Der RWG-Schüler-Blog

Schülerblog (143)

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Redaktion:

Katja Weber Grafik
Diana Farokhi Text
Oona Glawe Text
Christina Leubner Grafik
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Lena Ness Grafik
Nela Königsfeld Text


Betreuende Lehrkraft:
Christine Hahn

Das Kind in mir will Fernseh’n gucken!!!

Fernsehen Montag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG! 

Als ich in der Grundschule war, gab es noch kein Netflix oder sonstige Streaming-Dienste. Ich durfte jeden Abend das Sandmännchen auf KIKA schauen, und wenn ich ganz viel gebettelt habe, auch noch die Serie danach, meistens Yakari oder Der kleine Prinz. Wenn man eine Folge verpasst hatte, musste man oft Wochen warten, bis sie wieder ausgestrahlt wurde. Fernsehverbot war das aller-, ALLERschlimmste, was meine Eltern mir damals antun konnten.

Falls ihr euch selbst in dieser Story sehen könnt, seid ihr wahrscheinlich, wie ich, entweder in der Oberstufe oder in der oberen Hälfte der Mittelstufe. Unsere kleineren Mitschüler kennen wahrscheinlich gar nicht mehr die schweren Zeiten, die wir durchgemacht haben… Aber hey, seit 2014 Netflix in Deutschland rauskam, können wir ja alle so gut wie jede Serie schauen, wann wir wollen (vorausgesetzt, man hat ein Abo, jedenfalls). Mit ein bisschen Know-How ist es in der heutigen Zeit quasi unmöglich, eine Folge von irgendwas zu verpassen.

Ein Thema für einen anderen Artikel wäre an diese Stelle, wie Streaming den Wert von Serien verändert, aber mir geht es heute eher um die Serien, die ich damals geschaut habe. Yakari, Heidi, Der  kleine Prinz – ich habe sie alle innig geliebt, und tue es immer noch. Ich schaue sogar Cartoons, die ich nicht aus meiner Kindheit kenne, und habe so schon viele gute Storys entdeckt.

Komisch eigentlich – jemand mit 18 Jahren, der noch regelmäßig Cartoons für Kinder schaut? Mehr als einer der Leute in meinem Alter würden mich wahrscheinlich ziemlich verurteilen, wenn er oder sie das wüsste. Wenn man schaut, was heutzutage so im Fernsehen kommt, ist das auch kein Wunder. Ich meine, „SpongeBobs Kinderjahre“? Ernsthaft? Wer sich sowas ausdenkt, darf sich nicht wundern, dass Kinderfernsehen so einen schlechten Ruf bekommt. Nur, weil Kinder jung sind, heißt das nicht, dass man jeden Müll für wenig Geld in eine Serie quetschen sollte. Leider wird das aber trotzdem oft gemacht, wobei der Bildungsauftrag vollkommen außer Acht gelassen wird. Das Resultat daraus ist billig produzierter Müll mit wenig Inhalt und noch weniger Herz.

Was das Ganze noch trauriger macht, ist, dass dabei die wirklich guten Serien vollkommen untergehen und nicht die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Solche Serien schaue ich wirklich gerne. Denn bei einer guten Serie ist es egal, für wen sie gemacht wurde. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass eine wirklich gute Kinderserie sich dadurch auszeichnet, dass auch ältere Leute sie gerne schauen.

Die heutige Welt des Fernsehens ist voll von Drama, Blut und endloser Gewalt, von menschlichen Abgründen und ungesunden Maßstäben. Als ein Mensch mit sehr niedriger Toleranzgrenze halte ich das nicht gut aus. Natürlich habe ich nichts gegen die Leute, denen diese Art von Entertainment zusagt, und ich werde auch als erstes bestätigen, dass viele Serien und Filme für Erwachsene gut sind. Aber manchmal brauche ich einfach die heile Welt aus Kinderserien. Es fühlt sich einfach gut und nostalgisch an, manchmal nicht mit den komplizierten Problemen des Lebens konfrontiert zu werden. Das bedeutet nicht, dass diese Serien nicht tiefgründig sein können, nur, dass man sich sicherer sein kann, dass die Probleme am Ende gelöst werden und es ein happy End gibt. Ist das so schlimm?

Ich werde natürlich niemanden zwingen, Kinderserien zu schauen. Falls das nicht eurer Ding ist, ist das okay. Aber lasst euch nicht davon abhalten, etwas nicht anzuschauen, nur weil es „uncool“ ist. Das gilt übrigens für alles im Leben, nicht nur Serien. Wenn dir etwas gefällt, solltest du dich nicht dafür schämen müssen.

So viel von mir, schaut doch nochmal in die Lieblingsserie eurer Kindheit rein, nur mal zum Spaß. Schöne Woche!

Eure Blog-AG

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Die Fußball WM - Wo bleibt die Moral?

WMMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Wie ihr wahrscheinlich bereits alle wisst, hat der Wettkampf um die Fußballweltmeisterschaft am 20.11.2022 in Katar angefangen. Wenn ihr dies auch nur ein bisschen verfolgt, wisst ihr vielleicht schon, was das heutige Thema sein wird.

Aber erst einmal zum Guten: Die WM ist immer eine schöne Gelegenheit, sich mit Freunden und der Familie zusammenzusetzen und für sein Fußball-Team zu jubeln. Es bringt Menschen aller Welt zueinander und macht viele glücklich. Naja, die WM ist schon immer eine große Sache gewesen.

Dennoch geht es hier um die Problematik von Katar, die kaum zu bestreiten ist. Es kann nicht genau gesagt werden, wie viele Menschen bei der Konstruktion des Stadions gestorben sind oder schwer verletzt wurden (und das sagt schon einiges aus). Man spricht von "unwürdigen Arbeitsbedingungen" mit "unzureichenden Sicherheitsbedingungen" ebenso wie von Arbeiten unter gefährlichen Umständen bei sehr hohen Temperaturen, das Leben in grauenvollen Wohnverhältnissen und der Lohn, der viel zu wenig war. Außerdem hatten die dort eingesetzten Arbeiter nicht das Recht, zu kündigen und mussten dabei noch ihre zum Teil sehr weite Anreise zum Bau des Stadions (teilweise Flüge) selbst bezahlen.

Die FIFA meinte im Mai 2017, dass sie bestrebt sind, innerhalb der Organisation und bei all ihren Tätigkeiten ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen. Wo bleibt dies? In Katar werden Frauen benachteiligt, ist Homosexualität gesetzlich untersagt und die individuelle Abgrenzung des Islams bestraft. Dann kann man sich schon denken, wie viel die FIFA an Verlässlichkeit und Integrität verliert. Aktuell ist in diesem Zusammenhang ja auch der Skandal um das Tragen bzw. Nicht-mehr-Tragen-Dürfen der "One-Love"-Kapitänsbinde zu verzeichnen.

Es kommt noch hinzu, dass Katar nicht einmal ein traditionelles Fußball-Land ist. Der Beschluss, Katar als Austragungsland zu wählen, ist (wie so Vieles in dieser Welt mal wieder) rein finanziell begründet. Beide, die FIFA und Katar, ziehen hieraus einen Gewinn.

Auf der einen Seite ist für Katar die WM eine Rieseninvestition, mit der sich das Land einen Namen im Sport-Business machen will. Auf der anderen Seite würde die FIFA mehr Interessenten durch neue Perspektiven für islamische Länder ergattern.

Was können wir nun tun?

Zum einen könnte man die FIFA mit vielen Mails und Briefen bombardieren, in denen man die Entscheidung für Katar kritisiert. Wir könnten auch aufhören, Produkte mit WM-Logos zu kaufen oder Firmen zu unterstützen, die mit der FIFA in Zusammenarbeit stehen. Zum anderen sollte man auch lieber nicht nach Katar reisen, um sich das Turnier live anzusehen.

Es ist eure eigene Entscheidung, ob ihr die WM schaut oder nicht, aber ich bitte euch einmal über die Moral dieses Handelns nachzudenken. Natürlich gibt es noch viel mehr zu sagen, aber so viel von mir für diese Woche.

Euer Blog

 

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Warum ich mein Hobby NICHT zum Beruf mache

Hobby JobMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Guten Morgen, liebe Leserschaft. Habt ihr Hobbys? Oder seid ihr, bitte entschuldigt die Wortwahl, hobbylos? Ich glaube es kaum. Sei es Sport treiben, Spiele spielen, Lesen oder Zeichnen – ich denke, ihr habt alle einen oder mehrere Beschäftigungen, mit denen ihr gerne eure Freizeit verbringt. Ein Hobby kann alles sein, vielleicht bevorzugt ihr eine der bereits genannten Aktivitäten, vielleicht seid ihr etwas spezieller, sammelt hübsche Steine oder beobachtet gerne Vögel. Solange ihr niemandem wehtut und Spaß dabei habt, werde ich niemanden für sein Hobby verurteilen. Persönlich habe ich einige Interessen, denen ich gerne nachgehe, würde aber sagen, dass mein „Haupthobby“ die Kunst oder genauer das Zeichnen ist.

Neues Thema: Arbeiten. Jobben. Beruf. Wir alle brauchen irgendwann unser eigenes Geld. Wir alle werden irgendwann eine Arbeitsstelle brauchen, wenn wir die (finanzielle) Freiheit haben wollen, unser Leben so zu gestalten, wie wir es wollen. Alle müssen, nur wenige wollen es wirklich, nur die allerwenigsten haben auch Spaß dabei. „Beruf“ versus „Berufung“, vielleicht habt ihr schon einmal von sowas gehört. "Berufung" bedeutet, dass man eine innere Notwendigkeit verspürt, die einen zum Handeln bewegt: In anderen Worten, man will arbeiten, man muss, aber nicht aus äußerer Notwendigkeit, sondern aus eigener Motivation. Die kann etwa aus einem moralischen Pflichtgefühl entstehen (etwa bei Ärzten, die es sich zum Ziel machen, so vielen Menschen wie möglich zu helfen oder auch häufig bei Lehrerinnen und Lehrer, die tatsächlich Freude daran empfinden, uns etwas beizubringen) oder auch ganz einfach aus der Tatsache, dass man Spaß an dem hat, was man täglich macht. Aber wie findet man einen Beruf, der einem wirklich Spaß macht?

