Schülerblog (111)

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Redaktion:

Kathja Weber Text + Grafik
Evelyn Schmidtke Grafik
Diana Farokhi Text
Sirintha Udomrak Grafik
Arian Scharifi Text


Betreuende Lehrkraft:
Christine Hahn

Wiedereröffnung des Schulzoos

chamäleon 1Hey RWG!

Wir haben Montag und ich melde mich mit einer erfreulichen Nachricht: Der Schulzoo ist nach einer langen Zeit endlich wieder eröffnet worden! Schüler und Schülerinnen sind jeden Dienstag und Donnerstag in der zweiten großen Pause herzlich in den Raum 217 eingeladen, um sich die verschiedenen Tiere anzusehen und zu bestaunen. Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, Pate eines bestimmten Tieres zu werden. Bei weiteren Fragen könnt Ihr euch gerne jederzeit an die Mitglieder der Schulzoo-AG wenden. 

Die Schulzoo-AG freut sich über jeden einzelnen Besuch von euch! 

Bis nächste Woche,

Euer Blog

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Lernen lernen?

april maskottchenMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Kommt euch diese Situation bekannt vor? Ich denke, es ist davon auszugehen, dass jeder von uns sich mal gefragt hat, warum er ein gewisses Thema durchnehmen oder sogar ein Fach belegen muss, aus dem einfachen Grund, dass man das vermittelte Wissen für sich selbst als eher zweckbefreit empfindet. Was war die Antwort von euren Eltern und Lehrern, als ihr das angesprochen habt? Die Chancen stehen gut, dass einige von euch in diesem Kontext den Satz „Du gehst in die Schule, um das Lernen zu lernen!“ gehört haben. Mal abgesehen davon, dass es sich dabei häufig um eine eher schwache Rechtfertigung für den vollkommen veralteten Lehrplan in Rheinland-Pfalz handelt, stellt sich die Frage: Wie lernt man überhaupt richtig?

Explizites „Lernen lernen“ habe ich in meiner gesamten Schulkarriere genau zunächst eine Schulstunde, und zwar in der Grundschule, durchgekommen. Dann noch einmal kurz zu Beginn der Klasse 5 an unserer Schule. Seitdem werde ich allerdings lediglich mit Stoff konfrontiert und muss selber zusehen, dass ich ihn irgendwie in meinen Kopf bekomme. Das nicht mehr Ressourcen zum effizienten Lernen bereitgestellt werden, jedenfalls keine, von denen ich wüsste, überrascht mich deshalb immer wieder. Natürlich ist es unmöglich, „die“ Methode, die immer funktioniert, zu finden, aber ich finde, man sollte zumindest ein paar Ansätze vorgeben. Hier sind die, die sich für mich bewährt haben.

Bevor ich aber irgendetwas Konkretes zu diesem Thema aufschreibe, möchte ich ausdrücklich klarstellen, dass es keine einzige Lernmethode gibt, die zuverlässig für alle Schüler und alle Fächer funktioniert. Grundsätzlich kann man Menschen verschiedenen Lerntypen zuordnen: Manche lernen visuell gut über Schaubilder, mache auditiv durchs Hören und Sprechen; wieder andere müssen praktisch üben oder lernen besonders gut im Austausch mit anderen. Es kommt hinzu, dass man auch nicht für alle Fächer gleich lernen kann: Das, was ich für Geschichte lernen muss, unterscheidet sich stark von dem, was ich für Mathe durchnehme. Es ist also wichtig, so viele verschiedene Methoden wie möglich für sich selbst auszuprobieren und so herauszufinden, was am besten für einen funktioniert.

(1) Der Lernzettel. Altbewährt, praktisch und weit verbreitet, ist es das Ziel eines Lernzettels, die wichtigsten Daten zusammenzutragen und dann auswendig zu lernen. Wer Lernzettel schreibt, sollte dies am besten per Hand tun und dabei das, was er gerade aufschreibt, zusätzlich laut vorlesen, besonders, wenn er auditiv gut lernt. Gleiches gilt beim Auswendig lernen: Die eigenen Gedanken laut auszusprechen und dabei zu hören, kann beim Lernen sehr hilfreich sein. „Sehen, Schreiben, Hören“. An dieser Stelle wichtig zu erwähnen: Fragt nicht andere Leute nach ihrem Lernzettel, statt mit einem eigenen zu lernen!! Als Orientierungshilfe können Lernzettel anderer Mitschüler natürlich hilfreich sein, aber ein großer Teil von dem, was einen Lernzettel überhaupt erst wirksam macht, ist, dass man den gegebenen Stoff selbstständig nochmal aufarbeitet und für sich selbst entscheidet, was man als relevant genug erachtet, um es auf den Zettel zu schreiben.

