Unterricht
Der Kunstunterricht führt die Schülerinnen und Schüler an eine bildnerische Wahrnehmung heran, er erzieht zum eigenständigen Arbeiten und vermittelt kunsthistorisches Wissen. Die folgenden Bilder geben Einblick in die Aufgaben und Ergebnisse des Kunstunterrichts am Rhein-Wied-Gymnasium.
In jeder Jahrgangsstufe werden zeichnerische und malerische Kenntnisse der Bildkonstruktion (z.B. mithilfe von Fluchtpunkten) erweitert, um zu einer dreidimensionalen Wiedergabe der Wirklichkeit zu gelangen.
Die bildnerischen Methoden der Collage, Assemblage, sowie optional des Linoldrucks, kommen hier als weitere Ausdrucksmittel hinzu.
In der Oberstufe werden einerseits durch das eigene praktische Handeln Bilder geschaffen und dabei bekannte und neue Techniken, wie zum Beispiel Zeichnen, Malen, Drucken aber auch Arbeiten mit neuen Medien, erprobt. Andererseits wird durch den reflexiven Umgang mit den entstandenen Werken sowie solchen aus dem Kanon der Kunstgeschichte das aktive Sehen geschult.
Um die Wahrnehmungskompetenz zu fördern, halten wir es für unerlässlich, die Lernenden so oft es geht auch mit Originalen in Kontakt zu bringen. Daher findet in jeder Jahrgangsstufe der Oberstufe eine Exkursion nach Köln statt, bei der sowohl Kirchen(-architektur) als auch Werke in Museen der Stadt erkundet werden.
Schlussendlich verzahnt der BK-Unterricht eine Vielzahl an Schlüsselkompetenzen, welche die religiösen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen, aber auch individuellen Bezüge von Kunst aufgreift. Doch neben der Wissensvermittlung darf selbstredend auch niemals die Freude am bildnerischen Schaffen vergessen werden. Ob Einzelarbeit oder Werkprozess in der Gruppe: der Kunstunterricht bringt sichtbare Ergebnisse hervor, die gleichermaßen Erstaunen, Bewunderung sowie Stolz wecken können.