Aktuelles am RWG Neuwied

Skiprojekt 2020

  • 24 Februar 2020 |
  • geschrieben von  MSS 11

Skiprojekt 2020 Am 04.01.2020 trafen wir uns, also 21 Schüler und Schülerinnen der MSS 11, mit Frau Kunz, Herrn Nink, Herrn Straub und Herrn Müller um 21 Uhr an  der Schule, um nach Matrei in Osttirol zu fahren. Nachdem wir die Koffer, Snowboards und Skier eingeladen hatten, ging es auch schon los. In Frankfurt mussten wir dann noch eine weitere Gruppe abholen, die ebenfalls in den Schnee fuhr.

Kurz nach sieben Uhr am Sonntagmorgen kamen wir dann endlich an und durften erstmal frühstücken. Danach ging es für uns Skier, Snowboards, usw. ausleihen. Nachmittags wurden die allgemeinen Regeln für die nächsten Tage besprochen. Montags morgens ging es für alle früh los, denn der Berg ruft. Nach der ersten Gondelfahrt wurden wir oben aufgeteilt in drei Gruppen: Ski-Fortgeschritten, Ski-Anfänger und Snowboard. Nach einigen Aufwärmübungen begann der Spaß.


Die Snowboarder berichten:
Wir haben zunächst grundsätzliche Dinge über unser Snowboard kennengelernt und uns dann aufgewärmt. Nach kurzer Zeit ging es für uns fünf, gemeinsam mit Frau Kunz, auf die Piste, wo wir den Vormittag mit Übungen und ersten Fahrversuchen verbrachten. Am Nachmittag konnten wir endlich zum Tellerlift fahren bzw. rutschen, wodurch wir glücklicherweise nicht mehr den Berg hochlaufen mussten. Allerdings erwies sich das Liftfahren für manche nicht so leicht wie anfangs gedacht, aber wir haben den Tag alle gut überstanden. In den nächsten Tagen haben wir uns an den ersten Kurven versucht, während die einen es geschafft haben, gab es bei den anderen noch Schwierigkeiten. Mittwochs sind wir dann das erste Mal eine längere Piste zu einem Sessellift gefahren, auf diesem Weg haben wir den „Horror-Berg“ kennengelernt, welcher aus einer gefrorenen roten Piste bestand. Manche sind an diesem Stück verzweifelt, aber trotzdem sind wir alle gut unten angekommen, auch wenn vielleicht nicht alle gefahren, sondern mehr gerutscht sind. Ab diesem Tag an konnten wir endlich unterschiedliche Pisten fahren und an unserer Technik arbeiten. Zudem sind wir mittwochs nachmittags zum ersten Mal eine schwarze Piste runtergefahren. Donnerstags abends war dann unsere Snowboardtaufe, wo wir den Snowboardgöttern die ewige Treue schworen. An unserem letzten Tag konnten wir nachmittags in Kleingruppen zusammen mit unseren Freunden fahren.


Unserer Meinung nach macht Snowboardfahren einen Riesenspaß, wenn man es endlich kann. Die Woche mit Frau Kunz hat uns viel Spaß bereitet und wir haben viel gelernt. An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Kunz für ihre Geduld, Ausdauer und den unermüdlichen Einsatz, bis auch der letzte es verstanden hatte, herzlich bedanken.
Ein Tipp an alle die es versuchen möchten: Traut euch und erlebt den Spaß selbst!
 
Die Fortgeschrittenen berichten:
In der Fortgeschrittenengruppe waren wir anfangs zu siebt. Bei den ersten Abfahrten haben wir uns wieder ans Skifahren gewöhnt und eingefunden. Ab dem zweiten Tag begannen wir dann, Übungen zum richtigen “Kanten“ zu machen. Hin und wieder haben wir die Pisten im benachbarten Skigebiet von Kals befahren, die beste Schneebedingungen hatten. Bei Kaiserwetter konnten wir die Abfahrt in beiden Skigebieten genießen. Dort haben wir an unserer Technik gefeilt und Videos zur Analyse gedreht, die abends in der Gruppe besprochen wurden, damit wir uns verbessern konnten. Donnerstags wuchs unsere Gruppe um einen Snowboarder, der von da an mit uns fuhr. An den beiden letzten Tagen durften wir bis zum Ende des Tages zusammen mit den Anfängern fahren. Freitags wurden dann die Gruppen komplett geöffnet, so dass wir mit Anfängern und Boardern fahren konnten. Insgesamt hatten wir viel Spaß und es war ein echt schönes Skierlebnis.
 
Die Anfänger berichten:
Montags nach den Aufwärmübungen begannen wir unseren Skiunterricht damit, dass wir lernten im Pflug zu fahren und den „Schlittschuh-Schritt“ zu benutzen. Dann begannen wir, die blaue und rote Piste zum Tellerlift zu fahren, wo wir zu Beginn zunächst das Liftfahren lernten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen übten wir wie jeden Tag weiter. Abends sind vier von uns zusammen mit Herrn Nink und Herrn Straub die blaue Piste zum Sessellift Goldried II gefahren, was sich durch einige Stürze erheblich verlängerte. Die nächsten Tage wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Dienstags nachmittags sind wieder vier von uns dann runter zum Sessellift, der hoch zur Adler-Lounge geht, gefahren, um von dort aus wieder zur Goldriedgondel zu fahren. Jeden Tag haben wir etwas Neues gelernt oder ausprobiert. Stürze - und davon gab es reichlich - hielten uns nicht davon ab, weiterzufahren. Mittwochs nachmittags sind wir dann mit allen zusammen zu einer Alm gefahren und haben Kaiserschmarren gegessen. Donnerstags konnten wir endlich unsere erste schwarze Piste bezwingen und die Eupohrie war groß, als alle unten angekommen sind. Nachmittags durften wir dann zusammen mit den Fortgeschritten fahren, was großen Spaß gemacht hat. Abends hatten wir dann unsere Skitaufe, an der wir alle das „Glaubensbekenntnis der Skifahrer“ aufsagen und alle zusammen ein Lied singen mussten. Am Freitag war dann leider der letzte Tag, an dem wir morgens noch etwas übten, bevor dann alle Gruppen geöffnet wurden und wir bis hoch zur Adler-Lounge gefahren sind. Leider hat sich Marie kurz vor Treffen an der Gondel das Kreuzband gerissen und musste mit Herrn Müller ins Krankenhaus. Schlussendlich können wir sagen, dass es eine sehr schöne Woche war, in der wir viel gelernt haben.
 
Die Abende haben wir immer anders verbracht, mal gab es einen Spieleabend, Dienstags waren wir Eisstockschießen, wo jede Mannschaft den Ehrgeiz hatte, das Lehrerteam zu besiegen. Ein Abend-Highlight war Mit Sicherheit die Ski-/ bzw. Snowboardtaufe am Donnerstag. Freitag ließen wir das Skiprojekt noch schön ausklingen, bevor es für uns am Samstagmorgen nach Hause und damit wieder in den Alltag ging.


Abschließend möchten wir uns bei unseren begleitenden Ski-Lehrern Michael Nink, Thomas Müller und Tobias Straub und unserer Snowboard-Lehrerin Laura Kunz bedanken, dass sie dieses Abenteuer mit uns wagten. Vielen Dank!
 
Ein Bericht von Leonie Heinemann, Renèe Lötsch, Kathrin Jäger und Johanna Klusch

 

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