Aktuelles am RWG Neuwied

Schülerblog (144)

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Betreuende Lehrkraft:
Christine Hahn

Schuljahresende

Blog EnglandEs ist Montag Read-Weekly-Gossip Tag,

also hey RWG!

Wir hatten wahrscheinlich alle eine etwas kürzere Nacht nach dem Krimi gestern Abend. Wir hoffen ihr wart gestern Abend für die richtige Mannschaft oder ihr seid gut darin, solche Dinge zu verdrängen. Zusammen mit der Europameisterschaft gestern Abend geht diese Woche auch für uns ein weiteres etwas anderes Schuljahr zu Ende. (Und mit ihm wird sehr wahrscheinlich endlich die W-lan lose Ära unserer Schule beendet!)

Wir hoffen, dass wir uns nächstes Schuljahr öfter sehen und Schule auch wieder ein Ort für außerunterrichtliche Aktivitäten, wie Wandertage, Kurs-/Klassenfahrten, AGs oder Fußballturniere, sein kann.

Zumindest haben diese Sommerferien – es sind tatsächlich Sommerferien, auch wenn das Wetter momentan sein Bestes tut, um eine Herbst-Atmosphäre zu schaffen - die Freibäder, Kinos und Eisdielen mit Beschränkung wieder geöffnet und wir haben eine etwas größere Auswahl in unserer Freizeitbeschäftigung.

Wir wünschen euch allen sonnige Ferien und genug Zeit, um neue Kräfte zu sammeln.

Schöne Ferien,

 

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Interkulturelle Kompetenz

 kultur

Montag- read-weekly-gossip- Tag,

also hey RWG!

„Interkulturelle Kompetenz“ ist wichtig – das sagen zumindest die Fremdsprachenlehrer:innen. Doch was genau versteht man darunter?

Die interkulturelle Kompetenz ermöglicht eine reibungslose Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen. Einfach schon das Wissen darüber, dass andere Kulturen Dinge anders bewerten und andere Bräuche haben als die deutsche Kultur, zum Beispiel, zusammen mit einer offenen und toleranten Einstellung helfen dabei, Missverständnisse zu vermeiden.

So ist beispielsweise das Händeschütteln in vielen Teilen der Welt eine ganz normale Begrüßungsgeste. In China hingegen gilt es als absolut unhöflich. Die chinesische Kultur zieht es vor, dass sich zwei Gesprächspartner zur Begrüßung stattdessen respektvoll voreinander verbeugen. Auch schaut man in vielen Ländern Asiens, beispielsweise China und Japan, seinem Gegenüber nie direkt in die Augen.

Das Vermeiden von Blickkontakt gilt bei uns, in Europa, als unhöflich und man wertet es als Desinteresse oder Unsicherheit, doch im asiatischen Raum zeugt es von guten Manieren.

Auch verschiedene Gesprächsthemen werden recht unterschiedlich akzeptiert. So sagt man den Deutschen nach, sie kommunizieren sehr direkt und ohne Umschweife, nach dem Motto: „Kevin, öffne bitte mal das Fenster.“

Bei den Briten wäre eine solch direkte Aufforderung kaum denkbar. Hier wählt man immer die höfliche Umschreibung mit Modalverben: „Kevin, would you please open the window? Thank you.“  - oder noch höflicher: „Would you mind opening the window, please?”

Während man in Deutschland gerne einmal mit Nachbarn, Bekannten oder Geschäftspartnern über Politik und Religion diskutiert, sind solche Themen in den USA oder auch in Großbritannien eher tabu, wenn man nicht eng befreundet ist.

Wofür Oma dich abstraft – lautes Schlürfen beim Essen – gilt in China als Kompliment an den Koch oder die Köchin und zeigt, dass das Essen schmeckt.

Dies sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie das Wissen über verschiedene Kulturen und die damit erworbene interkulturelle Kompetenz euch helfen kann, in der Welt überall zurecht zu kommen. Und daher ist es auch so wichtig, dass wir schon früh – in der 5. Klasse – anfangen, Englisch zu lernen und uns mit der englischen Kultur beschäftigen und dann ab Klasse 6 auch Französisch (oder Latein – wobei diese Kultur ja nicht so wirklich mehr „lebt“). Diese Fächer schulen einfach den Perspektivwechsel und die interkulturelle Kommunikation.

Auch unsere Schule, an der sich viele verschiedene Kulturen tummeln, eignet sich hervorragend als Raum, an dem man über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sprechen kann und so viel über „die anderen“ lernt. Nicht zuletzt auch Verständnis und Toleranz.

