Aktuelles am RWG Neuwied

Deutsch (8)

RWG kürt Schulsieger

1207 VorlesewettbewerbAlle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern es findet auch unser Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6 statt.

Passenderweise war in diesem Jahr der Nikolaustag als Termin festgelegt - ein Tag, an dem sich die Jury gerne lauschend die von den Kindern vorbereiteten Texte sowie den Fremdtext vorlesen ließ.

Angetreten sind für den Schulentscheid die Klassensiegerinnen und Klassensieger der Jahrgangsstufe 6: Merve Karasoglu (6a) mit einem Text aus dem Roman "Die Chroniken von Rotkäppchen" (Christina Henry), Marie Jung (6b) mit einer Textauswahl aus dem Jugendbuch "Die Vampirschwestern" (Franziska Gehm), Tiara Valea Lentzen (6c) mit einer Passage aus "Rico, Oskar und die Tieferschatten" (Andreas Steinhöfel), Niklas Schneider (6d) mit einem Lesevortrag aus dem Jugendroman "Jacks wunderbare Reise mit dem Weihnachtsschwein" (J. K. Rowling) und Felix Gögler (6e) mit einem Textstück aus dem Fantasyroman "Die Erben der Animox" (Aimée Carter).

Nach den schön interpretierten Einzelvorträgen legte die Jury, bestehend aus den Deutschlehrkräften der Jahrgangsstufe - Frau Saftig, Herrn Schneider, Herrn Hensch, Herrn Bungard und Frau Dapprich - sowie der Fachkonferenzvorsitzenden, Frau Wilbert, und der stellvertretenden Schulleiterin, Frau Hahn, eine erste Beratungsrunde ein. Schon hier fiel auf, dass die Kinder alle zu Recht Klassensieger und -siegerinnen waren, die einen selbst ausgewählten und vorbereiteten Text schön intoniert und animiert vorlesen können.
In der zweiten Runde - dem Vorlesen eines Fremdtextes - ging es dann ans Eingemachte. Auch hier machten es die jungen Vorleserinnen und Vorleser der Jury nicht leicht, denn die Leistungen lagen eng bei einander. Mit leichtem Vorsprung überzeugte Niklas Schneider (6d) und wurde von der Jury ausgewählt, das Rhein-Wied-Gymnasium im Regionalentscheid zu vertreten.

Herzliche Gratulation an Niklas, ebenso wie an die Klassensiegerinnen und Klassensieger!

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Wir haben einen Schulsieger!

1201 VorlesewettbewerbHeute wurde nicht nur das erste Türchen des Adventskalenders geöffnet, sondern - und das war wichtiger - es fand unser Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe 6 in der großen Schulbibliothek statt.

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Klasse 5a in der Märchenwelt

Mia SchollMagische Wesen, zauberhafte Gegenstände, das Gute besiegt das Böse – mit diesen märchenhaften Merkmalen befasste sich die Klasse 5a in den letzten Wochen im Deutschunterricht. Der Phantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt; lediglich eine Reizwortkette diente als Grundlage zum Schreiben. Die Schülerin Mia Scholl tauchte in die Welt der Glitzereinhörner ein und besiegte gemeinsam mit ihrer Glitzemöhre die böse Hexe. Das Happy End darf natürlich nicht fehlen, dass das Böse besiegt wird, das Mädchen sich in eine Königstochter verwandelt und den König zum Gemahlen nimmt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Die gesamte Klasse hatte beim Märchenschreiben sehr viel Spaß und dieses Thema schafft es immer wieder, die Kinder von der realen Welt abzulenken und Träume wahr werden zu lassen. Das Märchen von Mia will ich Ihnen und Euch natürlich nicht vorenthalten. Viel Freude beim Lesen!

Das Geheimnis der glitzernden Möhre

Es war einmal ein armer Junge, seine Eltern hatten wenig Geld. Da machte er sich auf den Weg, um nach Essbarem zu suchen und traf ein goldenes Einhorn. Das Einhorn war eigentlich kein richtiges Einhorn, es war eines der sieben Töchter des Königs.

