Laufbahnberatung

Medienprojekt am RWG

MedienreferentWarum sollte man seine Lehrkraft nicht fotografieren und auf WhatsApp, Snapchat, TikTok oder Instagram hochladen?

Maskottchen bei den Bundesjugendspielen

BundesjugendspieleMontag - read-weekly-gossip-Tag, also hey RWG!

Ich habe das Gefühl, dass es schon lange keinen Artikel mehr gab, der nur so zum Spaß geschrieben wurde, also möchte ich diese Woche mal einen kleinen Ausflug in meine persönliche Gedankenwelt mit euch machen. Das Thema: Unsere persönlichen Schul- und Blogmaskottchen! Hinter denen stecke zu einem großen Teil ich, weil meine größte Liebe zugegebenermaßen die Kunst und nicht das Schreiben ist.

Die meisten von euch sollten den Star der Show, Erwin, bereits kennen oder zumindest gesehen haben; Er ist das liebreizende Chamäleon, dass euch direkt anschaut, wenn ihr die Schulwebseite öffnet. Auch Carlson, der rot-graue Kater, ist treuen Blog-Lesern und -Leserinnen vielleicht bekannt, doch wusstet ihr, dass es noch vier andere gibt? Manche von ihnen sind erst einmal auf Blog-Bildern zu sehen gewesen und dürften deshalb bis jetzt noch sehr unbekannt sein.

Da ist Molly, die graue Katze („Die beste Entscheidung meines Lebens war das Auslandsjahr“), Rex, der Waschbär und Millie, das Wildkaninchen („Chamäleon“, „ABIKALYPSE – Abisturm unserer 13er“) als auch Adrian, der Afrikanische Wildhund („Chamäleon“, „ABIKALYPSE – Abisturm unserer 13er“, „Demographischer Disconnect“).

Nun wurden die Bundesjugendspiele zwar auf nächste Woche verschoben, aber ich fände es trotzdem lustig, mal darüber nachzudenken, was unsere lustige Bande an Maskottchen dort anstellen würden und in welchen Disziplinen sie wohl am besten wären.

Fangen wir einfach an: Millie würde wohl im Weitsprung gewinnen, schließlich können Wildkaninchen das 5-fache ihrer Körperlänge in einem Sprung zurücklegen. Gehen wir also davon aus, dass sie ungefähr so groß ist wie eine durchschnittliche Siebtklässlerin ist (150 cm), würde sie siebeneinhalb (!) Meter weit hüpfen können und damit leicht an den Weltrekord unter Frauen in der Disziplin herankommen. Ganz schön beeindruckend, wenn ihr mich fragt – ich glaube sogar, die Sprunggrube auf dem Sportplatz wäre zu klein dafür. Auch im Sprint wäre sie wahrscheinlich gut; mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h sind Kaninchen schneller als der schnellste Mensch (37 km/h).

Noch schneller sind Hauskatzen, weswegen der Sprint Mollys und Carlsons beste Disziplin wäre. Für manch einen Katzenbesitzer mag es überraschend sein, aber unsere faulen Vierbeiner können bis zu 48 km/h schnell laufen, jedenfalls wenn sie es wollen. Damit könnten unsere bescheidenen Maskottchen keinen anderen als Usain Bolt in einem Wettrennen schlagen!

Schwieriger wird es, wenn es um Erwin geht. Falls ihr schonmal ein Chamäleon gesehen habt, wisst ihr wahrscheinlich, dass sie eher träge Tiere sind, die sich meistens sehr langsam bewegen, um nicht von ihren Fressfeinden entdeckt zu werden; die Laufkategorien fallen also schonmal raus. Auch das Springen liegt ihnen nicht wirklich, und langsam sieht die Lage eher hoffnungslos für den armen Erwin aus. Gibt es nicht irgendeine Stärke seiner Art, die er bei den Spielen für sich nutzen könnte? Er wäre sicherlich ein guter Schiedsrichter – mit einem 360 Grad Überblick und einer Sichtweite von einem Kilometer würde ihm kein Regelbruch entgehen. Aber darum geht es jetzt nicht. Es ist aber noch eine Disziplin übrig: Weitwurf. Ob Chamäleons starke Arme haben, sei dahingestellt, aber Erwin könnte vielleicht auf eine andere Weise punkten. Chamäleons können ihre Zunge von null auf 97 km/h in nur einer Sekunde beschleunigen; und jetzt stellt euch vor, man würde einen Ball mit dieser Geschwindigkeit werfen. Die Klebrigkeit von Erwins Zunge könnte zwar ein Hindernis sein, aber sollte die Technik funktionieren und noch dazu erlaubt werden, könnte der Ball vielleicht sogar aus dem Sportplatz geschleudert werden.

