Aktuelles am RWG Neuwied

Erfolgreiche Teilnahme bei Latein-Wettbewerb und Biologie-Olympiade

  • 15 Oktober 2004 |
  • geschrieben von  Carsten Hösler (MSS 13)

20041015 CertamenRhenoPalatinumAm letzten Tag vor den Herbstferien hatte Herr Graß mal wieder einen sehr erfreulichen Anlass, Schüler in sein Büro einzuladen: Er nahm die Ehrungen anlässlich der ersten Runden des 19. Certamen Rheno-Palatinum (rheinland-pfälzischer Altsprachenwettbewerb für Griechisch und Latein) sowie der 16. IBO 2005 (Internationale Biologie-Olympiade 2005) vor.

Von unserer Schule haben drei Schüler der damaligen 11. Jahrgangsstufe (alle Latein-LK von Herrn Gaberdan, jetzt MSS 12) und vier Schüler der 12. Jahrgangsstufe (Latein-LK von Frau Moog, jetzt MSS 13) „eine Arbeit vorgelegt, die von der Jury als besonders anerkennenswert bewertet wurde" und sind damit zur 2. Runde des Wettbewerbs zugelassen, die darin besteht, eine Hausarbeit zu einem von zwei vorgegebenen Tehmen anzufertigen. In der ersten Runde wurden Klausuren von ungefähr Abiturniveau, jedoch dem Lehrplan und dem Lernniveau der Jahrgangsstufe angepasst, über vier Zeitstunden geschrieben, wobei auch eigene Kreativität – „Schreiben Sie einen Brief, so wie ihn Person xy damals verfasst haben könnte" – neben Übersetzungs- und Interpretationstätigkeit nicht zu kurz kam. Besonders erfreut war Herr Gaberdan darüber, dass das Rhein-Wied-Gymnasium als (fast einziges) nicht-altsprachliches Gymnasium immer noch mit so vielen Teilnehmern an den Start gegangen war und landesweit an die Spitze derer gerückt ist, die die meisten Auszeichnungen erhalten haben. Dies zeige, so Herr Graß, „wie viel Engagement und Begeisterung sowohl bei den Fachlehrern als auch bei den Schülern" vorhanden sei. Er wünschte daher dem Fachbereich Latein weiterhin so viel Erfolg.

20041015 IBONeben diesen Ehrungen auf rheinland-pfälzischer Ebene gab es auch eine Ehrung der nationalen Vorrunde der IBO 2005 zu feiern: Viktor Schröder aus dem 13er Biologie-Leistungskurs von Herrn Leubner hatte am Wettbewerb teilgenommen und war in das vorderste Achtel von bundesweit 812 Teilnehmern gekommen. Er ist damit einer von 31 Schülern aus Rheinland-Pfalz, die die zweite Runde erreicht haben. Die Ziele des Wettbewerbes sind, aktives Interesse an biologischen Arbeiten und kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Probleme zu fördern, Kontakte zwischen biologisch besonders interessierten Schülern herzustellen und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder zu entwickeln, um dadurch zur internationalen Zusammenarbeit und zum Verständnis verschiedener Nationen beizutragen. Weitere Informationen zum Wettbewerb (auch für neue Interessierte) sowie die Aufgaben können auf der nationalen Seite zur IBO oder der rheinland-pfälzischen Seite eingesehen werden.

Herr Graß dankte allen Teilnehmern und betreuenden Lehrern der Wettbewerbe für ihren Einsatz und ihr Engagement und wies darauf hin, dass solche außergewöhnlichen Leistungen für die Teilnehmer persönlich einen Vorteil bei ihrer späteren Bewerbung bringen können, zumal „es bei der heutigen Anzahl an Abiturienten immer schwieriger für die Arbeitgeber ist, anhand eines Zeugnisses gute und schlechte Leute zu erkennen." Wie man also sieht, lohnt sich die Teilnahme an Wettbewerben, gleich welcher Art, auf jeden Fall.

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