Aktuelles am RWG Neuwied

Fachbereiche (145)

Deichkinder zum Thema Klimaschutz

fashionshow 012Spätestens das verheerende Hochwasser im Ahrtal hat gezeigt, dass der Klimawandel jeden betrifft. Daher haben sich zahlreiche Schüler*innen des RWG an der Sommerakademie der Künstlergruppe NUANS beteiligt. In einem abwechslungsreichen Programm wurde der Neuwieder Hochwasserschutzdeich eine Woche lang aktiviert.
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Mathematik-Olympiade - Die 1. Runde startet

20210913 Logo Mathematik OlympiadeDer Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 unserer Schule. Die Aufgaben können ab sofort bei den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern in gedruckter Form abgeholt werden.
Lösungen können bis zum 07.10.2021 bei den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern oder bei Frau Huth abgegeben werden.
Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifizieren sich für die 2. Runde der Mathematik-Olympiade, die am Mittwoch, dem 10.11.2021 als
Regionalrunde bei uns am RWG für unsere Schülerinnen und Schüler stattfinden wird. Eine Diskussion der aktuellen Wettbewerbsaufgaben in Internetforen ist
untersagt.

Wir wünschen viel Erfolg!

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Ein Tag ohne Elektronik

StromIm Nawi-Unterricht der Klasse 6c (Frau Wickert) wurde die Hausaufgabe gestellt, zu überlegen, wie ein Tag ohne Strom ablaufen würde. "Wir machen uns leider zu selten eine Vorstellung davon, wie sehr wir im Alltag auf elektronische Helferlein angewiesen sind", erklärt Annika Wickert. Das Thema hat durch die Ereignisse im Ahrtal akutell besondere Brisanz. Eine sehr gute Schüler*innenleistung kam von Melissa Schmidt:

Um 06:30 Uhr wachte ich auf und bemerkte, dass mein Wecker nicht geklingelt hatte. Wie komisch. Ich stand auf und wollte gerade das Licht an machen und „Oh Schreck!“, das Licht funktionierte nicht.
Ich rannte nach unten und sah meinen besorgten Vater in der Küche, ich fragte was los war und er meinte, dass ein Strommast gestern Nacht beim Unwetter kaputt gegangen war. OMG! Weil ich mir keine Aufbackbrötchen mehr machen konnte, holte ich Milch aus dem Kühlschrank…Ach halt! Stimmt ja, weil der Strom die ganze Nacht aus war, wurde die Milch schlecht. Dann musste ich halt einen Apfel statt Müsli essen. Nach dem Zähneputzen holte ich meinen Schulranzen und rannte zum Bus, bevor ich zu spät komme. In der Schule begrüßte ich meine Mitschüler und redete 10 Minuten lang mit meinen Freunden über das Stromproblem, bis die Schulklingel läutete. Im Unterricht konnten die Lehrer keine Videos oder Blätter auf dem Ipad zeigen, auch der Drucker funktionierte nicht. Das hieß für die Lehrer auf die Tafel schreiben und für uns in das Heft. Oh Mann! Nach diesem anstrengenden Schultag beschlossen ich und meine Freunde nach dem Essen und den Hausaufgaben uns mal draußen wieder auf dem Spielplatz zu treffen. Aber als erstes musste ich mit dem Bus nach Hause fahren. Im Bus war es viel lauter als sonst, da niemand auf sein Handy starrte, sondern sich alle unterhielten. Wie schön =) Zu Hause angekommen begrüßten mich meine Eltern und mein Bruder. Heute grillten wir im Garten am Feuer. Es gab Spieße und Backkartoffeln, die man in Alufolie eingewickelt ins Feuer legt. Nach dem Essen traf ich mich mit meinen Freundinnen auf dem Spielplatz. Zum Glück hatten wir heute keine Hausaufgaben auf. Auf dem Spielplatz hatten wir echt viel Spaß. Abends guckte ich das erste Mal in dem ganzen Jahr auf den Stundenplan, was wir morgen haben. Sonst gucke ich immer auf Scooso. Nach dem Zähneputzen im Dunkeln ging ich um 20:30 Uhr ins Bett. Ich wünschte mir, dass der Strom bald wieder funktioniert. Es ist zwar irgendwie schön ohne Strom, mal aber nicht für lange, denn man kann sich schwer was zu Essen machen und die Geschäfte gehen irgendwann pleite, denn das Essen kann ja nicht gelagert werden, dann haben wir kein Essen und müssen uns aus dem Ausland Essen bestellen. Das wäre komisch!


