Aktuelles am RWG Neuwied

Fachbereiche (145)

Zoobesuch der 5e

Zoo 5e 1Auch wir, die Klasse 5e, haben am 4. Mai mit unserem NaWi-Lehrer Herrn Brandau und unserem Klassenlehrer Herrn Savelsberg den Zoo Neuwied besucht.

Morgens haben wir uns alle auf dem Parkplatz getroffen und sind gemeinsam in den Zoo gegangen. Dann ging unsere Führung los. Joscha, der Tierpfleger hat uns Klemmbretter und ein Arbeitsblatt zu den Flamingos gegeben. Er hat uns viel über das Tier erzählt: Flamingos gibt es sehr oft in Afrika. Sie ernähren sich von Plankton, kleinen Fischen und Wasserpflanzen. Sie werden bis zu 150cm groß. Das Spannendste war zu erfahren, woher die Flamingos ihre rosa Farbe haben. Joscha hat uns erzählt, dass sie in ihrer Heimat rote Krebse gegessen haben, aber da dass mit dem Transport nicht so gut klappen würde, bekommen sie im Zoo Paprikapulver.

Als nächstes haben wir das Arbeitsblatt zum Strauß bekommen. Dazu hat Joscha uns auch etwas erzählt: Männchen werden bis zu 275 cm groß und Weibchen bis zu 175 cm. Sie essen Gräser, Kräuter und Kleintiere. Dann haben wir uns noch das Trampeltier angeschaut, und noch ganz viele andere Tiere. Zum Schluss durften wir uns noch in Gruppen aufteilen und den Zoo erkunden. Und so ging dann auch unser Besuch im Zoo Neuwied zu Ende.

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Stimme - Stimmeinsatz - Sprechen ...

John Maynard... ist Schwerpunkt in Fach Darstellendes Spiel im zweiten Halbjahr der MSS 11.

Nachdem sich das erste Halbjahr im DS-Unterricht ausschließlich auf Körpertheater, also den Einsatz von Gestik, Mimik, Proxemik, Körperhaltungen, konzentriert, lernen die DS-Schülerinnen und -Schüler in der zweiten Hälfte des Schuljahres ihre Stimme zu modulieren und mit einer bestimmten Wirkungsabsicht einzusetzen. In einer Übung hierzu erprobte sich mein DS-Kurs in Kleingruppen an einer szenischen Lesung der Ballade "John Maynard" von Theodor Fontane.

Die meisten kennen die Ballade natürlich aus dem Deutschunterricht der 7. Klasse - was viele aber nicht wissen, ist dass Fontane sich mit seinem Werk auf eine wahre Begebenheit bezieht. 

In der Nacht vom 8. zum 9. August 1841 geriet ein Schaufelraddampfer, der auf dem Eriesee auf dem Weg nach Buffalo war, tatsächlich in Brand. Der Steuermann hielt tapfer Kurs auf die noch acht Meilen entfernte Küste. Anders, als in der Ballade erzählt wird, ist allerdings überliefert, dass von den ca. 200 Passagieren, die in dieser Schicksalsnacht an Bord waren, nur 29 das rettende Ufer erreicht haben. 

Die Zeitungen veröffentlichten damals unterschiedliche Berichte über das tragische Ereignis. Einer davon wird den deutschen Schriftsteller dazu inspiriert haben, den tapferen Steuermann mit seiner Ballade unsterblich zu machen.

Bei der szenischen Lesung der Ballade galt es für die Schülerinnen und Schüler eine Hürde zu überwinden: Es gibt einen Zeitsprung gepaart mit einem Ortswechsel. Zu Beginn wird über John Maynard in einer Rückschau gesprochen, dann befinden sich die Hörer plötzlich mit ihm auf dem Schiff und erleben die Katastrophe hautnah und abschließend beginnt erneut die Rückschau auf den tapferen Helden.

Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler war es also, während ihres Vortrages einen Spannungsbogen zu gestalten und gleichzeitig diesen Zeitsprung mit Ortwechsel akustisch zu verdeutlichen. Dazu musste der Kurs kreativ werden.

Für die zuhörenden Schülerinnen und Schüler, die mit geschlossenen Augen lauschten, war das performative Ereignis - also das Live-Spielen bzw. -Benutzen verschiedener Klanginstrumente (Ocean Drum, Monochord, Gitarre) und Erzeugen verschiedener stimmlicher Geräusche - ein besonders intensives Erlebnis. Das Abspielen von bereits fertigen Geräuschen via Handy oder Tablet war nämlich nicht erlaubt, es musste alles live und selbst erzeugt werden.

