Der RWG-Schüler-Blog

Schülerblog (144)

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Betreuende Lehrkraft:
Christine Hahn

Handykritik

HanyverbotEs ist Montag, read-weekly-gossip-Tag,  

Also, HEY RWG! 

Heute reden wir über den Einfluss unserer Handys auf unsere Gesellschaft. Denn obwohl so gut wie keiner dies zugeben will, sind wir alle doch irgendwie handysüchtig.

Als ich dies letztens im Plenum ansprach, wurde mir eigentlich kaum zugestimmt, jedoch bin ich mir sicher, dass die Aussage so stimmt. Denn eine Sucht kann man auch mit dem Synonym ,,Abhängigkeit’’ definieren... und sind wir nicht alle irgendwie abhängig von unseren Handys?  Ich meine, wie viele von euch würden auf die Frage, was euer erster Schritt nach dem Aufwachen im Bett ist, damit antworten, dass ihr direkt nach euren Handys greift und auf die vertagten Nachrichten antwortet? Nein, ich kritisiere euch nicht, ihr seid ja nur integriert. Ich kritisiere die Integration der Normalität des Handys.

Doch wie sind wir nur so weit gekommen? Vor nicht einmal 20 Jahren hatte kaum jemand ein Handy, was heute absolut undenkbar wäre. Versteht mich nicht falsch: Es gibt nichts Verwerfliches daran, sein Handy gemäß seines Zwecks (also eigentlich: Telefonieren) zu benutzen. Muss es aber sein, dass wir durch unsere Handys ein Teil unseres Lebens verpassen? Merkt denn niemand sonst, dass unsere Handys genau darauf angelegt sind, uns abzulenken, indem sie merken, was genau wir mögen und was uns interessiert? Wie oft akzeptieren wir das Kleingedruckte, ohne es richtig durchzulesen oder zu verstehen, erlauben Cookies und zahlen mit unseren Daten, um ein nettes Spiel zu spielen oder schnell in ein neues soziales Netzwerk zu gelangen? Und damit ermöglichen wir es unseren Handys, uns mit für uns zugeschnittener Werbung zuzuballern, uns überwiegend Gruppen und Posts zu präsentieren, die uns interessieren und uns entsprechen können.

Wie oft habe ich also etwas online gesehen, wollte es unbedingt haben, habe es bestellt. Und wie lange hat dann die Freude darüber angehalten, dass das in der Online-Welt Bestellte den Weg vor meine Haustür gefunden hat? Ganz ehrlich: Nicht immer sehr lang. Während es erst ja ganz nett ist, Posts zu lesen, die die eigene Meinung wiederspiegeln - man fühlt sich in seinen Gedanken bestätigt - wird es dann aber doch langweilig. Man sieht nichts Neues mehr, kann sich nicht mit anderen Meinungen gedanklich beschäftigen und "wächst" irgendwie gar nicht mehr. Ich meine, man entwickelt sich nicht so weiter, wie es beispielsweise ein doch irgendwie spannendes Gespräch im Unterricht - ab und zu gibt's die ja! - bringen kann, wenn man etwas Neues hört und darüber nachdenkt.

Ich weiß gar nicht, wie viele Stunden ich schon mit unproduktivem Nichtstun an meinem Handy verbracht habe.  

Klar, durch mein Handy kann ich in Kontakt zu meinen Freunden bleiben - viel leichter als die Menschen vor 20 Jahren ohne Handy vermutlich. Und es ist auch wirklich toll, in Kontakt mit Freunden oder Familie sein zu können, die weiter weg wohnen. Durch facetime und Fotos ist man ja ganz schnell drin, im Leben des anderen, auch wenn der in London (vom Englandaustausch) oder Verviers (vom Belgienaustausch) ist. Und das ist wirklich und ehrlich toll! Aber immer wieder stelle ich fest, dass "Freundschaften", die nur aus sozialen Netzwerken entstanden sind und die ich nie im realen Leben getroffen habe, irgendwie oberflächlich sind.

Und da frage ich mich: Ist das denn alles nötig? Die ganzen vergeudeten Stunden am Handy, die ganzen sinnlosen Gespräche... Meiner Meinung nach wird immer mehr die Wichtigkeit von dem wahren Leben vernachlässigt.  

Vielleicht hab' ich grade einen "Winter-Blues" oder bin sonst irgendwie verrückt geworden. Vielleicht habe ich auch zu viel "Matrix" geguckt. Aber irgendwie habe ich grade Bock auf Handy-Detox. Ich will nicht mehr so viel Zeit "verdaddeln" und mich berieseln lassen, sondern Zeit nutzen, um meine echten Freunde "face to face" zu treffen oder die Zeit aktiv für mich zu nutzen.