Huch! Ich wachte mit Schreck auf. Alles nur ein Traum? Mein Wecker klingelte wirklich nicht, aber das lag nicht am Strom, sondern an mir. Ich hatte wohl gestern einfach vergessen, meinen Wecker zu stellen. Ups! Jetzt muss ich mich aber beeilen. Was für ein schräger Traum!

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Videoaufnahmen Schwarzlichttheater

VideosLiebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Kolleginnen und Kollegen und

sehr geehrte Eltern,

 

anstelle eines Live-Schwarzlicht-Theaterabends zeigen wir Euch und Ihnen hier die Aufzeichnungen der Schwarzlichtinszenierungen der Kurse 11 ds 1 und 12 ds 2 von Christine Hahn.

Für die Videos wurde GEMA freie Musik aus dem Free Music Archive http://www.freemusicarchive.org verwendet.

Nachfolgend werden die Musiktitel und die für die jeweilige Inszenierung verantwortlichen Schülerinnen und Schüler aufgeführt:

MSS 11

The Losing Game

Schüler und Schülerinnen
  • Lina Kandels
  • Motassem Morsli
  • Marlon Runkel
  • Ahmad Khalil
  • Laura Niemietz
Musik
  • Joshua James Hunt – Run Away with Me
  • Christian H. Soetemann – Two Pictures
  • Aquaserge - Viens

Der Zauberlehrling

Schüler und Schülerinnen
  • Alina Wirtz
  • Melanie Jung
  • Joelina Schlabbach
  • Corinna Salabay
Musik
  • Serge Quadro – Detective
  • Serge Quadro – Home Guard
  • Serge Quadro – Agression

I lost a Friend

Schüler und Schülerinnen
  • Zarin Chowdhury
  • Svea Böhnke
  • Joana Buß
  • Dajen Drescher
  • Namo Faizollah
  • Lena Borschnek
  • Jasmin Beineke
  • Samuel Groote
Musik
  • Audiobinger – Past Due
  • Prigione Eterna - Paracusia

MSS 12

Abstoßende Liebe

Schüler und Schülerinnen
  • Anne Basch
  • Maksim Markovic
  • Felix Fleischer
  • Tobias Buddenberg
Musik
  • Gotama – In the Heart of the Night

A warm Glow in the Universe

Schüler und Schülerinnen
  • Yvonne Velten
  • Shirley Müller
  • Alisha Neumann
  • Emma Röttig
  • Rachel Wrobel
  • Fiona Ruschke
Musik
  • Bio Unit – Ambient 1
  • Gotama – Blues Reflections

Die Befreiung

Schüler und Schülerinnen
  • Alissa Donecker
  • Sophia Frölich
  • Lina Gabriel
  • Anna Heuser
Musik
  • Gotama – Shiva Nataraj

Das Kollektiv

Schüler und Schülerinnen
  • Albert Sabani
  • Lasse Ruttert
  • Linus Wirtz
  • Kaan Sarzep
  • Noelia Ruiz
Musik
  • Lobo Luco – Little Lark A

Die Ausgrenzung

Schüler und Schülerinnen
  • Nadine Miozga
  • Ali Erdogan
  • Hak Alfa-Toga
Musik
  • Joshua James Hunt – Run Away with Me

Wir wünschen Ihnen und Euch viel Spaß mit der Magie des Schwarzlichts und den beeindruckenden Bildern!

 

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Einladung zum Schwarzlichttheater

SchwarzlichtLeidenschaftliche DS-Schülerinnen und -Schüler sind in Zeiten von Corona wahrlich gebeutelt, denn das praktische Arbeiten, das für viele Jugendliche ein Grund für die Wahl des Faches war, musste in diesem Schuljahr aufgrund der Fernunterrichtphasen immer wieder ausfallen und durch Theorie-Exkurse in die Theatergeschichte ersetzt werden.

„Darstellendes Spiel lebt normalerweise auf ganz besondere Art die Verzahnung von Praxis und Theorie“, erklärt Fachkonferenzleiter Clemens Deppe.