Ein schönes - wenn auch im Textvortrag nicht ganz perfektes - Hörerlebnis möchte ich Ihnen und euch nachfolgend bescheren. Hinter der Lesung stecken Sofia Jotzo, Katharina Enns, Vedran Piljic,Ken Alp, Khang Sasolith und Tom Fensterseifer. Am besten mit geschlossenen Augen genießen...

Viel Freude!

 

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Superheldinnen und Mega-Schurken ...

0502 Bild1... beherrschten für einige Wochen das künstlerische Universum der Klasse 6a zunächst bei mir im BK-Unterricht.

Die Kinder hatten die Aufgabe, einen eigenen Superhelden bzw. eine Superheldin oder aber einen Mega-Schurken/eine Mega-Schurkin für ihr eigenes Comic zu entwickeln.

Dabei lernte die Klasse zunächst die gestalterischen Merkmale eines Comics kennen sowie die verschiedenen Einstellungsgrößen und deren Wirkung auf den Betrachter. Sie erprobten, wie man mit unterschiedlichen Gesichtsausdrücken verschiedene Gefühlslagen kommunizieren kann und beschäftigten sich mit den Proportionen des menschlichen Körpers.

Dies im Gepäck, begaben sich die Schülerinnen und Schüler der 6a ans Gestalten eines Covers für ihr Comic-Heft, auf dem sie ihren Helden/ihre Heldin oder ihren Bösewicht präsentieren würden. Natürlich sollte dieses sowohl die typischen Cover-Merkmale aufweisen als auch so spannend wirken, dass es zum potentiellen Kauf des Heftes anregen würde.

In weiteren Stunden erarbeiteten die Kinder dann das eigentliche Comic in 12 Panels unter der Betreuung von Frau Groß.

Die zwei besten Covergestaltungen möchten wir Ihnen und Euch nicht vorenthalten: Sie sind von Rafayel Aghababyan und Simon Hoffmann! Den beiden herzlichen Glückwunsch zur sehr guten Leistung.

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Bild des Monats März

0306 BdM1Die Auszeichnung für das Bild des Monats März geht an die Schülerin Anna Meinke aus der MSS12. Die Schülerinnen und Schüler des bk2-Kurses von Frau Soffner haben sich im vergangenen Halbjahr intensiv mit der Landschaftsmalerei auseinandergesetzt. Zunächst erfolgte ein epochenübergreifender Blick in die Kunstgeschichte und die Entwicklung ebendieses Genres, bevor man sich im Anschluss in der praktischen Umsetzung mit Acrylfarbe übte und schließlich ein eigenständiges Landschaftsgemälde schuf.

Die Arbeit von Anna Meinke überzeugt dabei besonders und besticht durch eine gelungene Darstellung der Tiefenräumlichkeit. Das Spiel zwischen Detailgenauigkeit im Vordergrund und Unschärfe im Hintergrund gelingt, die Luftperspektive verstärkt zudem den optischen Eindruck einer weiten Waldlandschaft. Die Präzision sowie die Farbabstufungen innerhalb der einzelnen Grashalme und Blüten erzeugen schließlich eine ganz besondere Wirkung auf den Betrachter.

Der Fachbereich Kunst gratuliert von ganzem Herzen zu dieser Auszeichnung.

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„Das klinget so herrlich …“ - Oper, eine Welt für sich: W. A. Mozarts Zauberflöte im Theater Koblenz am 12.11.2021

0115 Theater1Auch in diesen für das Theater und die Musik eher schwierigen Zeiten nehmen wir mit DS- und Musikkursen gerne das reichhaltige pädagogische Angebot des Theaters Koblenz in Anspruch. So auch der Kurs 12mu1, der nicht nur in den Genuss der abendlichen Aufführung, sondern auch nachmittags im Rahmen einer Exkursion die Welt des Theaters vor und hinter der Bühne in einer Führung durch die Theaterpädagogin Anja Bolza-Schünemann erkunden durfte.

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Ein neues Schulinstrument - Die Ukulele

0114 UkulelenDa das gemeinsame Singen seit März 2020 wegen Corona im Klassenraum fast gar nicht mehr möglich war, musste eine Alternative zum Singen her: Gerade noch rechtzeitig vor dem zweiten Lockdown im Dezember 2020 erhielten alle Schüler*innen der Klassen 5b und c (jetzt 6b und 6c) ihre bestellten Ukulelen, um sie mit nach Hause zu nehmen.

