Der RWG-Schüler-Blog

Schülerblog (143)

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Redaktion:

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Betreuende Lehrkraft:
Christine Hahn

Warum feiert man Ostern?

OsternMontag, read-weekly-gossip-Tag, 

also hey RWG! 

In der vergangenen Woche waren Osterferien und wir hoffen, dass die Christen unter euch viel Zeit mit der Familie verbringen durften und ein schönes Osterfest verlebt haben. Alle anderen hatten hoffentlich auch erholsame Ferien, auch wenn diese doch mal wieder recht kurz waren.  

Heute frage ich mich: Was feiert man überhaupt an Ostern?

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BREAKING NEWS: Schüler brechen aus Schule aus, für immer

2403 Blog AbiMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Es ist wieder so weit: Ab dieser Woche hat das RWG mal wieder endgültig und permanent eine ganze Stufe von Schülern ans Abitur verloren, Tragik in ihrer schönsten Form. Jetzt ist für sie endgültig vorbei, die Zeit mit uns - der Abisturm ist davongezogen, der Abi-Ball ausgeklungen. „Ich würde sagen, wir hatten eine Menge Spaß“, erzählt Femke Kenter, eine der frisch gebacken Abiturientinnen. Sie hat die ausgedehnten Feierlichkeiten am Freitag ausgiebig genossen: „Der Abiball ging zwar sehr lang, aber ich persönlich finde, dass es sich nie gezogen hat. Durch unsere wundervollen Moderatoren, Marlon, Lina und Joana O. war es auch bei den Reden nie langweilig.“ Ein Höhepunkt des Abends: die Zeugnisvergabe. „Der Moment, an dem man sein Abschlusszeugnis überreicht bekommt, war schon echt ein Highlight und die Abschiedsworte unserer Stammkurslehrer haben alle unsere Herzen berührt und uns Mut für unsere Zukunft gemacht“, erinnert sich Femke. "Herzlichen Dank auch an Herrn Zender und Frau Hahn für ihre Schulleitungsrede und an Herrn Dr. Beresheim für die Rede des SEB. Außerdem gab es noch einen Moment, wo ich mir sicher bin, dass das für alle das Highlight war: das Männerballet. Das war wirklich mega.“ Nachdem sie mir ihre Aufnahmen zeigt, kann ich nur zustimmen: Einige der männlichen Abiturienten haben eine Tanzchoreographie zu verschiedenen Liedern zusammengestellt, komplett mit Lichtershow und Bühnenrequisiten. „Alle hatten so viel Spaß dabei!“

Auf den Abisturm zurückblickend hat für Femke eine Sache gefehlt: Das Stempeln. „Als ich damals in die Schule kam, sind die Abiturienten immer mit Stempeln rumgelaufen und wir haben immer darum gewettet, wer die meisten Stempel sammeln kann.“ Mittlerweile ist die Praktik aus versicherungstechnischen Gründen verboten worden. „Ich habe mir auch immer vorgestellt, dass ich irgendwann mal den jüngeren Schülern Stempel entweder aufs Gesicht oder auf den Arm machen könnte“, bedauert sie im Nachhinein. Das Abi selbst ist allerdings entsprechend allen Erwartungen verlaufen: „Ich würde ja jetzt gerne sagen, dass es gar nicht so stressig ist, wie alle immer sagen, aber dann würde ich lügen. Ein super Geheimtipp ist einfach verdrängen, dass du Abitur schreibst, dann hast du auch keinen Stress“, witzelt die Abiturientin. Wer wirklich Stress vermeiden will, sollte früh mit den Vorbereitungen anfangen: „Es hat mir mega geholfen, dass ich meine Lernzettel vorher schon fertig hatte. Wir hatten nämlich zwischen dem Abi und dem Vorabi nur sehr wenig Zeit zum Lernen.“ Und auch als ich sie frage, was sie heute anders machen würde, lautet die Antwort: „Ich denke mal mehr Hausaufgaben machen und mir wirklich alle Sachen diligently aufschreiben („diszipliniert“ - sie war im Englisch-LK), damit ich nicht so viel Zeit in die Lernzettel stecken muss und die einfach aus meinen Notizen zusammenstellen kann. Aber für alle, die Mathe-LK genommen haben: Bei euch wird der Stress nicht weniger!“

