Was verbindet Aischylos, Shakespeare, Büchner und Schlemmer mit der Commedia dell' Arte?
Dieser Frage ist mein DS-Kurs in der Jahrgangsstufe 12 nachgegangen: Ganz klar, all diese Dramatiker haben Kostüme einsetzen lassen!
Und um diese besser vergleichen zu können und den historischen Kontext zu verstehen, haben sich die Jugendlichen aus dem Kurs 12 ds 2 mit verschiedenen Epochen der Theatergeschichte beschäftigt. Die Herausforderung dabei war es, pro Epoche sowohl ein Kostüm für eine weibliche und eine männliche Rolle selbst zu erstellen als auch in diesen Kostümen eine jeweilige Schlüsselszene aus einem epochentypischen Werk der Dramatiker zu spielen. Und der Clou: Alle Kostüme mussten aus Zeitungspapier und einfachem Verpackungsmaterial gebastelt werden!
Eingebettet war das Ganze in die Form der Museumsführung, in der weitere Gruppenmitglieder in den Rollen von Museumspersonal (vom Hausmeister über kompetente Museumsguides) wesentliche Aspekte zu Kostümen und der Bedeutung des Theaters für ihre jeweilige Epoche vorstellten.
Dabei gab es sogar einen "Ghostbuster", der die alten Geister der Figuren aus der Commedia dell' Arte eingefangen hat, um sie für die Nachwelt zu konservieren ...