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Klasse 5a in der Märchenwelt

Mia SchollMagische Wesen, zauberhafte Gegenstände, das Gute besiegt das Böse – mit diesen märchenhaften Merkmalen befasste sich die Klasse 5a in den letzten Wochen im Deutschunterricht. Der Phantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt; lediglich eine Reizwortkette diente als Grundlage zum Schreiben. Die Schülerin Mia Scholl tauchte in die Welt der Glitzereinhörner ein und besiegte gemeinsam mit ihrer Glitzemöhre die böse Hexe. Das Happy End darf natürlich nicht fehlen, dass das Böse besiegt wird, das Mädchen sich in eine Königstochter verwandelt und den König zum Gemahlen nimmt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Die gesamte Klasse hatte beim Märchenschreiben sehr viel Spaß und dieses Thema schafft es immer wieder, die Kinder von der realen Welt abzulenken und Träume wahr werden zu lassen. Das Märchen von Mia will ich Ihnen und Euch natürlich nicht vorenthalten. Viel Freude beim Lesen!

Das Geheimnis der glitzernden Möhre

Es war einmal ein armer Junge, seine Eltern hatten wenig Geld. Da machte er sich auf den Weg, um nach Essbarem zu suchen und traf ein goldenes Einhorn. Das Einhorn war eigentlich kein richtiges Einhorn, es war eines der sieben Töchter des Königs.

Es fing so an, dass das netteste der sieben Geschwister, Lilly, einer alten Frau half, ihren Einkauf zu tragen. Doch es war keine normale alte Frau, es war eine Hexe. Das ahnte Lilly jedoch nicht. Lilly ging mit der alten Frau zu ihrem Haus. Nach einiger Zeit wollte Lilly gehen, doch plötzlich murmelte die alte Frau etwas vor sich hin. Lilly fing an zu leuchten und wurde ein Einhorn. Doch zunächst bemerkte sie es nicht, erst als sie zur Tür gehen wollte, schaute sie in den Spiegel, der neben der Tür hing. Sie stieß vor Schreck ein lautes Wiehern aus. Die Hexe wollte, dass Lilly in ihrer neuen Gestalt half, Gold zu zaubern. Eine Hexe kann selbst kein Gold zaubern, nur mit Hilfe eines Einhornes und das war Lilly nun jetzt. Die Hexe zauberte mit Lilly als Einhorn Tausende von Goldbarren. Jetzt war die Hexe, die sich eben als „Hexe Grete“ vorgestellt hatte, reich, sehr reich.

Lilly wollte nicht, dass Grete noch reicher wurde. Deshalb ging Lilly immer noch in Einhorngestalt zur Tür. Als sie die Tür erreicht hatte, bemerkte die Hexe Lillys Plan, zu fliehen. Die Hexe Grete legte einen zweiten Fluch über Lilly. Der zweite Fluch bestand darin, dass Lilly innerhalb von drei Tagen von ihrer Einhorngestalt befreit werden musste, sonst wird sie ihr Leben lang ein Einhornsein. Das wollte Lilly natürlich nicht. Zu ihrem Überraschen, ließ die Hexe sie gehen, aber dennoch sagte sie etwas Beunruhigendes: „Finde in drei Tagen jemanden, der dich zurückverwandelt. Sonst gehörst du für den Rest deines Lebens mir!“ Lilly trat mit ihren Hinterhufen gegen die Tür und galoppierte hinaus in den Wald. Plötzlich traf sie auf den Jungen, der vor mehreren Stunden aufgebrochen war, um nach Essbarem zu jagen. Der Junge starrte Lilly an, natürlich war sie immer noch in Einhorngestalt und Lilly starrte den Jungen an. Nach einer kurzen Zeit sagte der Junge: „Ich bin Louis!“ Louis fand sich selbst albern, denn er sah erstens ein goldenes Einhorn und zweitens stellte er sich dem Einhorn vor. Lilly kratzte mit ihren Hufen auf den feuchten Waldboden: „Ich bin Lilly! Du musst mich retten, bevor ich in drei Tagen für immer ein Einhorn bleibe!“ Louis las die Botschaft und fragte Lilly: „Wie kann ich dir helfen?“ In diesem Moment hörte Lilly in ihrem Kopf die Stimme der Hexe, die ihr antwortete: „Er muss die verzauberte Möhre finden, um dich zu befreien! Sie ist da, wo das Moos an den Bäumen wächst!“ Lilly schrieb wieder mit ihrem Huf auf dem Waldboden, was die Hexe ihr geantwortet hatte.