Es fing so an, dass das netteste der sieben Geschwister, Lilly, einer alten Frau half, ihren Einkauf zu tragen. Doch es war keine normale alte Frau, es war eine Hexe. Das ahnte Lilly jedoch nicht. Lilly ging mit der alten Frau zu ihrem Haus. Nach einiger Zeit wollte Lilly gehen, doch plötzlich murmelte die alte Frau etwas vor sich hin. Lilly fing an zu leuchten und wurde ein Einhorn. Doch zunächst bemerkte sie es nicht, erst als sie zur Tür gehen wollte, schaute sie in den Spiegel, der neben der Tür hing. Sie stieß vor Schreck ein lautes Wiehern aus. Die Hexe wollte, dass Lilly in ihrer neuen Gestalt half, Gold zu zaubern. Eine Hexe kann selbst kein Gold zaubern, nur mit Hilfe eines Einhornes und das war Lilly nun jetzt. Die Hexe zauberte mit Lilly als Einhorn Tausende von Goldbarren. Jetzt war die Hexe, die sich eben als „Hexe Grete“ vorgestellt hatte, reich, sehr reich.

Lilly wollte nicht, dass Grete noch reicher wurde. Deshalb ging Lilly immer noch in Einhorngestalt zur Tür. Als sie die Tür erreicht hatte, bemerkte die Hexe Lillys Plan, zu fliehen. Die Hexe Grete legte einen zweiten Fluch über Lilly. Der zweite Fluch bestand darin, dass Lilly innerhalb von drei Tagen von ihrer Einhorngestalt befreit werden musste, sonst wird sie ihr Leben lang ein Einhornsein. Das wollte Lilly natürlich nicht. Zu ihrem Überraschen, ließ die Hexe sie gehen, aber dennoch sagte sie etwas Beunruhigendes: „Finde in drei Tagen jemanden, der dich zurückverwandelt. Sonst gehörst du für den Rest deines Lebens mir!“ Lilly trat mit ihren Hinterhufen gegen die Tür und galoppierte hinaus in den Wald. Plötzlich traf sie auf den Jungen, der vor mehreren Stunden aufgebrochen war, um nach Essbarem zu jagen. Der Junge starrte Lilly an, natürlich war sie immer noch in Einhorngestalt und Lilly starrte den Jungen an. Nach einer kurzen Zeit sagte der Junge: „Ich bin Louis!“ Louis fand sich selbst albern, denn er sah erstens ein goldenes Einhorn und zweitens stellte er sich dem Einhorn vor. Lilly kratzte mit ihren Hufen auf den feuchten Waldboden: „Ich bin Lilly! Du musst mich retten, bevor ich in drei Tagen für immer ein Einhorn bleibe!“ Louis las die Botschaft und fragte Lilly: „Wie kann ich dir helfen?“ In diesem Moment hörte Lilly in ihrem Kopf die Stimme der Hexe, die ihr antwortete: „Er muss die verzauberte Möhre finden, um dich zu befreien! Sie ist da, wo das Moos an den Bäumen wächst!“ Lilly schrieb wieder mit ihrem Huf auf dem Waldboden, was die Hexe ihr geantwortet hatte.

Louis wusste von seinen Eltern, dass das Moos auf der Nordseite wächst. Lilly und Louis liefen eine ganze Weile bis sie auf eine Lichtung kamen. Dort glitzerte etwas in der untergehenden Sonne. Auf dem Weg zur Lichtung hatte Lilly bemerkt, dass sie auch ohne Hexe zaubern kann. Also zauberte sie Louis und sich einen Schlafplatz auf der Lichtung. Lilly zauberte Louis ein gemütliches kleines Haus und sich selbst zauberte Lilly einen schönen warmen Stall zum Schlafen. Sie waren sehr müde und schliefen sofort ein. Am nächsten Morgen klopfte Lilly vorsichtig mit ihrem Huf gegen Louis Tür. Louis wachte sofort auf und rannte zur Tür. Kaum hatte Louis die Tür geöffnet und seine Sachen zusammengesucht, trat er durch die Tür. Das Haus, welches gerade noch hinter ihm war, ist einfach verschwunden. Ebenso war auch Lillys Stall verschwunden. Lilly wollte Louis gerade anbieten, auf ihrem Rücken zu reiten, da sah Louis etwas glitzern, an genau der Stelle, wo es auch gestern geglitzert hatte. Doch als Louis gestern nachsehen wollte, war dort nichts. Jetzt aber war dort eine glitzernde, orangene Möhre. Louis versuchte zunächst vergeblich die Möhre aus der Erde zu ziehen, nach mehreren Versuchen gelang es ihm endlich. Louis überreichte Lilly freudig die Möhre, die sie mit Genuss sofort verspeiste.

