Liebe Schülerinnen und Schüler,
sehr geehrte Eltern,
ein besonders süßes Sahnehäubchen zum Wochenende wollte ich Euch und Ihnen nicht vorenthalten:
Die Klasse 5d erstellte in der Zeit der Schulschließungen im Januar mit ihrer Klassenlehrerin, Julia Dapprich, eine Fotocollage. "Die Kinder haben sie sich übers Bett gehangen und ich habe die Collage auch an meinem Schreibtisch stehen. Sie erinnert uns daran, dass wir, auch in der Zeit des Fernunterrichtes eine Klasse und nicht alleine sind", erklärt Julia Dapprich.
Mit diesem Gemeinschaftsgefühl lässt es sich doch leichter lernen. Die Coronakrise schuf immer wieder Situationen, die alle Beteiligten in besonderer Weise herausfordern: Lehrerinnen und Lehrer, die über Monate ein außergewöhnlich hohes Maß an Organisation und Engagement sowie Kommunikationsfähigkeit aufbringen müssen; Schülerinnen und Schüler, die sich immer wieder selbst disziplinieren und ihren Tagesablauf meist alleine strukturieren sollen sowie Eltern, die ihre Kinder zum Teil erheblich in der Zeit des Fernunterrichts unterstützen und dabei oftmals auch selbst im Home Office ihrer Arbeit nachzugehen haben.
Diese Zeit stellte jede und jeden von uns vor gänzlich neue Aufgaben. Neue Formen des Unterrichtens und Lernens mussten gefunden, erprobt, besprochen, neu erprobt werden. Neue Formen der Kommunikation mit ihren neuen Regeln mussten von allen Beteiligten geübt werden. Während sich jede und jeder von uns in verschiedenen Formen des Multi-Taskings und Multi-Managings (die Großen wie die Kleinen!) wiederfinden musste, führten gleichzeitig auch immer wieder Nachrichten über das aktuelle Infektionsgeschehen zu Besorgnis.
"Du bist nicht allein." - So die Message der Collage der Klasse 5d.
Besonders in Zeiten wie diesen freuen wir uns über eine solch charmante Erinnerung: Die Schulfamilie des Rhein-Wied-Gymnasiums ist eine Gemeinschaft, die zusammensteht - auch, wenn es einmal schwierig ist.
Und so möchten wir auch der MSS 13 für ihre kommende mündliche Abiturprüfung am Montag und Dienstag viel Erfolg wünschen.
Herzliche Grüße
Christine Hahn