An dieser Stelle greifen viele intuitiv auf Dinge zurück, von denen sie schon wissen, dass sie Spaß daran haben, nämlich ihre Hobbys. Das ist natürlich für einige einfacher als andere: Als Sportenthusiast könnte man Profisportler oder Trainer werden, als Steinesammler allerdings müsste man schon genauer hinschauen, vielleicht kämen Geologe oder Petrologe in Frage. Ein Gamer könnte Spiele testen oder programmieren, auch wenn ein Interesse an Videospielen nicht unbedingt voraussetzt, dass man sie auch selber herstellen kann. Egal, auf welchen Job man über sein Hobby kommt, die Idee klingt fantastisch: Jeden Tag das machen, was einem am meisten Spaß macht, und dann auch noch dafür bezahlt werden? Mega! Ist es bestimmt in vielen Fällen auch, aber nicht für mich. Ich sage euch auch, warum.

Es ist oft schwer, seinen Hobby-Beruf wirklich zu ergattern und erfolgreich auszuüben. Kommen wir auf den Profisportler zurück: Je nach Sportart ist es entweder sehr schwer, groß rauszukommen, oder überhaupt genug zu machen, um es über die Runden zu schaffen. Für mich war das aber nicht der Grund, im Gegenteil, ich bin der Meinung, man sollte es auf jeden Fall versuchen, auch wenn die Chancen nicht gut stehen. Als jemand mit kreativem Hobby kamen für mich hauptsächlich zwei Berufe in Frage: Selbstständiger Künstler im weitesten Sinne oder ein Job in der Medienbranche, etwa als Grafikdesigner. Also habe ich in der neunten Klasse ein Praktikum in Grafikdesign absolviert.

Mein Praktikum war fantastisch, die Firma, in der ich gearbeitet habe, war voller freundlicher Menschen und die Atmosphäre entspannt. Ich habe viel gelernt, dass mir bis heute von Nutzen ist, aber eines habe ich gelernt: Ich werde niemals einen künstlerischen Job hauptberuflich ausüben. Kreativ sein, vor allem auf Knopfdruck, ist anstrengend. Im Beruf arbeitet man außerdem in den meisten Fällen für jemand anderen, nicht für sich selbst. Man darf machen, was einem Spaß macht, aber oft nicht genau so, wie man es eigentlich machen will. Mir ist klar geworden, dass, wenn ich mein Hobby zum Beruf mache, ich mein Hobby in gewissem Maße verliere. Ich kann es nicht mehr in meiner Freizeit ausüben, weil es mich so sehr an meinen Job erinnert. Natürlich ist das meine ganz persönliche Erfahrung gewesen, vielleicht ist es bei euch ja anders, lässt sich in gewissem Maße genug in Arbeit und Freizeit unterteilen.

Für mich ist Zeichnen ein Hobby im wahrsten Sinne des Wortes. „Hobby“ kommt von dem englischen Wort für Steckenpferd: „hobby horse“. Das Steckenpferd trägt seinen Reiter nirgendwohin, weil es in den Händen gehalten wird, entsprechend verdient man mit seinem Hobby kein Geld und es ist dementsprechend kein Beruf. Für mich wird Hobby immer Freizeit bedeuten. Falls es bei euch anders ist, freue ich mich für euch, denn ihr könnt zwei Dinge miteinander vereinbaren, die ich nicht vereinbaren konnte. Und für die, die so sind wie ich sind, habe ich auch einen Tipp: Was macht ihr eigentlich am zweitliebsten? Es mag dumm klingen, aber für mich war die Lösung ebenso offensichtlich wie simpel. Wenn ich meine zweitliebste Beschäftigung zum Beruf mache, habe ich immer noch Spaß und kann gleichzeitig mein Hobby behalten. Deshalb habe ich jetzt vor, Informatiker statt Künstler zu werden.

So viel von mir, ich hoffe, dass ihr später alle glücklich in eurem Beruf werdet. Die Welt braucht mehr glückliche Menschen. Liebe Grüße und schöne Woche,

eure Blog-AG

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Mindestalter bei Europawahl wird gesenkt

europawahlenMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Heute geht es um ein Thema, was uns alle betrifft. Die Ampel-Koalition hat nämlich am 10.11.22 beschlossen, dass das Mindestwahlalter bei der nächsten Europawahl von bisher 18 auf 16 Jahre gesenkt wird. Diese neue Regelung wird erstmals bei der Wahl des neuen EU-Parlaments im Mai 2024 angewendet. Es wird dadurch ungefähr 2,3 Prozent mehr Wahlberechtigte geben als sonst.