Auf einmal tauchte vor Louis und Lilly die Hexe auf und war zornig. Sie hatten die Hexe besiegt und Lilly gerettet. Auf der Lichtung wurde es plötzlich ganz hell. Louis musste die Augen zu machen, weil er geblendet wurde. Neben Louis stand Lilly, jetzt aber wieder als Mensch und nicht mehr als Einhorn. Louis war glücklich und überrascht zugleich. Denn vor ihm stand eine der sieben Töchter des Königs.

Nach einer Weile kehrten Lilly und Louis zum Schloss zurück. Der König war überglücklich, seine Tochter zu sehen. Er sprach zu Louis: „Du sollst Lilly zur Gemahlin haben und neuer König werden!“ Das machte Louis und Lilly sehr glücklich, denn sie mochten sich gerne, sehr gerne. Das ganze Gold der Hexe verschwand und sie wurde zu einer gewöhnlichen alten Frau. Louis und Lilly lebten nun glücklich und zufrieden in ihrem Schloss, denn auch Louis Eltern hatten sie zu sich genommen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Gebrüder Grimm haben Konkurrenz am RWG!

Nela1Im Rahmen des Deutsch-Fernunterrichts der Jahrgangsstufe 5 haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d Märchen anhand eines vorgegebenen Erzählanfangs geschrieben. Dabei sind bestimmte Merkmale zum Schreiben eines Märchens zu beachten, wie beispielsweise, dass das Böse vom Guten besiegt wird, es gibt magische Gegenstände, der Held oder die Heldin muss bestimmte Prüfungen bestehen. Diese Erzähltechnik hat unsere Schülerin Nela Königsfeld (5d) in besonderem Maße umgesetzt. Ihr selbstgeschriebenes Märchen „Die abenteuerliche Reise“ lässt uns als Leser in eine Märchenwelt eintauchen, in der ein böser Drache den Königssohn entführt und sich drei abenteuerlustige Schwestern auf die Reise machen, ihn zu befreien. Ob und wie dies gelingen kann, möchte ich Euch und Ihnen nicht vorenthalten. Daher folgt nun Nelas Märchen. Viel Spaß beim Lesen!

 

Die abenteuerliche Reise (von Nela Königsfeld)

Es waren einmal 3 mutige Mädchen, die wollten die Welt erkunden. Eines Tages sagten sie zu ihren Eltern: ,,Wir
wollen auf Reisen gehen mit unserem Floß und die Welt erkunden.“ Da sagten die Eltern: ,,Es ist viel zu gefährlich, nur zu dritt ohne Eltern, alleine auf einem Floß über den Atlantik zu fahren.“

Doch die 3 Mädchen konnten an nichts anderes denken, als mit einem Floß über den Atlantik zu fahren und Abenteuer zu erleben. Als es Abend wurde und sie eigentlich schlafen sollten, schrieb eines der Mädchen einen Brief, damit sich die Eltern keine Sorgen um sie machen mussten. Dann holten sie alles, was sie mitnehmen wollten, schlichen sich aus dem Haus und gingen runter zum Fluss, wo ihr Floß lag. Es war kalt, da es eine dunkle und kalte Septembernacht war. Sie packten alles in das Floß, zogen den Anker ein und fuhren los. Der Fluss kreuzte direkt ans Mittelmeer, so mussten sie nicht weit fahren, um zum Atlantik zu kommen. Als sie tagelang unterwegs waren, kamen sie in ein Königreich. Dort legten sie an einem Bootssteg an und wollten eine Unterkunft suchen.