Eine schöne restliche Woche wünschen wir

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Schule als Ort der Begegnung

Blog KulturenMontag Read-Weekly-Gossip Tag,

also hey RWG!

Vielleicht erinnert sich ja noch der ein oder andere an das große „Fest der Kulturen“, das wir vor ein paar Jahren hatten. Damals wurde mit einer Vielzahl von Workshops, Theater- und Musikstücken sowie der Möglichkeit sich durch verschiedenste Essen durchzuprobieren das Thema bunt, vielfältig und weltoffen an die Besucher herangetragen.

Diesen Sommer gibt es wegen der Umstände natürlich kein Schulfest, um das Schuljahr ausklingen zu lassen. Es gehört zu den vielen Dingen in der Schule, bei denen uns die letzten Monate daran erinnert haben, dass sie nicht selbstverständlich sind und in der öffentlichen Debatte um Schulöffnungen vielleicht etwas untergegangen sind.

AGs, Klassenfahrten, Projekte – das sind doch oft die Momente, in der unsere Schule ihre Stärke als ein Ort der Begegnung ausspielen kann. Egal, ob zwischen verschiedenen Kulturen, Sexualitäten, Aussehen oder auch nur Stadt- und Landkindern. Obwohl in der Schule alle unter einem Leistungsdruck stehen und es ein klares Hierarchieverhältnis gibt, werden wir hier doch oft herausgefordert, uns in eine andere Lebensrealität hineinzuversetzen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns wieder in der Schule sehen können.

Wir wünschen Euch eine schöne Woche.

Bis Montag

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Fahrradfahrer an unserer Schule

fahrrad 002Montag- read weekly gossip Tag, also

hey RWG!

 

Das Wetter ist bereits seit mehreren Wochen hervorragend, was dazu führt, dass eine Gruppe Schülerschaft rasant wächst: Die Fahrradfahrer.

Nicht nur das Wetter, sondern auch Streiks der Busfahrer und das kaum vorhandene Infektionsrisiko im Vergleich zum öffentlichen Nahverkehr sorgen dafür, dass dieses Jahr wirklich viele Schülerinnen und Schüler zum Fahrrad greifen.

Da ich selber seit vielen Jahren mit dem Rad zur Schule fahre, darf ich wahrscheinlich aussprechen, was viele denken: Wir nerven.

Wenn man morgens in der 1. Stunde oder mittags in der 6. Stunde Sport hat und zur Turnhalle muss, schwebt man tatsächlich in akuter Lebensgefahr. Schrittgeschwindigkeit ist Auslegungssache, wenn man ins Wochenende kann oder es 7:58 Uhr ist, und man zur ersten Stunde Unterricht hat.

Auch Zufahrten für Rettungsgassen werden hin und wieder mal übersehen - obwohl es Fahrradständer eigentlich genug gibt.

Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen haben wir das Glück, mit dem Fahrradkeller einen Ort zu haben, wo wir unsere Räder während dem Unterricht abstellen können, und sie sicher sind. Auch, wenn der Keller am Freitag zu war, haben wir um den Raum ebenfalls noch einige Fahrradständer.

Ein großes Manko jedoch: Alle unsere Fahrradständer haben die selbe Größe. Gerade für alle Mountainbike-Fahrer kann es ein Balance- beziehungsweise Kraftakt sein, einen zu breiten Reifen auf einem zu kleinen Ständer abzustellen (oder ihn darein zu quetschen).

Aber immerhin, wenn es nicht funktioniert, haben alle großen Spaß, da wir Domino praktisch umgesetzt sehen.

Diese Woche wird es im Fahrradkeller vermutlich wieder vermehrt zu solchen Szenen kommen, da durch den aufgehobenen Wechselunterricht auch wieder doppelt so viele Fahrradfahrer kommen. Das ist eigentlich die wichtigere Nachricht: Wir sind endlich wieder alle vereint.

Der Wechselunterricht ist zu Ende, hoffentlich kann es so - in voller Besetzung - bis zu den Ferien weitergehen. Der Großteil der Lehrerinnen und Lehrer und auch vereinzelte Schüler*innen sind geimpft. Wir sind langsam auf dem Weg zurück zur Normalität.

 

Mit diesem positiven Ausblick entlassen wir euch in die Woche.

Bis nächsten Montag

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Blutspende am RWG

Blog Blutspendenlow.res 002Hey RWG!

Auch diese Woche melden wir uns erst am Dienstag - aber aus einem bestimmten Grund.