Leider ist seit der Corona-Pandemie im Fach alles anders. Nicht zuletzt waren und sind Proben und Aufführungen aufgrund des Corona-Hygieneplans nahezu unmöglich: „Wir müssen medizinische Masken tragen und Abstand halten, da können wir nicht mit Mimik arbeiten – ein so wesentliches Ausdrucksmittel im Theaterspiel. Auch deutliches Sprechen und sprecherisches Ausprobieren ist durch die Masken eigentlich nicht möglich“, klagen die Schülerinnen und Schüler.

Eine Lösung sah die Fachschaft Darstellendes Spiel im Schwarzlichttheater:

„Schwarzlichttheater ist Objekttheater. Der Akteur selbst steht nicht im Mittelpunkt, sondern in Gleichwertigkeit mit den Objekten. Das heißt, es gibt keine Sprache und auch keine Mimik. Die Darsteller und Darstellerinnen tragen weiße Neutralmasken und müssen nicht sprechen, sondern die Handlung, ihre Gefühle und Aussagen mit den Techniken der Pantomime vermitteln. Die Proben und letztendlich die Aufführung einer Schwarzlichtinszenierung gehen konform mit dem Corona-Hygieneplan, da die Schülerinnen und Schüler medizinische Masken unter den Neutralmasken tragen können und ohnehin nicht sprechen. Auch Abstände sind gut einzuhalten. Corona gibt uns quasi eine Einladung zum Schwarzlichttheater“, erklärt Christine Hahn, die sich mit ihren DS-Kursen in der MSS 11 und 12 dem Projekt Schwarzlicht widmete.

„Mir hat die hohe Ästhetik der Schwarzlicht-Aufführungen besonders gefallen“, schwärmt Motassem Morsli aus der MSS 11. „Die Farbgestaltung, die im Schwarzlicht möglich ist, schafft einfach eine ganz besondere Atmosphäre.“ „Nach der Theorie im Fernunterricht habe ich mich sehr über praktisches Arbeiten gefreut“, bekräftigt Felix Fleischer (MSS 12). „Es war auch einfach mal genug Theorie.“

„Frau Hahn hat uns von Anfang an klargemacht, dass eine gelungene Schwarzlichtinszenierung immer eine Ensembleleistung ist. Es gibt nicht den oder die Hauptdarsteller, die das Lob und die gute Note einstecken, und die anderen sind Randfiguren. Die sogenannten „Helferlein“, die für das Publikum schwarz gekleidet im Schwarzlicht verschwinden und die Objekte fliegen lassen, sind für die Aufführung genauso wichtig wie die Darsteller, die man auf der Bühne sieht. Das ist toll! Es ist ein ganz besonderes Gemeinschaftsgefühl,“ findet Zarin Chowdhury (MSS 11).
„Zuerst haben wir Pantomimetechniken gemeinsam mit Frau Hahn geübt, damit wir lernen, eine Handlung und Gefühle der Figuren ohne Sprache auszudrücken“, berichtet Maksim Markovic (MSS 12). „Dann hat Frau Hahn einige Gedichte vorgelesen und im Raum an verschiedenen Stellen ausgelegt und wir sollten uns zu dem Text stellen, der uns angesprochen hat. So haben sich dann die Arbeitsgruppen ergeben – quasi über den Inhalt der Gedichte.“

„Ich lege bei den Aufführungen Wert auf Taktgefühl und Timing, auf die Gestaltung und den Symbolgehalt der Objekte, auf die Gleichwertigkeit zwischen belebten Objekten und dinghaften Darstellern und Darstellerinnen, präzise Ausführung der vermittelten Pantomimetechniken, die besonderen Regeln fürs Maskenspiel, die Musikauswahl, die Gestaltung des Bühnenbildes, Schaffung einer Spannungskurve und die Komplexität der Handlung selbst. Für meinen DS-Kurs in der MSS 11 war dies die erste kleinere Inszenierung, während mein Kurs in der MSS 12 auf etwas mehr Erfahrung zurückblicken kann. Beide Gruppen haben sehr sehenswerte Ergebnisse produziert, die man sich unter den nachfolgenden Links anschauen kann“, lobt Christine Hahn. „Bemerkenswert sind auch die Themen, die die Jugendlichen aus der Textauswahl am meisten angesprochen haben: Depression – eine Krankheit, die für Freunde des Betroffenen mit einer gewissen Ohnmacht einhergeht – Liebe, die zerbricht – ein Appell an Hilfsbereitschaft sowie der Verweis darauf, dass man sich beim Helfen nicht vollkommen selbst vergessen sollte. Das ist schon sehr aussagekräftig für unsere Zeit, denke ich. Aber es gibt auch etwas Leichteres: eine wirklich unterhaltsame und humorvolle Darstellung von Goethes ‚Der Zauberlehrling‘.“