Ich finde das gut. Eine Senkung des Wahlalters kann zu einer langfristigen Erhöhung der Wahlbeteiligung führen. Vor allem für uns, jüngere Menschen, ist es wichtig, öfters in Kontakt mit Politik zu kommen. Wir Jugendlichen sind am meisten von den politischen Themen betroffen, also was spricht dagegen?

Nein, 16- und 17-Jährige sind nicht unreif. Also nicht immer. Studien haben schon lange bestätigt, dass 16- und 17-Jährige das wichtige zivile Wissen bereits haben, um verantwortungsvoll wählen zu können. Es gibt keinen ausschlaggebenden Unterschied im politischen Wissen zwischen 16- und 18-Jährigen. Ein guter Beleg hierfür ist die ‘‘Fridays-for-Future‘‘-Bewegung, in der wir Jugendlichen schon gezeigt haben, dass wir in der Lage sind, uns ein politisches Urteil bilden zu können und dass wir auch durchsetzungsstark sein können.

Das setzt natürlich voraus, dass wir uns alle dann auch darum kümmern, uns in der politischen Landschaft informiert zu halten. Wenn ich den einen oder anderen von uns so sehe, der sich nur für PC-Spiele-Zocken, insta und Netflix interessiert, mache ich mir schon so meine Gedanken über die Bildung eines politischen Urteils. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Senkung des Mindestwahlalters Jugendliche eben früher dazu motiviert, täglich Nachrichten zu verfolgen und sich - nicht nur im Bereich social media, sondern auch politisch gesehen - auf dem Laufenden zu halten.

Außerdem dürfen bereits in einigen Bundesländern 16-Jährige bei den Landtags- und Kommunalwahlen abstimmen. Die Wahlrechtskommission kam zum Ergebnis, dass es gegen eine Absenkung des Wahlalters keine verfassungsrechtlichen Bedenken gäbe.

Emilia Fester, die mit 24 Jahren die jüngste Abgeordnete im Bundestag ist, findet auch, dass die Senkung des Wahlalters nur fair gegenüber den jüngeren Jugendlichen wäre, die sowieso bereits Teil der Gesellschaft sind (z.B. durch Steuern zahlen oder arbeiten).

Ein wenig komplizierter wird es aber für die Bundestagswahlen. Die Ampel-Koalition würde gerne das Wahlalter für den Bundestag senken, jedoch steht das jetzige Wahlalter im Grundgesetz und kann nicht so einfach durch Mehrheit geändert werden.

Insgesamt finde ich, dass es wichtig ist, dass man 16- und 17-Jährige in die Politik miteinschließt, da wir schon ein Teil der Gesellschaft sind. Ich bin gespannt, was die Ampel noch alles für uns frei gibt. Hoffentlich können wir dies auch bald über den Bundestag sagen!

So viel von mir, habt noch eine gute Woche!

Euer Blog

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Musk und Twitter – Jetzt gibt’s Ärger

Montag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!Twitter Verkauf

Die Ferien sind vorbei, die Arbeiten fangen wieder an, sich zu häufen und Twitter gehört jetzt anscheinend Elon Musk. Katastrophe. Dementsprechend wird also niemand anderes als der reichste Mann der Welt das Opfer unseres wöchentlichen Schulblogs. Normalerweise bin ich ja gegen sowas. Aber für ihn mache ich eine Ausnahme.

Liebes RWG, ich bin wütend. Sehr wütend. Ich bezweifele nicht, dass ich euch erklären muss, was Twitter eigentlich ist; das Internet sagt mir, dass statistisch gesehen jede fünfte Person unter euch die in Deutschland sechstbeliebteste Social- Media-Seite benutzt. Elon Musk kennt ihr hoffentlich auch. Was ist also passiert? Unser Freund Elon hat den Nachrichtendienst letzte Woche für solide 40 Milliarden (!!!) US-Dollar gekauft. Das an sich ist eigentlich schon schlimm genug, man könnte allein an dieser Stelle schon eine ganze Diskussion darüber anfangen, dass ein einzelner Mensch so viel Geld besitzt, vor allem, wenn man bedenkt, dass der gute Mann noch 220 Milliarden übrig hat. Für alle, denen es schwerfällt, sich vorzustellen, wie viel Geld das eigentlich ist: Es gibt eine Website (Spend Jeff Bezos Money (Billionaires) (3pic.github.io)), auf der ihr das Geld einiger Milliardäre ausgeben könnt. Am meisten Geld der aufgelisteten Personen hat Jeffrey Bezos, der Gründer von Amazon, mit 142 Milliarden; das sind aber immer noch 78 Milliarden Dollar weniger als Musk. Denkt beim Rumspielen auf der Seite daran.