Vielleicht haben einige von euch gestern den Lastwagen des DRKs oder die Autos auf dem Ballhof nach der 6. Stunde gesehen. Er gehört zum Blutspendeteam, welches regelmäßig an unsere Schule kommt und wir möchten euch gerne zeigen, was dann in unserer Schule passiert.

Alle drei Monate kommt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) an unsere Schule, um dort Blutspenden zu organisieren. Das ist nicht ausschließlich für Lehrer*innen oder Oberstufenschüler*innen, sondern für alle Menschen aus dem Kreis, die möchten und mindestens 18 Jahre alt sind. Unsere Schule ist dabei lediglich eine Art "Veranstaltungsort". Das Team besteht aus mindestens einem Arzt, ein paar Krankenschwestern und bis zu fünf freiwilligen Blutspendehelfern, welche sich vorher beim DRK Neuwied angemeldet haben.

Blutspenden klingt ein wenig dramatisch und vielleicht auch furchteinflößend, das ist es aber gar nicht. Das Spenden selber dauert nicht lange, nur wenige Minuten. Da aber jede Person einige Papiere ausfüllen muss und von einem Arzt durchgecheckt wird, kann es schon sein, dass man bis zu eine Stunde am Ort der Blutspende bleibt. Abgenommen werden 0,5 Liter, eine eigentlich ungefährliche Menge. Trotzdem kann es zu Kreislaufproblemen und Schwindel kommen, wenn man vorher nicht genug getrunken oder einen niedrigen Blutdruck hat.

In unserer Schule werden die Räume 120 bis 123 für Anmeldung, durchchecken und die Blutspende an sich genutzt. Die Menschen bekommen Getränke und normalerweise, wenn kein Corona ist, belegte Brötchen.

In Deutschland werden jeden Tag 15.000 Beutel Blut, also 7.500 Liter, benötigt. Jede einzelne Spende ist also wirklich nötig. Nicht nur nach schlimmen Unfällen, sondern auch nach Operationen, Transplantationen, Geburtskomplikationen und chronischen Krebs-, Herz- oder Nierenerkrankungen wird viel Blut benötigt. Fast jeder Deutsche ist mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer Menschen angewiesen. Es wird vorher im Labor getestet, sind irgendwelche Werte auffällig, erfahrt ihr davon und es wird selbstverständlich nicht genutzt.

Geld gibt es dafür nicht. Dafür bekommt jeder Spendende am Ende eine Tafel Schokolade und ein kleines Geschenk, wie zum Beispiel einen Thermo-Becher. Und zuletzt: In einer Woche, am 14.06., ist Weltblutspendetag. Wenn ihr noch Fragen zu dem Thema habt, könnt ihr gerne auf https://www.drk-blutspende.de/informationen-zur-blutspende/spenderinformationen.php nachlesen.

Wir wünschen euch einen guten Start in die Woche,

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Fantasieschule

dieperfekteschuleMontag, Read-Weekly-Gossip Tag, also

hi RWG!

Wie stellt ihr euch eigentlich die perfekte Schule vor? 

Fangen wir mal mit dem Schulweg an. Man fährt mit dem Bus, dem Auto und dem Fahrrad, aber wäre es nicht viel cooler mit einer Achterbahn zur Schule zu fahren? Allein deswegen, weil es viel mehr Spaß machen würde.

Pause

Fändet ihr es nicht auch besser, wenn die Pausen länger als 20 Minuten wären? Wie wär‘s mit 30 oder 40 Minuten? Und fändet ihr es nicht auch cool, wenn in den Pausen über die Lautsprecher der Schule Musik laufen würde?

Arbeiten/HÜs

Seien wir mal ehrlich: Alle hassen Hausaugabenüberprüfungen oder Arbeiten. Selbst die, die immer 1en schreiben. Wäre es nicht viel besser, wenn die Arbeiten höchstens eine Seite lang wären und schon am Anfang des Jahres angekündigt würden? Am besten schon mit Datum und Thema, damit man sich besser und einfacher darauf vorbereiten kann und gut abschneidet. ;-)

 

Hausaufgaben

Am liebsten würden wir Hausaufgaben für immer verbannen, denn wenn man zuhause ist will man nicht noch irgendwas für die Schule tun. Es müsste doch machbar sein, uns den Lernstoff nur in der Schule einzutrichtern.

Lehrer

Roboter-Lehrer oder menschliche Lehrer, was wäre besser...?

Materialien

Die Bücher sind schwer, die Hefte auch und der Schulranzen erst recht. Es wäre doch viel angenehmer, einen Laptop mit in die Schule zu nehmen und pro Fach einen Ordner anzulegen. Aber trotzdem immer schön brav Bleistift, Füller, und Lineal einpacken, falls man doch mal was auf Papier bearbeiten muss. Und wer arbeitet bitte nicht gern mit Laptops?