(2) Mindmap. Ich möchte ehrlich sein, persönlich hasse ich Mindmaps, Clusters, und alle anderen Schaubilder ähnlicher Art. Visuellen Lerntypen wird es da allerdings vielleicht anders ergehen: Das Ziel einer Mindmap ist es, Zusammenhänge zwischen einzelnen Themenbereichen sinnvoll darzustellen und so kompliziertere inhaltliche Verbindungen verständlicher zu machen. Gerade in Fächern, in denen alles zusammen hängt, so wie Erdkunde, Biologie oder Chemie, können Mindmaps deshalb ein wertvolles Werkzeug sein. Wichtig dabei ist das Schaubild sinnvoll und für sich selbst verständlich zu strukturieren und als zusätzliche visuelle Anhaltspunkte mit Farben, Formen und Bildern zu arbeiten.

(3) Karteikarten. Diese Lernmethode ist schon seit der Grundschule mein ein und alles. Mindmaps und Lernzettel funktionieren für mich nicht, da ich mir oft nur merken kann, wo auf der Seite gewisse Informationen stehen, aber sie nicht mehr inhaltlich wiedergeben kann. Ich muss sie deshalb stattdessen auf Karteikarten schreiben und so lernen. Das schöne an Karteikarten ist, dass sie die Informationen immer wieder auf verschiedene Reihenfolge abfragen und so den Umgang mit dem erlernten Wissen flexibel halten. Karteikarten, die man richtig wiedergeben kann, legt man weg, die, die man noch nicht kann, mischt man so lange wieder in den Stapel, bis man sie richtig wiedergeben hat. So wird gezielt das Wissen gefestigt, bei dem man schwächelt. Manche Themen lassen sich leider nicht besonders einfach in Karteikarten-große Wissenbrocken einteilen, aber gerade bei Vokabeln oder historischen Eckdaten sind sie sehr praktisch.

(4) Praxis. Manche Leute leben nach dem Motto „learning by doing“, deshalb gilt hier: Üben, üben, üben. Sucht euch Aufgaben heraus, die so in der Überprüfung drankommen könnten, und bearbeitet sie gewissenhaft. Schreibt einen Aufsatz und lasst ihn kontrollieren, beißt so lange auf einer kniffligen Matheaufgabe herum, bis ihr sie versteht. Besonders wichtig ist es bei diesem Lernansatz, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn man zu Beginn kaum etwas gut hinbekommt - das ist schließlich der Grund dafür, dass man übt. Behaltet immer im Auge, dass ihr jeden Fehler, den ihr in der Vorbereitung macht, dafür nicht in der Arbeit machen werdet.

(5) Gemeinschaftliches Lernen. Es kann Wunder für das eigene Verständnis eines Themas tun, sich mit Mitschülern auszutauschen. Sich gegenseitig dem Stoff zu erklären und abzufragen festigt nicht nur das eigene Wissen, sondern auch das der anderen. Win-win, wie man so schön sagt! Es kommt hinzu, dass wenn man selbst etwas nicht versteht, sofort jemand zur Stelle sein kann, um das Problem gemeinsam zu lösen.

Ich kann nur jedem ans Herzen legen, diese und andere Methoden auszutesten und hoffentlich das zu finden, was am besten funktioniert. Allgemein gilt natürlich auch, dass man ausreichend Zeit fürs Lernen einplanen und Engagement zeigen muss, damit man in der Schule erfolgreich sein kann, also tut euch selbst den Gefallen und lernt nicht erst nur am Tag davor. Ernsthaft. 

So viel von uns diese Woche! Viel Spaß beim Lernen lernen und viel Erfolg an die 13er fürs mündliche Abi, wir drücken euch die Daumen.

