Wie auch in den Vorjahren nutzten die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 5 mit ihren Klassen- und „Nawi“-Lehrkräften die ersten warmen Frühlingstage für einen Ausflug in den Zoo Neuwied. Auch in diesem Jahr stand die Exkursion unter dem Themenschwerpunkt „Anpassung von Lebewesen an ihren Lebensort". Exemplarisch haben sich die Schüler dabei mit Lebewesen beschäftigt, die im oder am Wasser leben.
Die erste Station führte zu den Flamingos, wo es galt, ganz genau hinzusehen, wie die rosa Vögel ihre Nahrung aus dem Wasser fischen. Besonders spannend war die Frage, warum die Flamingos denn überhaupt ein rosa gefärbtes Gefieder haben. In der Natur sorgen dafür die gefressenen Krebse, aber im Zoo? Wenn Ihr es herausfinden wollt, dann schaut doch einfach selber mal bei diesen interessanten Tieren vorbei.
Weiter ging es zu den Pinguinen, die scheinbar durch das Wasser fliegen können, bevor die Beobachtung der Seehunde den Abschluss bildete. Hier durften die Schülerinnen und Schüler bei der Fütterung zuschauen und der Tierpflegerin alle Fragen stellen, die ihnen auf der Zunge lagen. Ein besonderer Hochpunkt war das medizinische Training, bei dem die Seehunde lernen, sich von ihren Pflegern anfassen und untersuchen zu lassen. Auch hier wurde viel Neues gelernt. Zum Beispiel, dass Seehunde, genau wie wir Menschen, einen Bauchnabel haben und dass sich ihre Nasen- und Ohrlöcher ganz automatisch beim Abtauchen schließen.
Bevor es dann pünktlich zum Schulschluss wieder nach Hause ging, hatten alle Klassen noch Zeit, den Zoo auf eigene Faust zu erkunden, Ziegen zu füttern oder einfach nur den Spielplatz zu stürmen.
Wir danken dem Zoo Neuwied und den Mitarbeitern und MItarbeiterinnen der Zoo-Schule für die spannenden und lehrreichen Führungen und freuen uns, auch im kommenden Jahr wieder zu Gast sein zu dürfen.