 

Kurbelt eure Fantasie mal an. Was stellt ihr euch so unter der perfekten Schule vor?

Bis nächste Woche

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Ramadan

RamadanDienstag, zwar einen Tag zu spät, aber trotzdem

hey RWG!

 

Am 13. April diesen Jahres hat der Ramadan angefangen, der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und der Fastenmonat der Muslime. Er geht noch bis zum 13. Mai und auch an unserer Schule gibt es Schülerinnen und Schüler, die entweder selber oder deren Familienmitglieder fasten.

Roda aus der MSS 11 hat sich die Zeit genommen, uns zu berichten, wie sie den Ramadan verbringt und was es für sie bedeutet.

„Richtig“ fastet sie schon seit sie 12 Jahre alt ist, aber sie hat schon vorher angefangen teilzunehmen, wenn auch nicht den ganzen Ramadan über. Kinder müssen nicht fasten, sie sollten immer genug Kraft und Energie haben, um Alltägliches zu machen, wie zum Beispiel in die Schule zu gehen.

Man könnte sagen, dass man Fasten soll, wenn man in die Pubertät kommt. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wenn man sich noch nicht bereit fühlt, ist es zum Beispiel auch möglich einen Tag zu fasten, den nächsten aber nicht, um sich eine Erholungspause zu geben.

Es ist also nicht so einfach zu sagen es gäbe ein festes Alter, ab dem man fasten sollte: Die Pubertät ist eigentlich ein guter Richtwert, aber es ist am Ende immer eine individuelle Entscheidung, ob man fasten kann oder nicht.

Roda sagt, dass es ihr persönlich nicht schwer fällt, während der Fastenzeit zur Schule zu gehen. Am Anfang war es ein wenig schwierig, da der Körper sich zunächst daran gewöhnen muss, es wird mit der Zeit aber einfacher.

Es macht auch nichts aus, wenn andere Menschen oder ihre Freunde vor ihr essen, weil sie sich dort nicht sehr fokussiert.

Das Fastenbrechen geschieht am Ende des Tages mit der Familie oder Freunden zusammen, Hauptsache nicht alleine. Es ist nicht unbedingt ein Ritual, sondern nur die bevorzugte Art und Weise, da es immer besser ist, Fasten in einer Gruppe zu brechen. Es bietet sich auch an, schließlich können alle zur gleichen Zeit wieder Essen und nicht jeder isst zu einem anderem Zeitpunkt, zum Beispiel, wenn er/sie von der Arbeit oder aus der Schule kommt.

Als letztes möchte sie noch ein Missverständnis aufklären: Es geschieht häufig, dass ihr während der Fastenzeit Essen angeboten wird mit den Worten „Hier, iss, ich sag das deinen Eltern nicht“. Auch, wenn es vielleicht gut gemeint ist, ist es wichtig zu verstehen, dass Ramadan nicht für die Eltern oder irgendjemanden gemacht wird. Fasten bedeutet, sich selber ein Ziel zu setzen und es vor allem für sich selber zu erreichen. Sie kann und möchte nicht heimlich dafür essen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Roda, dass sie uns so viel erzählt hat und wünschen allen am Donnerstag ein gesegnetes Fastenbrechen!

Bis nächste Woche und bleibt gesund

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Erster Mai

MaiEs ist Montag – Read-Weekly-Gossip Tag,

also hey RWG!

Vielleicht habt ihr es durch die Nachrichten diese Woche mitbekommen: tausende Menschen auf der Straße, 93 verletzte Polizistinnen und Polizisten. Warum? Erster Mai. Doch was sind eigentlich die Ursprünge davon?

Chicago, 3.Mai 1886. Es ziehen jetzt seit 3 Tagen 80.000 Demonstranten weitestgehend friedlich durch die Straßen. Die Rufe: „8 hours for work, 8 hours for rest, 8 hours for what we will!“ und „Shortening the hours, increase pay!“ sind zu hören. Der momentane Standard sind Zwölfstundentage bei einem Lohn von 3 US-Dollar pro Tag.

Doch am dritten Tag versucht die Polizei eine der Versammlungen in Chicago aufzulösen, wobei 6 Arbeiter erschossen, und weitere verletzt werden. Das löst eine weitere Protestwelle aus, tausende Menschen versammeln sich auf dem Haymarket-Square.