Insgesamt verrät mir Femke: „Ich bin sehr stolz darauf, wie sehr ich in dieser Zeit gewachsen bin. Wie stark ich mich weiterentwickelt habe, und das hätte ich nicht ohne diese Zeit in der Oberstufe und die Leute, die ich hier kennenlernen durfte, geschafft.“ Dabei ist sie besonders dankbar für ihre Freunde, „…die mich bei allem unterstützt haben und mir immer geholfen haben.“ Für ihr jüngeres Ich und die anderen Schüler hat sie Eines zu sagen: „Deine Stellung bei anderen ist nicht so wichtig, wie du denkst. Leb für dich selbst und nicht für andere. Folge deinen Träumen und verlier dich selbst nicht dabei. Sei immer freundlich und steh über den Dingen, die bedeutungslose Leute dir an den Kopf schmeißen. Noten sind nicht alles, nur weil du mal eine Arbeit verhauen hast, heißt das noch längst nicht, dass du nicht klug bist. Lass dich nicht stoppen!“ 

Mit diesen Worten und einem Versprechen auf ein Wiedersehen in der Kunst-AG verabschiedet Femke sich von mir, und wie der Rest ihrer Stufe vom Rhein-Wied-Gymnasium. Eines steht mit Sicherheit fest: Ich werde sie als Freundin vermissen und wünsche ihr und allen anderen Abiturienten ein erfolgreiches, glückliches Leben. Und hey, ihr habt die Schule überstanden! ;) 

Wir wünschen allen ehemaligen und aktuellen Schülern wie immer eine schöne Woche!

Bis nächstes Mal, eure Blog-AG

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Wiedereröffnung des Schulzoos

chamäleon 1Hey RWG!

Wir haben Montag und ich melde mich mit einer erfreulichen Nachricht: Der Schulzoo ist nach einer langen Zeit endlich wieder eröffnet worden! Schüler und Schülerinnen sind jeden Dienstag und Donnerstag in der zweiten großen Pause herzlich in den Raum 217 eingeladen, um sich die verschiedenen Tiere anzusehen und zu bestaunen. Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, Pate eines bestimmten Tieres zu werden. Bei weiteren Fragen könnt Ihr euch gerne jederzeit an die Mitglieder der Schulzoo-AG wenden. 

Die Schulzoo-AG freut sich über jeden einzelnen Besuch von euch! 

Bis nächste Woche,

Euer Blog

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Lernen lernen?

april maskottchenMontag, read-weekly-gossip-Tag,

also hey RWG!

Kommt euch diese Situation bekannt vor? Ich denke, es ist davon auszugehen, dass jeder von uns sich mal gefragt hat, warum er ein gewisses Thema durchnehmen oder sogar ein Fach belegen muss, aus dem einfachen Grund, dass man das vermittelte Wissen für sich selbst als eher zweckbefreit empfindet. Was war die Antwort von euren Eltern und Lehrern, als ihr das angesprochen habt? Die Chancen stehen gut, dass einige von euch in diesem Kontext den Satz „Du gehst in die Schule, um das Lernen zu lernen!“ gehört haben. Mal abgesehen davon, dass es sich dabei häufig um eine eher schwache Rechtfertigung für den vollkommen veralteten Lehrplan in Rheinland-Pfalz handelt, stellt sich die Frage: Wie lernt man überhaupt richtig?

Explizites „Lernen lernen“ habe ich in meiner gesamten Schulkarriere genau zunächst eine Schulstunde, und zwar in der Grundschule, durchgekommen. Dann noch einmal kurz zu Beginn der Klasse 5 an unserer Schule. Seitdem werde ich allerdings lediglich mit Stoff konfrontiert und muss selber zusehen, dass ich ihn irgendwie in meinen Kopf bekomme. Das nicht mehr Ressourcen zum effizienten Lernen bereitgestellt werden, jedenfalls keine, von denen ich wüsste, überrascht mich deshalb immer wieder. Natürlich ist es unmöglich, „die“ Methode, die immer funktioniert, zu finden, aber ich finde, man sollte zumindest ein paar Ansätze vorgeben. Hier sind die, die sich für mich bewährt haben.

Bevor ich aber irgendetwas Konkretes zu diesem Thema aufschreibe, möchte ich ausdrücklich klarstellen, dass es keine einzige Lernmethode gibt, die zuverlässig für alle Schüler und alle Fächer funktioniert. Grundsätzlich kann man Menschen verschiedenen Lerntypen zuordnen: Manche lernen visuell gut über Schaubilder, mache auditiv durchs Hören und Sprechen; wieder andere müssen praktisch üben oder lernen besonders gut im Austausch mit anderen. Es kommt hinzu, dass man auch nicht für alle Fächer gleich lernen kann: Das, was ich für Geschichte lernen muss, unterscheidet sich stark von dem, was ich für Mathe durchnehme. Es ist also wichtig, so viele verschiedene Methoden wie möglich für sich selbst auszuprobieren und so herauszufinden, was am besten für einen funktioniert.