Dass Elon Musk jetzt schon sündhaft reich ist, wäre damit also hoffentlich schon einmal geklärt. Noch ein paar fun facts zu dem neuen Twitter-CEO: Der gute Mann ist nicht nur der Meinung, dass wir in einer Simulation leben, sondern glaubt auch noch an das ethische Prinzip von „Longterminism“. Kurz erklärt bedeutet das, dass man einen Fokus daraufsetzt, den langfristigen Zustand der Menschheit zu verbessern, statt sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Klingt an sich ganz nett, wird aber schnell weniger attraktiv, wenn man versteht, dass Fans der Ideologie keine Probleme damit haben, Menschen im Hier und Jetzt im Namen theoretischer zukünftiger Generationen zu quälen und leiden zu lassen. Ob Musk uns tatsächlich „für die Zukunft der Menschheit“ foltern will, sei dahingestellt. Aber alles andere, was ich bis jetzt über ihn behauptet habe, könnt ihr euch selbst mit einem schnellen Trip auf seinen Twitter-Account bestätigen.

Diesem Menschen gehört jetzt also eine der wichtigsten Nachrichtenplattformen der Welt. Eine, die sowieso schon für ihre extrem unverträgliche und zum Teil extrem aggressive Nutzerbasis bekannt ist. Langsam solltet ihr hoffentlich verstehen, warum ich so aufgebracht bin. Musk mag nämlich neben Autos, Geld, Raktenflügen zum Mars und öffentlichem Kiffen auch die Meinungsfreiheit, und zwar radikale Meinungsfreiheit. Er ist der Meinung, dass Twitter bis jetzt seinen Nutzern zu strenge Regeln auferlegt und damit ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt hat, also: Weniger Regeln, weniger Filter, weniger Censorship. Auch in der Theorie kein schlechter Ansatz, schließlich wollen wir ja alle sagen dürfen, was wir wollen, ohne dafür bestraft zu werden. Nur leider betrifft das auch jene Faschisten, Extremisten, Rassisten und den ganzen anderen Abschaum, die jetzt auf Twitter wieder ganz im Namen der radikalen Meinungsfreiheit ihre Slurs und ihren Hatespeech verbreiten können. Seit der Übernahme von Musk ist die Anzahl von Tweets, die das N-Wort beinhalten, um 500% (!!!) gestiegen. Es kommt hinzu, dass Musk etliche Twitter-Mitarbeiter gefeuert hat, unter andrem die, die dafür verantwortlich waren, genau dieses Verhalten zu verhindern.

Auch die von euch, die aus Twitter ihre Informationen beziehen, müssen in näherer Zukunft wahrscheinlich noch mehr aufpassen als vorher: Elon Musk hat nämlich vorgeschlagen, dass man ab jetzt monatlich dafür bezahlen muss, um seinen Account verifizieren zu lassen und sich den kleinen blauen Haken neben dem Namen zu verdienen. In anderen Worten: Es könnte gut sein, dass sich in nächster Zeit jeder mit genügend Geld in der Tasche eine Verifizierung erkaufen könnte. Das wiederum bedeutet, dass der Haken zukünftig nicht mehr als Kriterium zur Identifizierung von vertrauenswürdigen Quellen verwendet werden kann und es noch schwerer wird, Fake News effektiv zu erkennen.

Ich wiederhole mich nochmal: Wir stehen vor einer potenziellen Katastrophe, die über gemeine Tweets hinausgeht. Trump will sich übrigens wieder zur Wahl stellen und ich wette, dass er Musks Philosophie der radikalen Meinungsfreiheit sehr begrüßen wird, vor allem da er ja schon in der Vergangenheit viel mit Fake News und Propaganda auf Twitter Erfolg hatte.

Mein Fazit: Seid ab jetzt vorsichtiger, wenn ihr Twitter benutzt. Haltet die Augen auf. Und denkt vielleicht ernsthaft darüber nach, die App einfach zu löschen. Musk braucht nicht noch mehr Geld an uns zu verdienen.

So viel von mir. Habt noch eine schöne Woche und stay safe,

eure Blog-AG

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Auftakt einer neuen Revolution

Blog Masha AminiMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Wie ihr alle hoffentlich bereits wisst, werden gerade weltweit dutzende Proteste veranstaltet, vor allem im Iran. Anlass ist der Tod der 22-jährigen Mahsa Jina Amini, die durch brutale Polizeigewalt umgebracht wurde. Sie ist zur Leitfigur der Proteste geworden.

Was ist passiert?

Sie wurde festgenommen, weil der Sittenpolizei ihre Art, das Kopftuch zu tragen, nicht gefiel (= sie trug es zu locker). Mahsa Amini starb einige Tage nach ihrer Haft schwer verletzt in einem iranischen Krankenhaus.

Ihr müsst wissen, dass im Iran strikte Kleidervorschriften gelten. Frauen müssen sich komplett mit langen Klamotten bekleiden. Das Kopftuch ist keine Wahl. Wer es nicht trägt, bekommt eine Strafe. Schlimm, oder?

