Die 9. Klassen des Rhein-Wied-Gymnasiums sichten spannende Jobs während des Betriebspraktikums
Über 100 Schülerinnen und Schüler sammelten jetzt erste Erfahrungen in der Arbeitswelt. Denn die vier neunten Klassen des Rhein-Wied-Gymnasiums konnten ihr vierzehntägiges Betriebspraktikum –trotz coronabedingt mannigfaltiger Schwierigkeiten – in Unternehmen, Betrieben und öffentlichen Einrichtungen absolvieren. Die Besten von ihnen erhielten einen Buchpreis. Schulleiter Helmut Zender: „Wir sind sehr froh darüber, weil das Betriebspraktikum der einzige Zeitraum ist, in dem außerhalb der Schule zwei Wochen lang berufliche Orientierung stattfindet“. Für Lernende, die keinen Platz fanden oder die kurzfristig eine Absage einer zuvor zugesagten Praktikumsstelle erhielten, wurde ein alternativer berufsvorbereitender Unterricht in Zusammenarbeit mit der „Agentur für Arbeit“ durchgeführt.
Während die meisten Praktikumsplätze in Neuwied und Umgebung zu finden waren, gab es ebenso geografisch einige weit entferntere Orte wie zum Beispiel das Nordrhein-Westfälische Landgestüt in Warendorf im Münsterland.
Und auch die Tätigkeitsbereiche waren sehr heterogen von der Kleintierpraxis über den Fahrradladen bis zum Offenen Kanal Koblenz. Und auch neueste Trends für die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter wurden sichtbar. Besonders eindrucksvoll hierfür war ein Praktikum bei einer Firma, die sich der Entwicklung und dem Einsatz von Drohnen widmet.
Bild: Die Preisträger des Berufspraktikums
Von links:
Leo Birkenbeil, Niklas Kindler, Laila Roos, Kiam Tanke (9b)
Bui Mai Anh Hoang, Shari Keller, Anouk Richard (9c)
, Lukas Klein, Milena Alicia Lohmann González (9d)
Es fehlen: Janina Ecker, Iman Karsifi, Hannah Paffenholz (alle 9a) sowie Nina-Marie Busch (9d)