Eure Blog-AG

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Das Abitur - ohne Fleiß kein Preis

HanyverbotMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Ihr wisst hoffentlich bereits, dass auf uns – oder die meisten – das Abi wartet. Für einige hört die Schullaufbahn am RWG bereits nach der 9. Klasse auf, für andere nach der 10. Klasse. Das ist ganz euch überlassen, wenn ihr merkt, dass ihr nicht studieren möchtet und dass euch die Berufsreife ausreicht, um den Beruf zu ergreifen, der euch Spaß macht.

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Die Infotag-Bilanz

MalwettbewerbMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Wenn es etwas gibt, dass jede Schule zum Existieren braucht, dann sind es Schüler und Schülerinnen. Okay, Lehrer wären vielleicht auch ganz gut. Aber davon stellt das Land ja ohnehin zu wenige ein, sodass es zu hohem Unterrichtsausfall kommt. Ohne Schülerinnen und Schüler gibt es keine Schule. Zu unserem Glück schließen in Neuwied und Umgebung jedes Jahr mehrere hundert Kinder die Grundschule ab und qualifizieren sich so zu der potentiellen neuen Generation des RWGs - vorausgesetzt, sie möchten an unsere Schule kommen und werden dann auch von der Schulleitung aufgenommen.

Ich hoffe, ihr versteht alle, worauf ich hinaus will. Den Infotag natürlich! Jeder mag…Infotag. Ich hab ein Talent fürs Dichten, ich weiß, daher habe ich auch seinen alten Namen benutzt. In diesem Jahr hieß der Tag ja "Tag der offenen Tür", weil das alte "Infotag-Konzept" noch einmal überarbeitet wurde. Ziel dieser Aktion ist es, Kindern und Eltern unsere Schule zu zeigen und ihnen so zu helfen, sich fürs RWG zu entscheiden. Ich erinnere mich noch daran, wie ich mit meinem Vater damals in 2015 auch so einen "Infotag" besucht habe. Ich will ehrlich sein, die Führung hat mich nicht so abgeholt, damals, als 10-Jährige, aber das Essen war lecker und meine Klassenkameraden wollten alle hier hin, also bin ich einfach mal mitgegangen. Und das habe ich auch nicht bereut!

Jetzt, satte acht Jahre später, habe ich selber bei der Organisation des "Tag der offenen Tür" mitgeholfen. Ich muss schon sagen, dieser Tag ist um einiges cooler geworden, seit ich ihn selbst als Grundschulkind besucht habe. So gab es spannende Experimente in den Chemie-Räumen, Ausmalwettbewerbe, live Demonstration von Wiederbelebungstechniken von Seiten des SSD, ein Konzert der Bläser-AG, die Ausstellung des Skiprojektes, die Vorstellung unserer Fachschaften (der Fachbereich Englisch hatte sogar extra "cream tea" (scones mit clotted cream and jam + English tea) und crumpets vorbereitet, was die eine oder andere Englischlehrkraft ins Schwärmen versetzt hat!) und sogar ein hauseigenes Mitmachkonzert, das fand sogar ich spitze, und ich bin schon längst an der Schule. 

Apropos Ausmalwettbewerb, den haben wir, eure geliebte Blog-AG, organisiert. Wir haben von unseren Besuchern viele tolle Bilder bekommen, und das schönste findet ihr gleich hier, als Bild des Artikels. An dieser Stelle möchte ich auch einen besonderen Dank an meine Freunde aus der Kunst-AG richten, eure Einreichungen waren natürlich fantastisch. Hoffentlich haben euch die Seifenblasen als Preis gefallen. Ich hab euch lieb!

Danke natürlich auch an alle, die tatkräftig mit angepackt haben, um coole Veranstaltungen, Verpflegung und Betreuung für den Tag organisiert haben, aber auch an alle, die zu Hause ihre Arbeitsaufträge gemacht haben. Ich finde, wir haben unsere Schule gut repräsentiert und gezeigt, was wir unterrichtlich und außerunterrichtlich Tolles am RWG leisten.

Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Worte an die Eltern und Grundschulkinder richten, die sich nun für eine Schule entscheiden müssen: Wie aus diesem Text vielleicht schon hervorgeht, haben wir uns ordentlich ins Zeug gelegt, um euch einen guten Einblick in unsere Schule zu geben. Natürlich ist das RWG keineswegs perfekt, aber welche Schule ist das schon? Wichtig ist doch, dass ich bezeugen kann, dass unsere Schulgemeinschaft voll ist mit netten Menschen, sowohl auf Schüler- als auch auf Lehrerseite. Als Schule sind wir mehr als adäquat und ein engagierter, cleverer Schüler wird hier mit Sicherheit aufblühen. Ich persönlich habe es noch nie bereut, mich für das RWG entschieden zu haben. Klar, meine mittlerweile 8-jährige Schullaufbahn ist nicht ohne die eine oder andere Schwierigkeit abgelaufen, aber das wäre sie nirgendwo. Die Menschen, die ich hier kennengelernt habe, werden mich hoffentlich mein Leben lang begleiten und prägen. Ich bin froh, in dieser und anderen AGs zu sein, und ich freue mich jede Woche, wenn wir uns treffen. Oh, und wir haben außerdem ein ziemlich cooles Klettergerüst! Wenn Ihr Kind an unsere Schule kommen möchte, ist es hier bestens aufgehoben und ich drücke die Daumen, dass es aufgenommen werden kann.

So viel von mir heute, ich hoffe, ihr hattet genau so viel Spaß am Samstag wie ich - auch wenn ihr nicht mit einem Porträt verewigt wurdet, wie ich. Wir wünschen euch eine schöne Woche!

Eure Blog-AG

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Das neue Jahr erwartet dich

NeujahrMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also HEY RWG!

Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Start ins neue Jahr. Es ist nicht immer leicht, sich am Anfang zu orientieren, deshalb wird das heutige Thema dementsprechend eine kleine Hilfe sein: gute Vorsätze.

Wir alle kennen sie, die guten alten Neujahresvorsätze. Manche erfüllen sie, manche nicht. Ich persönlich mache mir jedes Jahr eine Liste mit Zielen (die müssen nicht einmal groß sein), die ich mir für das ausgewählte Jahr dann vornehme.

Wie gesagt, es ist nicht immer leicht. Vor allem, wenn es eine komplette Umstellung benötigt, diese zu erfüllen. Daher rate ich euch, neben eurem Ziel auch noch für den Weg zur Erfüllung des Ziels zu brainstormen. Es reicht auch, kleinere Ziele für den Anfang zu nehmen. Vielleicht hattet ihr letztes Jahr nicht so viel Zeit zum Lesen? Dann lest jetzt mehr. Setzt euch als Ziel 5 Seiten am Tag zu lesen. Vertraut mir, seid ihr einmal am Lesen, hört ihr auch nicht nur nach 5 Seiten auf. Natürlich ist es dafür wichtig, ein spannendes Buch zu finden, das euch interessiert. Mögt ihr crime stories? Oder eher fantasy? Es gibt ganz tolle neue Bücher in unserer Mittelstufenbibliothek (gegenüber Raum 225), die ihr ausleihen könnt.

Für die meisten Menschen ist der Anfang das Schwere. Wenn ihr anfangt zu schreiben, hört ihr nicht nur nach 5 Minuten auf. Wenn ihr anfangt zu lesen, hört ihr nicht nach 5 Seiten auf. Vielleicht wollt ihr ins Fitnessstudio? Da hört ihr auch nicht nach 5 Tagen auf, oder?

Das Wichtigste an Vorsätzen ist es, sie realistisch zu halten. Jemand, der musikalisch nicht aktiv ist, kann nicht erwarten, nach 1 Monat plötzlich Profi-Gitarrist zu sein. Bleibt diszipliniert und aktiv. Meistens ist das, worauf ihr keine Lust habt, genau das, was ihr braucht. Ihr wollt lieber zuhause zocken, statt ins Fitnessstudio zu gehen? Dann geht ins Fitnessstudio. Ihr wollt lieber schlafen, statt für euer Hassfach zu lernen? Lernt für euer Hassfach.

Glaubt mir, kleine Details sind größer, als man denkt. Versucht euch an guten Gewohnheiten, wie z.B. 3 mal am Tag die Zähne zu putzen, zu gewöhnen. Ihr nehmt 9 Minuten aus eurem Tag, um dies zu erfüllen. Wer hat keine 9 Minuten Zeit?