Die meisten Probleme wird Rex als Waschbär haben. Mit seiner untersetzten Statur ist er weder ein schneller Läufer noch ein guter Springer, und keine seiner „Waschbär-Superkräfte“ sind wirklich nützlich, um bei einem Sportfest abzustauben. Das müssen sie aber auch nicht; Rex ist nämlich nicht der bravste Schüler und würde einfach auf einen Baum klettern und sich da verstecken, egal wie oft ihn die Lehrer versuchen, ihn zu zwingen, runterzukommen. Als Waschbär mit fantastischen Kletter-Fähigkeiten kann er sich das auch erlauben, weil bestimmt niemand anders an ihn herankommen würde; aber wenn ich nächste Woche von irgendwelchen Nachahmer-Fällen höre, ziehe ich euch höchstpersönlich die Ohren lang.

Der absolute Star des Fests wäre ohne jede Frage Adrian. Afrikanische Wildhunde sind mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 60 km/h nicht nur die schnellste Spezies in der Gruppe, sondern auch Hetzjäger: Das bedeutet, dass sie als Rudel ihre Beute so lange jagen, bis ihr Opfer vor Müdigkeit nicht mehr schnell genug flüchten kann und zum Mittagessen wird. In anderen Worten: Adrian könnte ohne Probleme für fünf Kilometer am Stück laufen, und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 55 km/h. Beziehen wir das auf die 1000 Meter-Disziplin in den Bundesjugendspielen würde er mit einer beeindruckenden Zeit von einer Minute und fünf Sekunden abschließen: Fast doppelt so schnell wie der momentan stehende Weltrekord.

Und so zeigt sich mal wieder: Die Tierwelt ist voller beeindruckender Talente, ob nun sportlich oder nicht. Da können wir als Menschen kaum mithalten, aber hey! Dabei sein ist alles, richtig? Deshalb wünsche ich allen, die nächste Woche an den Bundesjugendspielen teilnehmen, viel Spaß, egal ob ihr besonders sportlich seid oder nicht, und wünsche euch eine schöne Woche bis dahin.

Liebe Grüße,

eure Blog-AG

Workshop: Spiele programmieren mit Scratch für Schülerinnen der MSS

0616 ALPEin Projekt nur für Mädchen - und dann dreht sich auch alles noch um Informatik? Ja, das gibt es bei uns am Rhein-Wied-Gymnasium. Klingt cool? Wenn ihr Lust habt selbst zu programmieren, dann meldet euch schnell zum Workshop an. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Mädchen begrenzt. Die Platzvergabe erfolgt nach dem Windhund-Prinzip: Wer sich zuerst meldet, bekommt die verfügbaren Plätze.

Was? In diesem Workshop können Mädchen Single- und Multiplayer-Spiele bauen, Puzzles und Memory-Spiele erstellen, durch Labyrinthe rasen, Animationen hinzufügen und vieles-vieles mehr. Durch das visuelle Programmieren werden Programmier-Kenntnisse gewonnen und der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Wer? Schülerinnen der MSS 11 und MSS 12

Wann? Montag, 18. Juli 2022 bis Mittwoch, 20. Juli 2022 jeweils von 08:00 bis 13:10 Uhr (der Nachmittagsunterricht entfällt für die teilnehmenden Schülerinnen)

Für Fragen oder Anregungen steht Frau Wickert über itslearning oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne zur Verfügung.

Ridendo Corrigo Mores ...

Theater 1Und so konnte auch mein Kurs 12 ds 1 "durch Lachen" - oder besser gesagt "lachend" - die Sitten am gemeinsamen Kursabend verbessern.

Nach einer kurzen Stärkung durch ein wie auch immer (vegan oder fleischlastig) geartetes Burgerglück am Plan in Koblenz ging es zum Koblenzer Stadttheater - dem einzig erhaltenen klassizistischen Theaterbau im Mittelrhein - wo wir die Inszenierung "Maria Stuart" besuchten. 

Dort mussten die Jugendlichen zunächst lernen, dass auch eine Verspätung von "nur" 3 Minuten im Theater dazu führt, dass die Tore geschlossen bleiben und wir - trotz mehrfacher vorheriger Ermahungen zur Eile meinerseits - nicht mehr zur Werkeinführung durch die Theaterpädagogin hineingelassen wurden. "Theater ist eben nicht Kino", war somit die erste Erkenntnis des Abends, mit der wir an alte Zeiten der MSS 11 (Was ist ein performatives Ereignis?) anknüpfen konnten. Glücklicherweise war ich in der Lage, eine kurze Einführung in die Hintergründe des Dramas und die Geschichte der Tudors stante pede zu geben, und so konnten die Schülerinnen und Schüler - trotz der verpassten professionellen Werkeinführung - der - im Vergleich zum Beginn des Abends - nicht ganz so leichten Kost, die 3 Stunden lang im großen Saal auf sie einströmen würde, folgen.

Dem einen oder anderen mag auch der Burger von vorher noch schwer im Magen gelegen haben, bei den meisten meiner Schülerinnen und Schüler waren die Rückmeldungen in der Pause jedoch positiv: "Ich finde vor allem die Darstellerin der Elisabeth super! Ihre Haare, ihr Kostüm hat etwas von Star Wars und ich mag die Rolle einer starken Frau im Zentrum der Handlung", lobte Joana Buß. "Der Käfig ist total krass," stellte Melanie Jung fest. "Die Schauspieler sind natürlich super und machen einen tollen Job", fand Marlon Runkel. "Auch, wenn ich nicht immer genau verstehe, worüber sie grade sprechen."