Es war Nachmittag und sie standen auf einem Marktplatz, wo der König gerade verkündete: ,,Ich werde heute einen Ball veranstalten. Alle Mädchen dieser Stadt sind zu diesem Ball eingeladen, weil mein Sohn bald Hochzeit feiern soll und er darf sich ein Mädchen aussuchen.“ Auf einmal ging das Gekreische los. Jeder wollte zu diesem Ball gehen. Auch die 3 Mädchen, eine von den 3 Mädchen hieß Bell, die anderen waren Zwillinge und hießen Leni und Lena. Alle 3 wollten auf diesen Ball und so gingen sie zu ihrer Unterkunft und suchten sich die schönsten Kleider aus. Als es Abend war, war es soweit. Leni und Lena schminkten sich noch kurz, aber Bell brauchte das nicht unbedingt. Dann gingen sie freudig los. Das Schloss war schön geschmückt, mit Lichterketten und Glanz. Vor dem Eingang war ein Butler und nahm den Gästen die Jacken ab. Die Mädchen gingen in das prunkvolle Schloss. Der Tanzsaal war schön geschmückt. Überall branden Kerzen, ein riesiger Kronleuchter hing an der Decke und erleuchtete den Saal. Dann ertönte romantische Musik und der Ball ging los. Der Königssohn tanzte mit allen Gästen. Es waren ganz schön viele und dann sollten sich alle Damen in einer Reihe aufstellen, damit der Königssohn sie näher betrachten konnte. Plötzlich blieb der Königssohn bei Bell stehen und betrachtete diese genauer. Danach sprach er zu seinem Vater: ,,Vater, das wird meine Gemahlin werden.“ Doch auf einmal kam ein großer Drache in das Schloss hereingeflogen und ergriff den Königssohn mit seinen Krallen. Alle erschraken und duckten sich schnell, damit der Drache sie nicht auch noch ergriff. Längere Zeit war Stille in dem Tanzsaal. Doch da unterbrach Bell die Stille: ,,Meine Schwestern und ich wollten immer schon die Welt erkunden und wir wissen glaub ich auch, wo der Drache sein Nest hat, wir haben nämlich schon viel hier über dieses Königreich gelesen und über den Drachen. Er wohnt auf der anderen Seite der Welt.“ Die Schwestern nickten zustimmend. Dann sagte der König: ,,Bitte, Bitte, rettet meinen Sohn! Ich gebe euch Proviant mit.“

Dann gingen die 3 Mädchen an den Bootssteg, wo das Floß lag und fuhren los. Nach ein paar Tagen kamen sie in einen Sturm, die Wellen schlugen ihnen ins Gesicht und auf einmal liefen sie auf eine einsame Insel auf. ,,Wo sind wir? Gehts euch gut?“ fragte Bell. ,,Ja, uns geht’s gut,“ antworteten Leni und Lena gleichzeitig. Auf einmal hörten sie eine kleine hilflose Stimme: ,,Hilfe, Hilfe, meine Freundin ist in der Kiste eingesperrt.“ Die drei Mädchen gingen vorsichtig näher und sahen ein kleines Kaninchen. Auf einer einsamen Insel sehr komisch. Sie gingen näher und fragten: ,,Wer bist du? Wie heißt du? Und wie kommst du auf diese Insel?“ ,,Ich bin ein Kaninchen, das sieht man doch. Ich heiße Keks und ich brauche Hilfe, wir sind mit unserem Boot hier gestrandet und Krümel ist in dieser Kiste drin,“ sagte das Kaninchen verzweifelt. Die Mädchen befreiten Krümel und fragten: ,,Wisst ihr, wie man zu dem Drachennest kommt?“ Keks und Krümel schauten sie an und sagten: ,,Wir wissen den Weg, aber er ist gefährlich, ihr müsst drei Aufgaben bestehen. Die erste ist: Du musst einen Troll mit Hilfe eines Schlafliedes besiegen, dann fällt er in einen 7-jährigen Schlaf. Die zweite Aufgabe ist: 5 Rosenblätter zu suchen und der guten Fee Tatjana zu geben, damit sie einen Zaubertrank machen kann, der euch bei der letzten Aufgabe hilft, den Drachen zu besiegen.

Der Zaubertrank ist dafür da, den Drachen zu verhexen, es ist nämlich kein normaler Zaubertrank, sondern ein Liebeszaubertrank. Dieser verzaubert den Drachen und dann fliegt er ins Land der Drachen und findet dort seine große Liebe. Wir wünschen euch noch viel Glück!“ ,,Danke,“ riefen die Drei und verabschiedeten sich und gingen zu ihrem Floß zurück.