Denkt an das, was euch motiviert. Vielleicht habt ihr mit einer neuen Sportart angefangen und wollt ganz groß werden? Bleibt diszipliniert. Glaubt an euch. Wichtig ist auch anzusprechen, dass nicht nur das Physische, sondern auch das Mentale eine wichtige Rolle hierbei spielt. Hattet ihr im Jahr 2022 kaum Zeit für euch selbst? Nun, 2023 ist eine super Gelegenheit, das nachzuholen.

Findet heraus, was ihr braucht, wer ihr seid, was ihr erreichen wollt. Setzt euch Ziele. Arbeitet hart. Seid diszipliniert. Sucht euch funktionierende Motivationsquellen. Glaubt an euch selbst, und ihr könnt erreichen, was ihr wollt.

Denkt daran, wie stolz ihr auf euch sein könnt, wenn das Jahr 2023 zu Ende sein wird, und ihr euch an euren Plan gehalten habt. Die Zeit wird sowieso vergehen. Warum dann nicht produktiv? Ich kann das alles leider nur subjektiv beurteilen, aber ich bin mir sicher, dass euch das viel weiter im Leben bringt.

 

Das wars von mir, ich wünsche euch allen ein produktives neues Jahr 2023!

Euer Blog

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Besinnliche Adventszeit

christmasEs ist wieder Montag - Read Weekly Gossip-Tag,

also hey RWG,

geht es euch auch so?

Die Adventszeit, die auf Karten mit den Adjektiven "besinnlich", "gesegnet" und "schön" belegt wird, ist irgendwie immer die stressigste Zeit des Jahres. Eine Kurs- oder auch Klassenarbeit jagt die andere, auch natürlich für unsere Lehrerinnen und Lehrer, die nicht - wie wir - erstmal dafür lernen, aber dann im Nachgang alles korrigieren müssen, überall gibt es noch schnell Weihnachtstreffen, letzte Arzttermine im "alten Jahr" sind wahrzunehmen, Vereine organisieren Weihnachtsfeiern und irgendwann muss man ja auch dem Christkind etwas nachhelfen und schauen, dass man selbst Geschenke für das christliche Fest unter den Baum zu legen hat.

Ich, für meinen Teil, bastele viele Geschenke für meine Familie am liebsten selbst. Inspirationen gibt es z. B. auf Pinterest. Ich finde es irgendwie schöner, persönlicher. Man kann die Dinge eben nicht einfach kaufen, sondern hat das in dieser Phase wohl wertvollste Gut ins Geschenk investiert - nämlich Zeit. Und genau die würde ich mir wünschen und habe sie seit Beginn des Monats nicht bzw. davon viel zu wenig. Ich möchte gerne einfach mal in Ruhe eine Tasse Tee trinken, den Kerzen auf meinem Adventskranz beim Brennen zuschauen, eine Weihnachtsgeschichte lesen oder wenigstens "Drei Nüsse für Aschenbrödel" im Fernsehen schauen und "runter kommen", mich auf Weihnachten freuen können. Und diesen Wunsch habe ich eigentlich jedes Jahr im Advent und nie klappt es.

Dafür genieße ich tatsächlich die zehn Minuten an jedem Montagmorgen, an dem der kleine Bläserkreis, bestehend aus Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften, im Foyer unserer Schule vor unserem Weihnachtsbaum, den in diesem Jahr Herr Zender spendiert hat, Weihnachtslieder zum Besten gibt. "Let it snow", "Morgen kommt der Weihnachtsmann" - es ist einfach schön und feierlich und hilft mir dabei, mich wenigstens ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen und der Adventszeit einen "besonderen touch" zu geben. Ich freue mich jeden Montag darüber und kann zumindest die erste Unterrichtsstunde des Tages beschwingt beginnen.

Auch das Adventskonzert, das morgen Abend um 18 Uhr in der Matthiaskirche stattfinden wird und von unserem Fachbereich Musik gestaltet wird, ist für mich ein kleines Highlight in dieser stressigen Phase. Und die wohl-bekannten Lieder helfen mir dabei, mich auf die Ferien und das Weihnachtsfest zu freuen und auch ein wenig weihnachtlichen Frieden zu empfinden.

So, das war's von mir, ich hoffe, ich sehe euch alle morgen Abend im Konzert!

Bis nächste Woche,

euer Blog

 

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