Schafft Kamala Harris nach Joe Bidens Rückzug den Turnaround oder gibt es ein Comeback von Donald Trump? Mit Spannung blickt die ganze Welt auf die amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November 2024. Im Rahmen der „Rhein-Wieder Gespräche“ wird am Montag, den 16. September 2024 um 19.00 Uhr der langjährige USA-Hörfunkkorrespondent der ARD, Arthur Landwehr, in der Aula des Rhein-Wied-Gymnasiums (RWG) zu Gast sein.
Die Veranstaltung steht unter dem Thema:
„Die zerrissenen Staaten von Amerika:
Alte Mythen und neue Werte –
ein Land kämpft um seine Identität“
Der USA-Experte spürt den Stimmungen und Erwartungen der US-Wähler nach. Er beleuchtet die Hoffnungen der Schwarzen und Hispanics, hinterfragt die Ängste der weißen Mittelschicht, verfolgt den Mythos vom Cowboy und den Einfluss der „woken“ Intellektuellen, vergleicht das „America first“ im Landesinnern mit den Verheißungen kultureller Offenheit in den liberalen Küstenstaaten. Doch was hat das mit uns Deutschen und den transatlantischen Beziehungen zu tun?
Arthur Landwehr, geboren 1958, war von 1999 bis 2006 und von 2018 bis 2022 ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington, D.C. Von 2006 bis 2018 war er Hörfunk-Chefredakteur des Südwestrundfunks. Während seiner Aufenthalte in Übersee hat er die gesellschaftliche Entwicklung der USA in den Amtszeiten von Clinton, Bush, Trump und Biden journalistisch intensiv begleitet. Zudem ist Landwehr Honorarprofessor an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden.
Moderiert wird die Veranstaltung von Diana Farokhi und Oona Glawe. Der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung zu einem spannenden Abend!