Louis wusste von seinen Eltern, dass das Moos auf der Nordseite wächst. Lilly und Louis liefen eine ganze Weile bis sie auf eine Lichtung kamen. Dort glitzerte etwas in der untergehenden Sonne. Auf dem Weg zur Lichtung hatte Lilly bemerkt, dass sie auch ohne Hexe zaubern kann. Also zauberte sie Louis und sich einen Schlafplatz auf der Lichtung. Lilly zauberte Louis ein gemütliches kleines Haus und sich selbst zauberte Lilly einen schönen warmen Stall zum Schlafen. Sie waren sehr müde und schliefen sofort ein. Am nächsten Morgen klopfte Lilly vorsichtig mit ihrem Huf gegen Louis Tür. Louis wachte sofort auf und rannte zur Tür. Kaum hatte Louis die Tür geöffnet und seine Sachen zusammengesucht, trat er durch die Tür. Das Haus, welches gerade noch hinter ihm war, ist einfach verschwunden. Ebenso war auch Lillys Stall verschwunden. Lilly wollte Louis gerade anbieten, auf ihrem Rücken zu reiten, da sah Louis etwas glitzern, an genau der Stelle, wo es auch gestern geglitzert hatte. Doch als Louis gestern nachsehen wollte, war dort nichts. Jetzt aber war dort eine glitzernde, orangene Möhre. Louis versuchte zunächst vergeblich die Möhre aus der Erde zu ziehen, nach mehreren Versuchen gelang es ihm endlich. Louis überreichte Lilly freudig die Möhre, die sie mit Genuss sofort verspeiste.

Auf einmal tauchte vor Louis und Lilly die Hexe auf und war zornig. Sie hatten die Hexe besiegt und Lilly gerettet. Auf der Lichtung wurde es plötzlich ganz hell. Louis musste die Augen zu machen, weil er geblendet wurde. Neben Louis stand Lilly, jetzt aber wieder als Mensch und nicht mehr als Einhorn. Louis war glücklich und überrascht zugleich. Denn vor ihm stand eine der sieben Töchter des Königs.

Nach einer Weile kehrten Lilly und Louis zum Schloss zurück. Der König war überglücklich, seine Tochter zu sehen. Er sprach zu Louis: „Du sollst Lilly zur Gemahlin haben und neuer König werden!“ Das machte Louis und Lilly sehr glücklich, denn sie mochten sich gerne, sehr gerne. Das ganze Gold der Hexe verschwand und sie wurde zu einer gewöhnlichen alten Frau. Louis und Lilly lebten nun glücklich und zufrieden in ihrem Schloss, denn auch Louis Eltern hatten sie zu sich genommen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Den Sternen so nah!

Mobiles Planetarium 5Nachdem im letzten Jahr auf Veranstaltungen wie das mobile Planetarium Corona-bedingt verzichtet werden musste, konnte die Veranstaltung in diesem Jahr unter Hygiene-Auflagen wieder stattfinden.

Wie schon in den Jahren vor Corona bot Herr Völkel von der Sternwarte Sessenbach unseren fünften und sechsten Klassen mit Hilfe seines mobilen Planetariums einen tieferen Einblick in unser Weltall und erklärte der Schülerschaft sehr eindrucksvoll den Lauf der Sterne und Planeten und schilderte mitunter die Geschichte unserer Sternzeichen. Als Experte auf diesem Gebiet konnte er zudem sehr individuell auf die Schülerfragen eingehen.

„Sehr spannend!“, „Echt schön!“, „Super erklärt!“, „Mega toll!“ und viele weitere vergleichbare Kommentare der Schülerinnen und Schüler zeigten erneut, wie sehr sich diese Veranstaltung lohnt und die Astronomie-Einheit des Nawi-Unterrichts letztlich abgerundet wird.

 

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Nächste Veranstaltungen

16.05.2024 09:00 - 14:00 Uhr
Berufsmesse (Stufen 9-10), MSS selbständig
10.06.2024 08:00 - 14:00 Uhr
Bundesjugendspiele
12.06.2024 18:00 - 20:30 Uhr
"Kasimir und Karoline" (Aufführung Theater-AG)
13.06.2024 18:00 - 20:30 Uhr
"Kasimir und Karoline" (Aufführung Theater-AG)
14.06.2024 18:00 - 20:30 Uhr
"Kasimir und Karoline" (Aufführung Theater-AG)

Adresse

Rhein-Wied-Gymnasium
Im Weidchen 2
56564 Neuwied

Telefon: 02631 / 39550
Telefax: 02631 / 395529 

E-Mail: sekretariat@rwg-neuwied.de

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