Dieser Vorfall, der am 16.09.2022 passierte, war der Auslöser vieler landesweiter Proteste, die sich gegen die Polizeigewalt, aber auch gegen das autoritäre Regime richtet.

Es wird gerufen: ,,Nieder mit dem Diktator!“, ,,Mullah muss weg!“, ,,Frauen, Leben, Freiheit!“

Die Protestierenden kämpfen dabei nicht nur für die Freiheit der Frauen, sondern für die Freiheit des Landes. Sie wollen ein demokratisches Regime.

Wie kann es sein, dass in anderen islamischen Ländern, Frauen durchaus die Freiheit haben, sich aussuchen zu dürfen, ob sie das Kopftuch tragen oder nicht, aber im Iran nicht?

Jetzt besetzen daher alle Bürger des Irans die Straßen und zeigen Solidarität. Das ist revolutionär. Wenn wir nämlich so weiter machen, fordern wir weitere Länder und ihre unterdrückten Frauen auf, zu protestieren und beeinflussen uns so gegenseitig, vor allem die Frauen des mittleren Ostens.

Ich, als Mädchen mit iranischen Wurzeln, hoffe mit ganzem Herzen, dass iranische Frauen mit Mut und Einheit ihre Ziele erreichen können. Denn von jetzt an wird der Iran vielleicht auch bekannt sein für seine tapferen Frauen und nicht nur für schöne Teppiche, Katzen und Safran.

Nächsten Montag haben wir Herbstferien - und da macht euer Schulblog natürlich auch eine wohlverdiente Pause. Ich wünsche euch eine gute Zeit und sage: Bis nach den Ferien!

Euer Blog

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Das Dach – Die Ausstellung – Der Inside-Job

DachHallo RWG,

heute bekommt ihr eurer „read-weekly-gossip“ feiertagsbedingt mit einem Tag Verspätung, dafür dürft ihr euch bei der Wiedervereinigung Deutschlands am 03. Oktober 1990 bedanken. Nicht, dass wir uns über einen freien Tag beschweren würden, natürlich.

Heute geht es, dem Titel entsprechend, um eine Kunstaustellung und um einen Fall des Fremdgehens, wenn man so will. Ich gebe es zu: Der Blog-AG gehört nicht mein volles Herz. Eine meiner anderen Geliebten ist die Kunst-AG, momentan unter Leitung von Herrn Hermann, und diese Woche hat sie mich ganz schön auf Trapp gehalten.

Ich rede natürlich von der „Das Dach“-Ausstellung, über die ihr hier auf der Webseite im Artikel „DA-DA-DAAACH!“ einiges lesen könnt, wenn ihr euch im Nachhinein noch informieren wollt. Die Anteilnahme der Kunst-AG und damit auch meine beschränkt sich auf die Veranstaltungen am 30. September, an dem wir nach einer Woche Vorbereitungszeit unsere Projekte neben denen des Neuen Kunstvereins Mittelrhein (NKVM) und einigen internationalen Künstlern ausstellen durften.

Angeleitet wurden wir dabei von den Organisatoren der Veranstaltung, Olga Vostretsova und Herr Hermann, und von Evrim Kavcar, einer sehr talentierten und liebenswürdigen Künstlerin aus Istanbul. Eine Woche lang haben sich unsere Mitglieder jeden Tag mit ihr an der Schule getroffen, um an Bildern, Skulpturen, Schatteninszenierungen und anderen Bastelprojekten zu arbeiten, was nicht immer einfach war, weil manche von uns auf Grund unserer Stundenpläne nur rund eine Stunde am Tag aufbringen konnten… adieu, meine geliebte Mittagspause.

Trotz all der Komplikationen, den Wechseln von Arbeitsplätzen in der Schule, der Sprachbarriere (wir haben uns mit Evrim ausschließlich auf Englisch unterhalten) und dem teilweise enormen Zeitdruck – eines meiner Projekte, eine Vogelskulptur aus Gips, haben wir deswegen sogar auf den Spitznamen „Urgent Bird“ getauft – hat die Zusammenarbeit sehr, sehr viel Spaß gemacht und war, dare I say, äußerst inspirierend. Es war unheimlich schön, sowohl Erwachsene, die Kunst zu ihrem Beruf gemacht haben, als auch die eigenen Mitschüler dabei näher kennenzulernen und währenddessen das zu tun, was uns alle verbindet.

Mir persönlich hat das Projekt vor allem den Gedanken nähergebracht, dass alles Kunst sein kann. Ich habe verstanden, warum ein Stück abgerissene Tapete an einem Stück Angelschnur oder ein in zwei Minuten zusammengezimmertes Figürchen aus Draht auf einer Leiter genau so Kunst ist wie meine anderen Projekte, an denen ich eine Woche lang geschuftet habe. Es ist schwer zu erklären, aber ich würde sagen, dass etwas dann zu Kunst wird, wenn ein Mensch es einem anderen als solches vorstellt. Das mag etwas abstrakt klingen, aber vielleicht werdet ihr später auch eine Erfahrung machen, die es euch näherbringt. Ich jedenfalls bin sehr froh, meine bereits gemacht zu haben und an der Vorbereitung einer Ausstellung live teilgenommen zu haben. 

