Advent

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Am 3.12 war es offiziell so weit, wir konnten die erste Kerze am Adventskranz anzünden. Für den ein oder anderen ist die Adventszeit ganz schön stressig, die Geschäfte sind überfüllt, Pakete gehen im vorweihnachtlichen Trubel verloren. Wie soll man sich da noch auf Weihnachten freuen und wie kann man sich diese Zeit besonders gemütlich machen?

Doch zunächst wollte ich euch erzählen, woher der Brauch mit dem Adventskranz kommt und warum der Advent eine so bedeutsame Zeit für Christen ist. Das Wort „Advent“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Ankunft. Aus diesem Grund bedeutet Weihnachten auch ,,Die Ankunft von Jesus Christus“. In dieser Zeit bereiten wir uns auf Weihnachten vor und zünden jeden Sonntag eine Kerze am Adventskranz an, doch wer kam eigentlich auf die Idee mit dem Adventskranz?

Laut meiner Recherche war der Erfinder des Adventskranzes Johann Hinrich Wichern, er erfand den Adventskranz 1839 in einem Waisenhaus bei Hamburg. Zweck des Kranzes war, dass die Kinder die Tage bis Weihnachten besser zählen konnten. Der damalige Adventskranz hatte 20 kleine Kerzen, diese standen für die Werktage, und 4 große Kerzen für die Sonntage. Den Brauch haben die Menschen über Jahrzehnte weitergepflegt, später aber wurden aus den 24 Kerzen nur noch 4 Kerzen. Ein traditioneller Adventskranz hat 4 Kerzen, diese stehen für die 4 Adventssonntage.

Das ist ein total schöner Brauch, finde ich, allerdings habe ich meist gar keine Zeit dazu, die Adventszeit zu genießen und die Zeit vorm Adventskranz zu verbringen. Ich weiß nicht, wie es euch da geht? Eine Kurs- und Klassenarbeit jagt die andere, es müssen Geschenke besorgt und gebastelt werden, dann war ich letzte Woche noch krank ... Irgendwie kommt es mir fast ironisch vor: Die Adventszeit erscheint mir eher stressig als entspannt. Wie kann es uns also gelingen, diese Zeit zu entschleunigen?

Während die Vorfreude auf Weihnachten immer mehr steigt, könnte man auf einen Weihnachtsmarkt bummeln gehen und im Anschluss einen warmen Kinderpunsch genießen. Ein besonders gemütliches und leckeres Ritual ist das Plätzchen backen, für Groß und Klein immer eine gute entspannte Alternative in der stressigen Vor-Weihnachtszeit und hier mein Lieblingsplätzchen-Rezept : Marillenringe. Ein absoluter Klassiker und so werden sie gemacht:

400 g Mehl

120 g Zucker mit einer Prise Salz

Vanillezucker 1 Päckchen

1 Eigelb

Rumaroma

250 g Butter

2 Esslöffel Puderzucker

Marmelade

Wenn ihr die Zutaten nun zusammen habt, könnt ihr das Mehl auf einen Backbrett verteilen und eine große Vertiefung in das Mehl drücken als nächstes den Zucker, das Salz ,den Vanillezucker, das Eigelb und das Rumaroma hinein geben und kneten. Den Teig für zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Nach zwei Stunden könnt ihr den Teig heraus holen und den Backofen auf 180° vorheizen. Währenddessen den Teig ausrollen und mit kleinen und großen Kreisen ausstechen. Nachdem die Plätzchen für 15 Minuten im Backofen waren, könnt ihr diese mit Puderzucker bestreuen und mit der Marmelade eurer Wahl bestreichen. Zum Schluss werden die kleinen Ringe auf die großen Ringe gesetzt und schon sind eure leckeren Weihnachtsplätzchen fertig. Guten Appetit!

Eine weitere heimliche Tradition, welche Menschen weltweit pflegen, ist der Tannenbaum. Kleiner Funfact am Rande: In Indien werden anstatt Tannenbäume, Palmen genutzt und geschmückt. Während ihr euren Tannenbaum mit Glitter und Glanz schmückt, könnt ihr Plätzchen essen oder schöne Weihnachtsmusik hören. Viele backen oder besser gesagt bauen ein Lebkuchenhaus, eine gute Idee, besonders für Kleinkinder.

Auch mit vielen Bastelideen, wie zum Beispiel einen Nikolaus aus Holz, kann man entschleunigen, wenn man sich Zeit dafür nimmt. Eine schnelle und schöne Deko zur Weihnachtszeit und zum Verschenken: Hierzu benötigt ihr einen dicken Ast. Dieser wird an einer Stelle schräg abgesägt, dies wird das Gesicht. Ihr müsst mit etwas Acyrlfarbe ein Gesicht auf die Abschrägung aufmalen und mit Watte einen hübschen Bart aufkleben und fertig ist euer eigener Holznikolaus.

So, nach all den Ideen freue ich mich schon etwas mehr auf Weihnachten! Und ihr?

Bis nächste Woche,

euer Blog!

 

Letzte Änderung am Montag, 11 Dezember 2023 14:17
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