Und da wir leider keinen Schwarzlicht-Theaterabend live und unter Schulöffentlichkeit veranstalten dürfen, hat Frau Hahn Videoaufnahmen der Inszenierungen angefertigt, die in Kürze hier veröffentlicht werden. Am Donnerstag, den 15.07., sind alle Klassen herzlich eingeladen, an einer Vorführung dieser Aufnahmen in den Räumen 223 und 210 teilzunehmen und die Werke dann auch mit den DS-Schülerinnen und -Schülern nachzubesprechen.

 

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Seifenköpfe

Seife1 6aVon der Linie in 2D zur Skulptur in 3D - das sollte das Abschlussprojekt zur Reihe "Viele verschiedene Gesichter" im Unterricht Bildende Kunst der Klassen 6a, 6b und 6e bei Christine Hahn werden.

"Die Kinder haben es anfangs richtig schwer. Sie denken in Linien, weil sie das Zeichnen und Malen gewöhnt sind und jetzt müssen sie umdenken und Gesichtslandschaften modellieren", erklärt Christine Hahn. 

Die Schülerinnen und Schüler der drei sechsten Klassen haben jeweils ein Stück Kernseife bekommen und zunächst unter Anleitung der Lehrerin das Seifenstück in Kopfform gebracht. Hier konnten sie erst einmal die Werkzeuge Schleifpapier, Nagel, Schraube und Buttermesser in ihren verschiedenen Funktionen ausprobieren. Dann mussten sie natürlich genau beobachten, was in unseren Gesichtern hervorsticht und welche Elemente eher in den Kopf hineingehen. Das sollten sie dann auf ihre Seife übertragen.

"Die Kinder der sechsten Klassen haben das insgesamt toll gemacht. Und es sind viele verschiedene Köpfe mit unterschiedlichen Ausdrücken und verschiedenem Charakter dabei herausgekommen - wie im Leben selbst", erklärt Christine Hahn.

Ein paar ausgewählte Seifenköpfe wollen wir hier zeigen. Die Bilder 1 bis 3 stammen von Schülerinnen und Schülern der 6a, Bild 4 aus der 6b und Bilder 5 und 6 aus der 6e.

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Bild des Monats Mai

20210510 BdMDie Klasse 5d hat sich innerhalb des Homeschoolings mit dem künstlerischen Gestaltungsverfahren der Montage beschäftigt. Dabei werden verschiedene Dinge und Materialien wie Fotos, Stoff, Sand, Holz und Folie zu einem bühnenartigen Bild zusammengefügt.
Thematisch sollten die Schülerinnen und Schüler eine Fantasiereise ins Unbekannte unternehmen und ihren dort vorgefundenen Ort unter bestimmten Merkmalen, wie z.B. der Darstellung einer besonders weiten Tiefenräumlichkeit durch Größen- und Höhenunterschiede sowie Überschneidungen, gestalten.
Leonard Grafs Montage sticht aufgrund der Materialvielfalt in besonderem Maße aus den praktischen Arbeiten heraus und erinnert an eine längst vergangene Welt analog zum Film „Jurassic Park“. Doch nicht nur die Materialvielfalt macht dieses Werk überaus spannend – Leonard hat zudem auch den Hintergrund ansprechend und individuell mit Wasserfarben gestaltet.
Der Fachbereich Bildende Kunst gratuliert dir, lieber Leonard, ganz herzlich zu der Auszeichnung "Bild des Monats".

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Nächste Veranstaltungen

16.05.2024 09:00 - 14:00 Uhr
Berufsmesse (Stufen 9-10), MSS selbständig
10.06.2024 08:00 - 14:00 Uhr
Bundesjugendspiele
12.06.2024 18:00 - 20:30 Uhr
"Kasimir und Karoline" (Aufführung Theater-AG)
13.06.2024 18:00 - 20:30 Uhr
"Kasimir und Karoline" (Aufführung Theater-AG)
14.06.2024 18:00 - 20:30 Uhr
"Kasimir und Karoline" (Aufführung Theater-AG)

Adresse

Rhein-Wied-Gymnasium
Im Weidchen 2
56564 Neuwied

Telefon: 02631 / 39550
Telefax: 02631 / 395529 

E-Mail: sekretariat@rwg-neuwied.de

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