Falls euch gefallen hat, was ihr gerade gelesen habt, oder falls ihr ein generelles Interesse an freiem künstlerischen Arbeiten habt, sei es malerisch, zeichnerisch, literarisch oder plastisch, könnt ihr natürlich jederzeit mal in der Kunst-AG vorbeischauen. Teilnahme ist nie verpflichtend und ihr könnt jederzeit wieder gehen, also null Risiko. Wir treffen uns jeden Montag ab 13:15 h.

Oh, und in die Blog-AG dürft ihr natürlich auch kommen, kontaktiert dafür einfach Frau Hahn.

So viel von mir, euch noch eine schöne restliche Woche!

Eure Blog-AG

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Abschied von der Queen

UK1Montag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Vor einer Woche und einem Tag, am achten September, habe ich etwas miterlebt, das mich sehr erschüttert hat: Den Tod von Queen Elisabeth ll. von England. Dank des oh so digitalen Zeitalters, in dem wir uns befinden, habe ich nicht erst Tage oder gar Wochen nach ihrem Tod aus der Zeitung erfahren, dass sie gestorben ist, sondern konnte – so morbide das auch klingen mag – ihr Ableben mehr oder weniger „live“ im Fernsehen verfolgen.

Verkündet wurde die Nachricht ihres schlechten Zustandes mit den Worten „London Bridge is falling down“, und ihr Tod dann kurze Zeit später mit „London Bridge is down“. Bei diesen eher kryptisch klingenden Aussagen handelt es sich um einen traditionellen Code, der im Königshaus schon seit der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts in Gebrauch ist, denn wie in den meisten Situationen ist auch das korrekte Verhalten im Sterbefall des Monarchen genau geregelt. Jedem wichtigen Mitglied der Königsfamilie wird eine prominente Brücke aus dem United Kingdom zugewiesen, so Elisabeth beispielsweise die London Bridge, und wenn verkündet wird, dass die entsprechende Brücke „down“ ist, werden sofort die streng vorgeschriebenen Maßnahmen eingeleitet, die unter anderem die Ernennung des Nachfolgers und die Beerdigung, aber auch beispielsweise das Hissen auf Halbmast aller Fahnen auf den Schlössern der Königsfamilie innerhalb von nur zehn Minuten vorsehen.

Durch reinen Zufall stand ich zur Zeit des Todes von der Queen in Kontakt mit einer alten Freundin aus England und habe mich mit ihr lange über die Situation unterhalten. Wir beide waren sehr geschockt – die Queen war schließlich für über 60 Jahre auf dem Thron und wir hätten beide auf seltsame Weise nie gedacht, dass sie wirklich mal sterben würde, selbst in ihrem hohen Alter. Unser ganzes Leben lang war DIE Queen immer eine Konstante gewesen, etwas Selbstverständliches – der Himmel ist blau und Elisabeth ll. ist die Königin des Vereinigten Königreiches. Viele von euch wissen wahrscheinlich, was ich meine; unsere Generation und sogar die unserer Eltern hat nie etwas anderes gekannt. Für mich war die Queen – so blöd das jetzt klingen mag – irgendwie unsterblich. Und jetzt ist sie über eine Woche lang Tod.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auf meine eigene Weise mit den tausenden von Briten trauere, die Ende letzte Woche stundenlang in London Schlange standen, um den Sarg der Queen in Westminster Hall zu besuchen, und mit den Millionen, die heute im Fernsehen ihre Beerdigung mitverfolgen werden. Wie viele Regenten, die so lange an der Macht sind, hat sie Schlechtes als auch vieles Gutes getan und sich damit meinen Respekt verdient.

So viel von mir – God save the Queen.

Eure Blog-AG

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Neues Schuljahr, neue Freude

Einschulung 5erMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Ich gebe es zu, der Titel war definitiv eine Lüge. Heute ist der wohl schlimmste Tag in den Leben der meisten Schüler: Der erste Tag nach den Sommerferien. Das macht einfach keine Freude.

Für manche unter uns – oder eher noch nicht unter uns – ist dieser Montag aber aus anderen Gründen relevant: Für unsere zukünftigen 5er ist heute der letzte Tag vor ihrer Einschulung in die weiterführende Schule. Falls von euch grade jemand das hier liest, erstmal von mir ein herzliches Hallo! Dieser Artikel ist für euch (ältere Schüler dürfen aber auch weiterlesen). Eine faire Warnung vorab. Ich werde mich über das Schuljahr wahrscheinlich mehrmals darüber beschweren, dass ich euch nervig finde (außerhalb des Blogs, natürlich), aber ich mein's nicht böse. Ehrlich. Ich mag euch jetzt schon.