(1) Der Lernzettel. Altbewährt, praktisch und weit verbreitet, ist es das Ziel eines Lernzettels, die wichtigsten Daten zusammenzutragen und dann auswendig zu lernen. Wer Lernzettel schreibt, sollte dies am besten per Hand tun und dabei das, was er gerade aufschreibt, zusätzlich laut vorlesen, besonders, wenn er auditiv gut lernt. Gleiches gilt beim Auswendig lernen: Die eigenen Gedanken laut auszusprechen und dabei zu hören, kann beim Lernen sehr hilfreich sein. „Sehen, Schreiben, Hören“. An dieser Stelle wichtig zu erwähnen: Fragt nicht andere Leute nach ihrem Lernzettel, statt mit einem eigenen zu lernen!! Als Orientierungshilfe können Lernzettel anderer Mitschüler natürlich hilfreich sein, aber ein großer Teil von dem, was einen Lernzettel überhaupt erst wirksam macht, ist, dass man den gegebenen Stoff selbstständig nochmal aufarbeitet und für sich selbst entscheidet, was man als relevant genug erachtet, um es auf den Zettel zu schreiben.

(2) Mindmap. Ich möchte ehrlich sein, persönlich hasse ich Mindmaps, Clusters, und alle anderen Schaubilder ähnlicher Art. Visuellen Lerntypen wird es da allerdings vielleicht anders ergehen: Das Ziel einer Mindmap ist es, Zusammenhänge zwischen einzelnen Themenbereichen sinnvoll darzustellen und so kompliziertere inhaltliche Verbindungen verständlicher zu machen. Gerade in Fächern, in denen alles zusammen hängt, so wie Erdkunde, Biologie oder Chemie, können Mindmaps deshalb ein wertvolles Werkzeug sein. Wichtig dabei ist das Schaubild sinnvoll und für sich selbst verständlich zu strukturieren und als zusätzliche visuelle Anhaltspunkte mit Farben, Formen und Bildern zu arbeiten.

(3) Karteikarten. Diese Lernmethode ist schon seit der Grundschule mein ein und alles. Mindmaps und Lernzettel funktionieren für mich nicht, da ich mir oft nur merken kann, wo auf der Seite gewisse Informationen stehen, aber sie nicht mehr inhaltlich wiedergeben kann. Ich muss sie deshalb stattdessen auf Karteikarten schreiben und so lernen. Das schöne an Karteikarten ist, dass sie die Informationen immer wieder auf verschiedene Reihenfolge abfragen und so den Umgang mit dem erlernten Wissen flexibel halten. Karteikarten, die man richtig wiedergeben kann, legt man weg, die, die man noch nicht kann, mischt man so lange wieder in den Stapel, bis man sie richtig wiedergeben hat. So wird gezielt das Wissen gefestigt, bei dem man schwächelt. Manche Themen lassen sich leider nicht besonders einfach in Karteikarten-große Wissenbrocken einteilen, aber gerade bei Vokabeln oder historischen Eckdaten sind sie sehr praktisch.

(4) Praxis. Manche Leute leben nach dem Motto „learning by doing“, deshalb gilt hier: Üben, üben, üben. Sucht euch Aufgaben heraus, die so in der Überprüfung drankommen könnten, und bearbeitet sie gewissenhaft. Schreibt einen Aufsatz und lasst ihn kontrollieren, beißt so lange auf einer kniffligen Matheaufgabe herum, bis ihr sie versteht. Besonders wichtig ist es bei diesem Lernansatz, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn man zu Beginn kaum etwas gut hinbekommt - das ist schließlich der Grund dafür, dass man übt. Behaltet immer im Auge, dass ihr jeden Fehler, den ihr in der Vorbereitung macht, dafür nicht in der Arbeit machen werdet.

(5) Gemeinschaftliches Lernen. Es kann Wunder für das eigene Verständnis eines Themas tun, sich mit Mitschülern auszutauschen. Sich gegenseitig dem Stoff zu erklären und abzufragen festigt nicht nur das eigene Wissen, sondern auch das der anderen. Win-win, wie man so schön sagt! Es kommt hinzu, dass wenn man selbst etwas nicht versteht, sofort jemand zur Stelle sein kann, um das Problem gemeinsam zu lösen.

Ich kann nur jedem ans Herzen legen, diese und andere Methoden auszutesten und hoffentlich das zu finden, was am besten funktioniert. Allgemein gilt natürlich auch, dass man ausreichend Zeit fürs Lernen einplanen und Engagement zeigen muss, damit man in der Schule erfolgreich sein kann, also tut euch selbst den Gefallen und lernt nicht erst nur am Tag davor. Ernsthaft. 

So viel von uns diese Woche! Viel Spaß beim Lernen lernen und viel Erfolg an die 13er fürs mündliche Abi, wir drücken euch die Daumen.

Eure Blog-AG

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