Am 4. Mai wirft ein Unbekannter eine Bombe in die Menge, die über 10 Menschen tötet. Die Polizei begann daraufhin auf die Demonstrierenden zu schießen. Wer die Bombe, die zuständig für den Haymarket-Riot ist, geworfen hat, ist unklar. Acht Mitorganisatoren wurden angeklagt und für schuldig erklärt, obwohl es keine Beweise dafür gab. Dem Richter reichte die ideologische Nähe des vermutlichen Täters und den Mitorganisatoren.

Zur ganzen Geschichte gehört dazu, dass dieser Feiertag 1933 von den Nazis eingeführt wurde, während diese gleichzeitig die Gewerkschaften gleichschalteten. 1946 wurde der Tag dann als staatlicher Feiertag sowohl in der DDR als auch in der BRD eingeführt.

Wir wünschen Euch eine schöne Woche

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Das neue Klettergerüst

klettergerüstMontag … Read Weekly Gossip-Tag,

Also hey RWG!

 

Wir befinden uns zurzeit leider wieder einmal im Fernunterricht. Aber vor der Schulschließung wird euch vielleicht aufgefallen sein, dass der Brunnen im Innenhof entfernt wurde.

Und das geschah in den Osterferien. Sogar mit ziemlich krassem Aufwand, der sich gut für einen Actionfilm geeignet hätte: Ein Bagger wurde mit einem riesigen Kran über das Schulgebäude gehoben, um im Innenhof abgesetzt zu werden. Das war wohl auch die einzige Möglichkeit, denn der Bagger hätte wohl kaum einmal durch den blauen Eingang rüberfahren können ...

Was soll da jetzt hinkommen?

Die Antwort gibt uns Herr Herbst, als Vorstandsmitglied des Fördervereins: Dieses Jahr soll dort ein Klettergerüst entstehen. In Absprache mit der Schülervertretung hat der Förderverein dieses Projekt initiiert. Die Finanzierung läuft über Spenden und einen großen Teil wird der Förderverein spendieren.

Wie groß wird das Klettergerüst sein?

Laut Herrn Herbst wird es etwa 5 m breit , ebenso lang und ca. 4 m hoch. Unter dem Klettergerüst wird ein spezieller Bodenbelag, ein sogenannter Fallschutz, verwendet werden.

Details werden derzeit noch geklärt. Es bleibt also spannend und wir, vor allem die Kinder der Orientierungsstufe und der Klasse 7, können uns auf ein neues Spielgerät freuen.

Bleibt gesund und bis nächste Woche,

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Was ist eigentlich die Landesschülervertretung?

blogbild1Es ist Montag… Read-Weekly-Gossip Tag,

also hey RWG!

Momentan ist die Situation von Schülerinnen und Schülern regelmäßig Thema in den Medien. Um die Perspektive der Schülerschaft in Rheinland-Pfalz mit einzubeziehen, wird oft die Landesschülervertretung zitiert – aber wer ist das überhaupt?

Wie ihr alle wisst, wählt jeder Schüler und jede Schülerin in seiner Klasse oder ihrem Kurs eine(n) Klassen- beziehungsweise Kurssprecher/-in.

Alle diese Klassen- und Kurssprecher einer Schule wählen zusammen zwei Delegierte (Vertreter) für die Kreisschülervertretung – für dieses Amt dürfen übrigens alle Schüler und Schülerinnen kandidieren. In Rheinland-Pfalz gibt es insgesamt 36 Kreis- beziehungsweise Stadtschülervertretungen. Diese Versammlung organisiert vor allem schulübergreifende Projekte und hilft, die Kontakte zwischen den Schülervertretungen verschiedener Schulen aufrecht zu erhalten. Die Kreisversammlung wählt je nach Größe dann 2-6 Delegierte der Landesschülerkonferenz (LSK).

Die Landesschülerkonferenz ist also das Gremium, in dem die Stimme aller rheinland-pfälzischen Schüler und Schülerinnen zusammenkommen soll. Sie trifft sich zwei Mal im Schuljahr und ist das höchste beschlussfassende Gremium in der SV-Struktur. Das bedeutet, dass sie Anträge beschließt und so die politische Position der (LSK) beschließt.

Diese Versammlung wählt dann wiederum einen Vorstand und eine Bundesdelegation. Die Bundesdelegation vertritt die rheinland-pfälzische LSK in bundesweiten Organisationen, wie der Bundesschülerkonferenz. Der Landesvorstand dagegen kümmert sich um das Außenreferat, Basisreferat, Gremienreferat und die am Anfang angesprochene Pressearbeit.

Kommt gut durch die Woche!

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