Leider war es etwas kaputt, doch glücklicherweise fanden sie einen dicken Baumstamm, damit konnten sie das Floß reparieren. Danach fuhren sie Richtung Sonnenuntergang. Nach weiteren Tagen kamen sie auf ein Festland. Sie befestigten das Floß an einer Palme. Sie waren an einem Strand angekommen, der in einen düsteren Wald führte. Bell, Leni und Lena hatten Angst, doch nach einer Weile trauten sie sich in den finsteren Wald hinein. Nach ein paar Stunden Fußmarsch kamen sie auf eine Lichtung mit einem wunderschönen Wasserfall. Plötzlich ertönte eine unheimliche Stimme aus dem Wasserfall: ,, Hene-Mene Hexerei, Schmuck, Juwelen, Gold herbei!“ Langsam näherten sich die drei Mädchen dem Wasserfall. Doch genau in dem Moment trat Leni auf einen Ast und ein Troll trat aus dem Wasserfall hervor. ,,Hey, was macht ihr hier? Wollt ihr meine Schätzte klauen? Wisst ihr nicht, das ich der gefährlichste Troll auf Erden bin?“ erzürnte sich der Troll, holte seinen Zauberstab heraus und sagte böse: ,,Hene , Mene Meise, ihr werdet jetzt zu Meisen Hex, Hex!“ Doch in dem Moment lief Lena schnell zum Troll, trat ihm auf den Fuß und der Troll ließ seinen Zauberstab fallen. Bell sang ihm schnell ein Schlaflied vor. Der böse Troll fiel zu Boden und fiel in einen sieben Jahre langen Schlaf.

Auf einmal kamen alle Waldbewohner heraus und der Wald, der einst dunkel und unheimlich war, begann heller und freundlicher zu werden. Die Schwestern umarmten sich gegenseitig und gingen in Richtung Sonne zu der guten Fee Tatjana. Nach ein paar Tagen Fußmarsch kamen sie an das schöne Haus, wo die gute Fee wohnte. An der Haustür läuteten sie an einer großen Glocke. Dann sprang die Tür auf und eine wunderschöne Fee mit Flügeln kam heraus und fragte: ,,Kinder, was macht ihr hier in diesem Wald?“ ,,Wir wollen den Königssohn retten, er wurde nämlich von einem Drachen entführt und wir brauchen einen Liebestrank für den Drachen,“ sagten die Mädchen . Da sagte die gute Fee: ,,Den kann ich euch brauen, dafür brauche ich aber 5 Rosenblätter, es gibt hier in der Umgebung Rosenbuchen, aber ich weiß leider nicht mehr, wo die Büsche wachsen. ,,Das ist nicht schlimm, wir suchen sie.“ sagte Lena.

Die 3 Mädchen verteilten sich in der näheren Umgebung sowie es die gute Fee gesagt hatte. Lena fand schließlich als erstes einen Rosenbusch. Er lag versteckt an einem kleinen See. Schnell lief sie um den See herum und pflückte die Rosenblätter. Kurz darauf trafen sie sich wieder an dem Haus der guten Fee und läuteten erneut die Glocke. Die Fee sagte: ,,Super, ich habe den Trank schon mal ein wenig vorbereitet. Wir müssen nur noch die Rosenblätter hinzugeben, dann tat sie die Rosenblätter hinein. Es blubberte und zischte. So, jetzt muss ich nur noch ein Zauberspruch sagen: ,,Simsalabim, Turteltauben, Liebestränke, Liebe, Herzen und noch mehr der Drache soll in das Drachenland fliegen und seine Liebe leben!“ Dann füllte die gute Fee den Zaubertrank in eine Flasche, die eine Herzform hatte. Die 3 bedankten sich herzlich und gingen. Da rief ihnen die gute Fee noch etwas zu: ,,Ihr könnt jederzeit gerne vorbeischauen,“ sagte sie und winkte ihnen noch lange zu.

Als die Schwestern an einen Wasserfall kamen, überquerten sie eine Hängebrücke. Dann gingen sie weiter. Nach ein paar Monaten kamen sie endlich an einen großen Felsen. Es war der Drachenfelsen. Schnell verstecken sie sich hinter einem großen Baum. Da sagte Leni: ,,Wir müssen das irgendwie schaffen, dem Drachen den Zaubertrank in sein Maul zu gießen, aber wie machen wir das denn am besten?“ Da sagte Lena: ,,Ich weiß wie. Ich lenke ihn ab und du Bell, du schüttest ihm das dann in den Mund, während er abgelenkt ist.“ Leni und Bell nickten zustimmend. Leni und Lena kletterten den Felsen herauf. Als sie endlich oben waren, lenkten Leni und Lena den Drachen ab. Der Drache stoß Rauchwolken aus und beinah hätte er Leni und Lena gebrutzelt. Aber die zwei waren flink und konnten ausweichen. Bell kletterte auf den Drachenschwanz und auf den Drachenrücken. Leni und Lena versuchten ihn weiterhin abzulenken.