Ja, Schillers Sprache ist nicht ganz so einfach und das doppelte Verdauen des Aufgenommenen in Magen und Kopf mag auf den einen oder anderen durchaus herausfordernd gewirkt haben. "Ich muss mich stark konzentrieren," stellte Joana Buß fest, "ich fühle mich jetzt, in der Pause, so, wie nach zwei Stunden lesen. Aber das gehört auch irgendwie zum Event dazu, finde ich. Das macht es ja auch aus."

Während ein Deutschkurs sich sicher mehr für die Sprache und Inhalte des Dramas interessiert hätte, haben wir als DS-Kurs den Luxus, uns auf die theatralen Ausdrucksträger zu konzentieren. Und davon bot die Inszenierung für unser inzwischen geschultes Auge Einiges: Die Schaffung von Atmosphäre durch Musik und Lieder, ein imaginäres Tennisspiel - das eine ganz besondere Wirkung auf den gleichzeitig geführten Dialog hatte - und die entworfenen Kostüme, die eine Mischung sowohl aus traditionell elisabethanischen mit Elementen anderer Theaterepochen als auch rein symbolischen Qualitäten bestanden - ließen hervorragend an den behandelten Unterrichtsstoff anknüpfen. Die von uns DS-Lehrerinnen und -Lehrern in der Einführungsphase der MSS 11 oft geforderte, nicht-naturalistische perspektivische Verzerrung (Schauspieler sprechen zum Publikum gerichtet, obwohl ihre Figuren eigentlich miteinander sprechen) konnte vom Kurs erstmals auf der Bühne von Profis ausgeübt beobachtet werden. Auch der Einsatz von unterschiedlichen Spielebenen kam nicht zu kurz.

Nachdem wir, bedingt durch die Corona-Pandemie, erst einmal in den letzten eineinhalb Jahren im Theater waren, und dieses eine Mal ein eher untypisches Theaterstück war, nämlich eine Inszenierung, die in weiten Teilen aus Puppenspiel bestand, das durch eine VR-Brille angeschaut wurde, erlebte der Kurs nun erstmalig die Koblenzer Kategorie Schauspiel. Und damit den großen Saal, der die Augen einiger Jugendlicher beeindruckt glänzen ließ. "Hier war ich noch nie," stellte Zarin Chowdhury begeistert fest.

So war dies ein Kursabend mit leichter (ich hatte nur Salat!), mittelschwerer und schwerer Kost - für jeden war etwas dabei und wir haben Einiges (fachlich und fachübergreifend) gelernt!

Erster Zukunftstag am RWG

Zukunftstag2022 1Versicherungen, Steuern, Finanzen, erste eigene Wohnung…kennt ihr euch mit diesen Themen aus? Nein? Dann geht es euch so wie dem Großteil der Jugendlichen heutzutage. Um das zu ändern und die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf das spätere Leben vorzubereiten, fand am Dienstag den 10. Mai 2022 der erste Zukunftstag rund um das Thema Geld hier am RWG statt.

Von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr durchlief die Jahrgangsstufe 12 vier Workshops rund um die Themen Finanzen, Versicherungen, Steuern und erste eigene Wohnung. Um diese möglichst anschaulich und korrekt zu vermitteln, waren für jeden Bereich Expertinnen und Experten eingeladen worden. Diese Referentinnen und Referenten waren Anne Bollinger und Andreas Birnbach von der Sparkasse Neuwied, Michael Jung, Sascha Wagner und Kai Liebisch von der Debeka in Neuwied, Laura Klein und Sarah Kursawe von der Kanzlei Dr. Schmidt und Partner aus Koblenz und Dietrich Rühle vom Mieterbund Mittelrhein e.V.

Zu Beginn wie auch am Ende der Veranstaltung kamen alle in der Aula zusammen, um zum einen einen Überblick über den Tag und die Gäste zu bekommen und zum anderen den Tag Revue passieren zu lassen.
Die Rückmeldungen der Schülerschaft waren positiv. Hervorgestochen ist der Aspekt endlich etwas gelernt zu haben, dass man zu 100% in seinem späteren Leben braucht und auf dessen Wissen man nun zurückgreifen kann

Wir bedanken uns zudem noch bei Herrn Herbst für die tolle Umsetzung und Planung des Tages und hoffen, dass noch weitere Stufen solch einen Tag erleben dürfen.

Nächste Veranstaltungen

11.04.2024 09:50 - 10:35 Uhr
Assessment-Centre (Jgst. 12)
17.04.2024 08:00 -
Belgienaustausch (RWG fährt nach Verviers)
18.04.2024 00:00
Känguru-Wettbewerb Mathematik
25.04.2024 08:00 - 16:00 Uhr
Girls' and Boys' Day
16.05.2024 09:00 - 14:00 Uhr
Berufsmesse (Stufen 9-10), MSS selbständig

Adresse

Rhein-Wied-Gymnasium
Im Weidchen 2
56564 Neuwied

Telefon: 02631 / 39550
Telefax: 02631 / 395529 

E-Mail: sekretariat@rwg-neuwied.de

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