Aktuelles am RWG Neuwied

Schülerinnen der MSS 11 lernen „doggish"

  • 26 Juni 2019 |
  • geschrieben von  Emily Kliewer

30dd1efc 4c06 4e43 93bd 861be0a445bbDen Schülerinnen und Schülern der MSS 11 wurde dieses Jahr verschiedene neue Projekte angeboten, unter anderem auch eines über die Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Wie sich die Tiere in Rudeln oder Menschen gegenüber artikulieren und wie oftmals Missverständnisse entstehen, wurde an zwei Projekttagen behandelt.

Am Montag um 8:00 Uhr fanden sich daher 15 Schülerinnen sowie Frau Kunz und Frau Kurz, die Leiterinnen und die Köpfe hinter dem Projekt, in den Computerräumen des RWGs ein. Es ging zunächst an den theoretischen Teil, in dem wir uns mit der Mimik und der Körpersprache des Hundes, aber auch mit eigenen Themen, wie dem Verhalten einer bestimmten Hunderasse, beschäftigten. Unsere Ergebnisse wurden den Mitschülerinnen in einem kurzen Vortrag präsentiert. Wichtig zu verstehen war das Zusammenspiel von Körpersprache und Mimik beim Hund. So signalisiert eine aufgerichtete Rute in Kombination mit zusammengekniffenen Augen eher eine Warnung vor dem möglichen Angriff als Aufgeschlossenheit, wie es die Haltung der Rute zunächst vermuten lassen könnte. Mit diesem Hintergrundwissen ging es nach einer Mittagspause zum Tierheim Ludwigshof, wo uns Sabrina Steger, die Leiterin, empfing. Wir wiederholten einige Aspekte der Körpersprache im Hunde-Rudel, wonach Frau Steger ihre eigenen Tiere in eine neue, eingezäunte Umgebung führte. Ihr Rudel besteht aus einer Junghündin, einem erwachsene Tier und einem 12 Wochen alten Welpen. Sofort war an dem unterschiedlichen Verhalten zu erkennen, dass das erwachsene Tier das ranghöchste war. Auch hier konnten wir viel aus dem erarbeiteten Wissen vom Vormittag in der Praxis sehen. Anschließend konnten wir einem Jagdhund bei der Arbeit zusehen. Vor Bruno, dem kleinen Münsterländer von Frau Kunz, war weder der versteckte Dummy sicher, noch die Fährte, die am frühen Morgen durch den Wald gelegt worden war. Hierbei lernten wir viel über das Zusammenarbeiten von Mensch und Hund. Außerdem war es interessant zu sehen, wie ein Jagdhund vorgeht, wenn beispielsweise ein angeschossenes Reh gefunden werden muss.

Dienstag 8:00 Uhr: An diesem zweiten Projekttag ging es noch etwas praktischer zu. Wir Schülerinnen durften unsere eigenen Hunde zum Hundeplatz der Hundeschule Gryffin Dogs mitbringen, wo die Hundetrainerin Kirsten Franz schon auf uns wartete. Sie hatte drei Stationen aufgebaut: Agility und Apportieren, sowie einen Platz für mehrere Denkaufgaben. Hier trafen unterschiedliche Hunde aufeinander, die an verschiedene Stationen ihre Talente entdecken konnten. Dabei spielten Jadg- und Spieltrieb eine große Rolle. Auch wir lernten viel Neues im Umgang mit den eigenen Hunden. Die Hundetrainerin erklärte uns, wieso der Hund manchen Kommandos nicht folgte und wie wir unsere Körpersprache deutlicher machen können. Nach einer abschließenden Runde war das Projekt auch schon zu Ende.

Ich spreche im Namen aller Teilnehmerinnen, wenn ich das Projekt als sehr gelungen beschreibe. Mensch und Hund hatten viel Spaß zusammen und konnten viel übereinander lernen. Die überwiegend praktischen Stunden haben Vieles im Umgang mit Hunden erklärt und wir wurden vom Tierheim sowie von Kirsten Franz freundlich beraten. Wir legen das Projekt auch dem kommenden Jahrgang sehr ans Herz.

 

 

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