Doch auf einmal drehte sich der Drache um, weil er spürte, dass einer auf seinem Rücken saß. Da erschrak sie sich so sehr, dass sie den Liebestrank aus Versehen wegwarf. Doch Leni konnte ihn auffangen. Schnell kletterte Bell den Drachenrücken herunter. Der Drache drehte sich wieder um und blickte in Lenis Richtung. Schnell warf Leni einen gewaltigen Schluck des Liebestranks in das Maul des Drachen. Auf einmal bekam der Drache herzförmige Augen. Der Drache flog in Richtung Drachenland davon.
Die 3 Mädchen freuten sich, doch auf einmal hörten sie Hilferufe. Es war der Prinz. In Windeseile befreiten sie den Prinzen aus den Fesseln. Der Prinz bedankte sich bei Leni und Lena und küsste Bell auf die Wange. Die 4 gingen schließlich glücklich nach Hause. Endlich waren sie im Königreich angekommen. Da umarmte der König seinen Sohn und war überglücklich ihn wiederzusehen. Nach ein paar Tagen feierten sie Hochzeit. Die Eltern der Mädchen kamen auch und feierten mit. Bell und der Prinz waren überglücklich und die beiden Schwestern hatten am Ende auch noch einen Freund gefunden.

Die Eltern waren überglücklich, dass ihren Kindern nichts passiert ist. Und was machen eigentlich die zwei Kaninchen? Naja die haben mit Hochzeit gefeiert. Bell hat sie nämlich mitgenommen. Bell und der Prinz lebten glücklich bis an ihr Lebensende und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Ein Gedicht zur Lage

Leo Birkenbeil1"Corona-Pandemie" von Leo Birkenbeil

 

Ich schreibe euch in meinem Gedicht:

Manche sagen: „Die Pandemie gibt es nicht!“

Doch seit drei Monaten, das ist ganz klar,

ist die Corona-Pandemie wohl da.


Wir wissen inzwischen: Masken und Abstand sind wichtig wie nie,

um einzudämmen die Corona-Pandemie.

Von Anfang an hamstern die Leute,

Klopapier und Nudeln sind ihre Beute.


Desinfektionsmittel ist Pflicht!

Jeder weiß: Die Regeln von der Merkel bricht man nicht!

Omas und Freunde besuchen: Fehlanzeige!

Die Merkel verlangt, dass ich zu Hause bleibe.


Hände waschen - ja, mit Seife!

Scooso schickt Hausaufgaben in Dauerschleife.

Wir hoffen, dass es geht vorbei:

Die Experten-Besserwisserei!



(entstanden im Rahmen des Deutschunterrichts von Herrn Hoppe)

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Schillerjahr 2005

  • 09 Mai 2005 |
  • geschrieben von

deutschVor 200 Jahren am 9. Mai 1805 starb Friedrich Schiller in Weimar. Dieses Jubiläum hat zu einer Vielzahl an Projekten, Veranstaltungen und interessanten Veröffentlichungen im Internet geführt.

Das Schiller-Nationalmuseum und das Deutsche Literaturarchiv in Marbach und die Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen in Weimar engagieren sich zudem von April 2005 bis Frühjahr 2006 besonders mit zwei großen Ausstellungen. Der Deutsche Bildungsserver bietet zum 200. Todesjahr des Dichters eine Sammlung an Internetmaterialien mit Informationen der Deutschen Schiller Gesellschaft, aktuellen Hinweisen zum Thema Schiller an Schulen, Wettbewerbe, Biographisches Material, Auszüge aus seinen Werken und bestellbare Medienangebote.

 

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"Kasimir und Karoline" (Aufführung Theater-AG)

Adresse

Rhein-Wied-Gymnasium
Im Weidchen 2
56564 Neuwied

Telefon: 02631 / 39550
Telefax: 02631 / 395529 

E-Mail: sekretariat@rwg-neuwied.de

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