbeln der Opfer bedeckt waren.
Danach zeigte er uns die Stolpersteine, die für jedes NS-Opfer angefertigt wurden, und die wir daraufhin gemeinsam reinigten. Diese Steinquader (10x10 cm) wurden in den Bürgersteigen vor ihren früheren Häusern und Wohnungen verlegt.
Zum Schluss besuchten wir die Gewölbekeller der Herrnhuter Brüdergemeinde, wo die Juden in der NS-Zeit teils über längere Zeit untergebracht wurden.
Wir bedanken uns bei Herrn Zupp für die interessante und abwechslungsreiche Führung, bei der uns die Geschichte unserer Heimat näher gebracht wurde.
SCHULFEST + PUBLIC VIEWING
Liebe Schulgemeinschaft!
Herzlich laden wir Euch und Sie noch einmal zu unserem Schulfest am kommenden Freitag ab 15 Uhr ein!
Deutschland ist im Viertelfinale! Daher gibt es noch eine Neuerung:
WIR VERANSTALTEN NACH UNSEREM SCHULFEST, um 18 Uhr, EIN PUBLIC VIEWING DES VIERTELFINALES und freuen uns, wenn Sie und Ihr gemeinsam mit uns und unserer Nationalmannschaft mitfiebern.
Das Konzert "Sympathy for the Groove" von unserer Schulband Rock With Groove verschiebt sich entsprechend um eine Stunde, sodass die Band nicht - wie geplant um 19 Uhr - sondern um 20 Uhr in der Aula beginnt, wo wir (hoffentlich) den Sieg unserer Nationalmannschaft bei bester Rock- und Popmusik weiter feiern können, sodass unser Schulfest zu einer ausgelassenen und runden Feier werden kann.
Wir freuen uns sehr auf Sie und Euch!
Herzliche Grüße
für den Arbeitskreis "Schulfest"
Christine Hahn