Der Umstieg von der vierten in die fünfte Klasse ist ganz schön krass, allerdings nicht, weil der Stoff jetzt „viel schwerer“ wird (lasst euch keine Angst machen, wer lernt, hat keine Probleme), sondern vor allem, weil ihr von einer Schule, an der ihr die Ältesten seid, an eine wechselt, an der ihr die Jüngsten seid. Daran müsst ihr immer denken, wenn euch ältere Schüler „niedlich“ oder „nervig“ nennen. Ich weiß, dass einem so Kommentare ordentlich auf die Nerven gehen können. Ich war schließlich auch mal in eurem Alter. Daher mein Tipp: Steht einfach drüber, spätestens nach der Einschulung der 5er nach euch sollte sowas abklingen. Dann seid ihr an der Reihe mit „Och sind die süß, schau mal wie klein die sind!“ sagen und könnt die nächsten sieben Jahre auch so weitermachen. Ein Jahr „die Kleinen“ sein und dann acht Jahre „den Kleinen“ auf die Nerven gehen klingt für mich nach einem guten Deal.

Noch ein Tipp: Die Schule kann für neue Schüler wie ein Labyrinth sein. Falls ihr euch mal verlauft oder einen Raum sucht, könnt ihr einfach die Alten fragen. Die meisten von uns sind nett, und solltet ihr trotzdem einen Fiesen erwischen, fragt ihr einfach den nächsten und so weiter. Selbst die Allerfiesesten beißen nicht (hoffe ich jedenfalls). Und wenn ihr dann allen der über 1000 Schüler der Schule einmal begegnet seid, dann war ich mit 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit dabei, und hey, wer würde mich schon nicht gerne treffen? (Bitte nicht beantworten, um mein Ego zu schützen, danke!)

Ansonsten gilt natürlich auch der ganze andere standardmäßige Kram: Benehmt euch, seid lieb zueinander und zu den Lehrern, prügelt euch nicht, keine Handys in der Schule und immer so weiter. Spätestens morgen werdet ihr das alles auch nochmal von euren Klassenlehrer*innen zu hören bekommen. Ich hoffe, dass ihr euch gut mit ihnen und auch der restlichen Lehrerschaft verstehen werdet. Mein Amt verbietet es mir, schlechte Worte über sämtliche Lehrkräfte zu äußern, also bin ich verpflichtet, euch mitzuteilen, dass auch die Lehrer*innen am RWG allesamt ganz lieb und freundlich sind. Jedenfalls, wenn ihr auch nett und freundlich zu ihnen seid.

Zu guter Letzt möchte ich euch noch einen wichtigen Rat mit auf den Weg geben: Ihr müsst keine Angst haben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie aufgeregt ich vor meiner Einschulung war, und ihr könnt mir vertrauen, wenn ich euch sage, dass alles eigentlich nur halb so wild wie erwartet war. Das RWG ist (meistens, zu 99.9%) eine schöne Schule voller netter Menschen. Und ihr habt ja auch schon alle mindestens einen Freund hier, und zwar mich, die coole Socke (sagt man das noch so?), die alle zwei Wochen den Schulblog schreibt.

So viel von mir. Liebe Grüße, schönes Schuljahr, schöne Woche und schöne Einschulung!

 

Eure Blog-AG

 

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Kulturabend der MSS 12

Kulturabend MSS12Montag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Nächste Woche, Montag bis Mittwoch, hat die MSS12 vor, ein wenig Kultur an unsere Schule zu bringen.

Am Montag, dem 18.07., werden ab 19 Uhr die Musik- und DS-Kurse kurze Stücke zum Thema "Zeit" präsentieren, gleichzeitig findet eine Ausstellung der Kunstkurse zum selben Thema und der Ethikkurse über Menschenrechte im Wandel der Zeit statt.

Einen Tag später seid ihr dann gefragt – Könnt ihr gut singen, wollt ein Mitmach-Tanzstück, Zaubertricks oder Poetry Slam aufführen? Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, ob alleine oder in der Gruppe ist egal, die einzige Regel ist, dass ihr nur 10 Minuten Zeit auf der Bühne habt. Falls wir euer Interesse geweckt haben, könnt ihr euch Dienstag und Mittwoch (12. Und 13. Juli) in den großen Pausen vor dem Innenhof anmelden.

An beiden Tagen finden die Veranstaltungen ab 19 Uhr in der Aula statt, der Eintritt ist frei und für Getränke und Essen ist gesorgt.

Zum Abschluss gibt es dann am Mittwoch einen Flohmarkt und ein großes Buffet, welches von der 7.-9. Stunde auf dem Außenhof stattfindet.

Alle Einnahmen der Tage gehen an die MSS 12, um unsere Abifeier zu finanzieren.

Wir freuen uns auf eure Mitarbeit und hoffen, ein paar von euch in der nächsten Woche zu sehen.

Bis dahin

Euer Blog 

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