Was sagt ihr dazu?  

Euer Blog 

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Rückblick: "Tag der offenen Tür"

Infotag23Es ist wieder Montag, Read Weekly Gossip-Tag,

Also: Hey RWG!

 

Unsere Schule hat mal wieder ein sehr spannendes Wochenende hinter sich. Letzen Samstag, am 18.11, war bei uns an der Schule "Tag der offenen Tür", sodass sich Kinder aus den Grundschulen und die Eltern unsere Schule angucken konnten. Dabei wollten wir natürlich zeigen, was in unserer Schule Schönes läuft.

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Halloween und Allerheiligen

erwin halloweenEs ist Montag, Read Weekly Gossip-Tag!

Also hey RWG!

Ich hoffe, ihr hattet schöne und erholsame Herbstferien! In dieser Woche stehen gleich zwei besondere Tage an: Halloween und Allerheiligen. Wisst ihr eigentlich, was diese Tage bedeuten, wie sie gefeiert werden und worin ihr Ursprung begründet ist?

"Allerheiligen" (lateinisch "Sollemnitas Omnium Sanctorum") ist ein christliches Fest, das am 1. November begangen wird, und an dem - wie der Name schon sagt - "aller Heiligen" gedacht wird. In der Präfatation des Hochfestes Allerheiligen heißt es, man gedenkt der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“. In den katholisch geprägten Bundesländern ist Allerheiligen ein gesetzlicher Feiertag. Übrigens gibt es auch in Großbritannien den "All Saints' Day".

Am Tag nach Allerheiligen, dem 2. November, begeht die römisch-katholische Kirche den "Allerseelentag". Im christlichen Glauben denkt man an diesem Tag besonders an die Seelen, die sich nach ihrem Tod im Fegefeuer befinden, also zwischen Himmel und Hölle, weil sie ihre Sünden erst noch bereuen müssen. Daher ist es Brauch, dass bereits in vielen Gemeinden am Nachmittag von Allerheiligen die Gräber unserer Verstorbenen gesegnet werden. Es ist üblich, dass man die Gräber entsprechend mit Kerzen und besonderen Grabauflagen schmückt und insbesondere die Tage "Allerheiligen" und "Allerseelen" dazu nutzt, seine verstorbenen Verwandten auf dem Friedhof zu besuchen und sich an sie zu erinnern. Wie steht ihr dazu? Eigentlich erinnere ich mich häufig an meine verstorbenen Familienmitglieder - nicht nur an diesen Tagen im November - aber ich finde es trotzdem gut, zu Beginn der kalten Jahreszeit durch den Feiertag die Zeit zu haben, auch einmal traurig zu sein und Zwiesprache mit den Menschen zu halten, die schon verstorben, meinem Herzen aber immer noch nah sind.

Und am Abend vor Allerheiligen, am 31. Oktober, feiern einige von uns "Halloween". Auch dieses Wort leitet sich aus dem englischen Begriff "All Hallows Eve" ab, als dem Vorabend von Allerheiligen. Die katholischen Auswanderer aus Irland brachten diesen Brauch urspünglich nach Nordamerika.Sie pflegten das Fest, um an ihre Verstorbenen und ihre Heimat zu denken. 

Mittlerweile hat sich das Fest verändert: Es geht im modernen Verständnis mehr darum, Grusel zu erschaffen und zu empfinden, als den Verstorbenen zu gedenken. So gibt es in den USA viele Straßen mit ganzen "Grusellandschaften", die in den Gärten aufgebaut werden. Häuser werden geschmückt und natürlich verkleiden sich Kinder und Erwachsene, um Halloween zu feiern und "Trick or Treat" einzufordern. Durch die vielen amerikanischen Serien und Filme ist das Fest zu Beginn der 2000-er Jahre auch zu uns nach Deutschland "herübergeschwappt". Ich denke, dass einige von euch morgen Abend auch feiern werden, oder?

Ich wünsche allen dabei viel Spaß.

Bis nächste Woche,

euer Blog

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Verhalten bei Gewitter

GewitterEs ist Montag – Read Weekly Gossip – Tag!  

Also: Hey RWG!  

Ich hoffe, euch geht es allen gut und ihr seid wohlbehütet durch die zweite Schulwoche gekommen. So langsam fängt man an, sich wieder an die langen Schultage und den Unterricht zu gewöhnen. Bei manchen fangen auch schon wieder die ersten Vorbereitungen für Tests und Hüs an.  

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